Kriegsvorbereitungen bei Wikileaks-was der Spiegel nicht erwähnt

Es ist blamabel für die USA, was sich so alles im Netz nachlesen lässt, und man kann dem mutigen Gründer von Wikileaks nur danken für das, was er tut, für den Dienst, den er der Welt mit seinen Veröffentlichungen erweist.

Man muss auch dringend gegen die Behandlung Assanges protestieren, denn natürlich ist es erste Pflicht zu berichten, wenn die USA neue Kriege planen. Assange gehört der Nobelpreis verliehen für seinen Mut.Die Amerikaner hingegen gehen gegen diesen Mann ebenso vor, wie die Chinesen mit ihren Kritikern umgehen, da gibt es keinen Unterschied, da wird gedroht und eingeschüchtert. Die Dokumente belegen zudem laut Tagesspiegel auch Erkenntnisse der USA, wie die chinesische Regierung seit Jahren Hacker und verdeckt operierende Sicherheitsdienste rekrutiert.

Die Welt titelt dazu: USA erhöhen juristischen Druck auf Julian Assange, dem weltweite Unterstützung aller Demokraten zuteil werden muss, sofern es sie noch gibt. Auch Menschenrechtsorganisationen sollten die USA in diesem Falle, wie so oft,genauestens beobachten. So ist es eine Frechheit, seine Reisepapiere ungültig machen zu wollen, wie das die Amerikaner von den Australiern gefordert haben sollen.

Und wie weit es mit der Demokratie und Bildung der 65% der Dumpfbacken in Amerika ist, wie intelligent die Amerikaner sind, was sie von Freiheit und Demokratie halten, das beweist, dass sie gegen die Veröffentlichung der Dokumente sind.

Amerika auf dem Weg ins Mittelalter und in eine neue Mc Carthy Ära, es war nicht anders zu erwarten. Amerika, das ist eben Palin, das ist die Verwechselung von Nord- und Südkorea. Ein solch ungebildeter Staat soll seine Truppen lieber ganz schnell abziehen, bevor sie ausser Kontrolle geraten, bevor man sie auf der merkwürdigen Google-Maps-Weltkarte nicht mehr wiederfindet. Amerika ist eben eine aggressive Insel, nicht besser als Nordkorea, nicht weniger gefährlich, auf der die Bildung abgeschaltet wurde, während man sich bei Mc Donalds fett fraß. Ging man früher noch um die Ecke nach Germany, ist man heute einen Schritt weiter und plant Kriege gegen Atommächte. Palinamerika eben, und nicht im entferntesten demokratisch.

Und das Merkel kriecht zu Kreuze. Überhaupt ist es ein Witz, was man heute als demokratisch bezeichnet, das sind nämlich aus Sicht von Schwarz-Gelb, ausschließlich die Polizeikeule und Pfefferspray und die Gleichschaltung der Medien, beziehungsweise Veröffentlichungen, die dem Regime Merkel nicht schaden, Kuschelmedien, Märchen, hier wie in Amerika. Wikileaks ist Balsam für jene, die sticheln, weil sie ansonsten nur vermuten können.

Es fehit auch in der Mainstreampresse Deutschlands: Wikileaks: US-Angriffe im Jemen vertuscht
, wonach laut freier Presse Schweiz: Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh hat laut den bei Wikileaks veröffentlichten US-Dokumenten eingeräumt, US-Angriffe gegen El Kaida in seinem Land als Angriffe der jemenitischen Armee zu vertuschen. Da werden die Menschen, ganze Völker,Staaten, die Welt belogen, dass sich die Balken biegen. Das gehört veröffentlicht!

Selbst die Berliner Morgenpost liest gründlich, ihr sind wichtig: US-Führung forderte von Diplomaten Spionage bei UN und, was schon bekannt war: Nordkorea belieferte Iran laut Wikileaks mit Raketen.

Veröffentlichungen wie diese gehören zur Demokratie, das müssen die Staaten aushalten. Wer so korrupt und verlogen agiert, der hat es nicht verdient, anders behandelt zu werden, als das man sein Vorgehen öffentlich macht. Die Welt hat genug vom Terror durch amerikanische Angriffskriege und Politiker ala Merkel und Co, die blind ins Verderben rennen würden, so man ihnen denn freie Hand lassen würde.

Weder der Spiegel noch die Welt lassen Kommentare stehen, in denen auf die Süddeutsche Zeitung verwiesen wird, denn diese ist das einzige Medium, dass nicht das Gelaber über Westerwelle und Co betrachtet, dass ohnehin bekannt, weil im eigenen Land heiß diskutiert ist. Tagesspiegel und Co hingegen klären über Fakten und nicht Geplänkel auf, über Bedrohung und nicht „He said She said ala RTL“

Der Tagesspiegel berichtet über unzuverlässige Verbündete in Afghanistan und Pakistan. (Zitat aus Tagesspiegel: Auch Afghanistan und Pakistan sind oft unzuverlässige Verbündete:Belege für Korruption im engsten Umkreis von Präsident Hamid Karsai in Kabul. Über seinen Halbbruder Ahmed Wali Karsai heißt es: „Wir müssen uns mit ihm als Kopf der Provinzregierung abfinden. Aber es ist allgemein bekannt, dass er korrupt und ein Drogenschmuggler ist.“ Von Ex-Vizepräsident Ahmed Zia Massud wird berichtet, er habe beim Besuch in den Arabischen Emiraten nach Erkenntnis der US-Drogenfahndung 52 Millionen Dollar in bar dabei gehabt, deren legale Herkunft er nicht belegen konnte.).

Das sind Fakten, das gehört auf den Tisch, die geschützte Korruptheit durch die Bundeswehr, vom Steuerzahler teuer bezahlt. Bezahlt mit Geldern, die besser der Bildung zu Gute kämen! Das erwartet man eigentlich vom Spiegel. Nicht eine angeblich skandalöse zu frühe Veröffentlichung in der Schweiz, der Skandal ist woanders, bei unserer Regierung, die Korruptheit und Amerikas Kriegsspiele mitfinanziert.

Die Süddeutsche hingegen durchleuchtet wichtige Fakten, reale Bedrohungen, wie Kriegsgedanken der Amerikaner. Das ist das eigentlich brisante, darüber aufzuklären, das hätte man vom Spiegel erwartet, nicht die seichten Gute-Nacht-Geschichten zu Westerwelle, Merkel und Co.

Unter dem Titel: Araber drängten zu Militärschlag gegen Iran ist es die Süddeutsche, die das übernimmt, was man früher im Spiegel gefunden hätte, nämlich das brisante am Material auf Wikileaks. Was jemand über Merkel und Co denkt ist so informativ, wie über den Sack Reis in China oder Indien zu sinnieren, das ist eher BILD die deine Meinungsqualität. Interessant und brisant hingegen sind ganz andere Stellen in den Dokumenten. Merkel und Co sind nicht der Nabel der Welt, allenfalls schmückendes Beiwerk und Satire im eigentlichen Geschäft und zwischen Kriegsgedanken.

Dass Amerika plant weiss man, hier erfährt man, wer davon profitieren würde, wer mit wem gegen wen ziehen würde, wie gefährlich der Iran eingeschätzt wird, von eigenen Verbündeten, für wie gefährlich man selbst die Türkei hält, für wie groß das Risiko, dass sich die Türkei Atomwaffen besorgen könnte. Zumindest jedoch ist die Radikalisierung der Türkei und die fortschreitende Islamisierung beängstigend, zumal ja das Land partout, ginge es nach der Wirtschaft, umgehend der EU angehören sollte. Beängstigend!

Die zweigesichtige Türkei gehört in all ihrer Gefährlichkeit enttarnt, wie Wikileaks es tut! So wie der Iran gehört ihr Vorgehen beobachtet, und nicht wegen wirtschaftlicher Interessen hintangestellt, wie andere Staaten auch, wie es irgendwo in den Dokumenten auch heißt, der Schlange gehört der Kopf abgeschlagen, bezogen auf den Iran. Auch die Türkei gehört entlarvt, schon das Erlauben des Kopftuches hätte die ganze EU aufschrecken müssen, so man denn hätte die schleichende Radikalisierung sehen wollen.

Beängstigend in dem Zusammenhang auch, wie verharmlosend dieser Staat von Merkel und Co immer dargestellt wird, wie verharmlost die Ghettoisierung in manchen Städten der Bundesrepublik wird, wenn es um türkische Migranten geht. Wie lange man dem tatenlos zuschaut und weshalb man nichts gegen die Radikalisierung unternimmt, zumindest hier im Land. Dazu gehört auch das Verbot des Kopftuches, dazu gehören Maßnahmen, wie sie die Schweiz einführt, die definitiv Vorbild sein sollte, wie die Schweiz mit ihren Migranten in Zukunft verfahren darf.

Gelebte Demokratie sieht eben anders aus als in Deutschland, als in Amerika praktiziert, heißt Volksabstimmung, auch, wenn es der selbsternannten Elite nicht passt.

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©denise-a.langner-urso

 

Tagesspiegel

Spiegel: Showdown in Schweden: Die Staatsanwaltschaft des Landes geht gegen WikiLeaks-Chef Assange vor. Die Ermittler wollen ihn zu den Vergewaltigungsvorwürfen befragen und haben jetzt einen internationalen Haftbefehl beantragt – weil sie seiner nicht anders habhaft werden.