Käßmann und die Ostereier – Päpstlicher als der Papst

Darauf einen Osterhasen, besser viele, und alle © von dieser Webseite

Die Kirche soll den Menschen dienen, zu den Ärmsten gehen, aus den Gotteshäusern hinaus, und wir haben derzeit ein päpstliches Kirchenoberhaupt, dass die Menschen genau dafür lieben, alleine aber in Käßmanns Kirchenwelt scheint das noch nicht angekommen zu sein, scheinen die Menschen und ihre Freude an Schönheit und kleinen Dingen überhaupt keine Rolle zu spielen. Madame weiß wie wir alle, dass Hasen keine Eier legen, am besten also schafft man den Osterschmuck ab und oh Gott, es könnte ja musik gespielt werden, getanzt werden, das bitte auch gleich verbieten, und wehe, an Karfreitag hat jemand Geburtstag, der soll gefälligst die Feier verschieben, oder so …

 

Hallo, Frau Käßmann, ein Toter, der wirklich tot ist, der ist auch noch nie wieder auferstanden, dass können Sie jemandem erzählen, der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht! Bitte also umgehend diese Passage aus ihrer Bibel zu streichen!

 

Übrigens, gute Frau, es gibt auch keinen Weihnachtsbaum und den Weihnachtsmann schon gar nicht, aber gut, bewerben Sie sich um das Amt des Papstes, der ja in gewissen Kreisen umstritten ist und auch im Vatikan so seine Gegner hat, konvertieren müssten sie allerdings schon noch, solche Leute wie Sie, die braucht die Kirche!

 

Und die katholische Kirche wird ja immer offener, da haben Sie vielleicht so richtig gute Chancen auf den Papststuhl, die nehmen in ihrer Not demnächst auch ne Frau, Hauptsache, es geht wieder so richtig nach rückwärts los. Genau solche Aussagen, wie die zu Ostereiern, die sind es nämlich, die die Gläubigen sich abwenden lassen.

 

Macht aber nichts, wie es scheint, ignorieren Sie es ruhig, die Menschen jedenfalls haben die Nasen derweil so etwas von die Nase voll von erhobenen Zeigefingern, das glauben Sie nicht, nur Sie und auch die Partei Die Grünen scheinen das noch immer nicht begriffen zu haben.

 

Gut, die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt, aber das verbreitet Hoffnung, solche Aussagen wie diese, dass sich irgendwann der fundamentalistisch-radikale Märchenclub der Kirchen komplett auflöst, und ein paar „Buchsteuern“ wegfallen, wenn Sie verstehen, was ich sagen will.

 

Und ja, wie wäre es denn, man könnte ja mal zusammen ne Kneipentour machen, sie dürfen anschließend gerne fahren, habe nichts dagegen, wenn sich das etwas beschleunigt. Zahle auch gerne die Anwesenheit von Fotografen und einem Bildjournalisten, obwohl, der kommt sicher auch gerne umsonst mit …

Na dann, Frohes in Sack und Asche gehen, Frau Käßmann!

Und all meinen Lesern, Frohe Ostern, feiert es wie ihr wollt, wenn ihr es denn feiert. Haut wech dat Ei!

©denise-a. langner-urso