Viel wird heute über Kultur gestritten, aber dabei gibt es auch schöne Seiten, wenn man einmal das anschaut, was man so gerne als kulturelles Erbe bezeichnet. Der Kölner Dom etwa, die Gedächtniskirche in Berlin, jene Schlösser in den Städten, die für Touristenströme sorgen. All das sind kulturelle Güter, die von allen Menschen gleichermaßen als schützenswert angesehen werden.

Aber es gibt auch immer wieder Bereiche, wo Menschen unzufrieden sind, etwa, weil sie ein Gebäude erwerben wollen, das unter Schutz steht, denn es muss dann erhalten werden und selbst bei seiner Instandhaltung oder Instandsetzung kommen auf den jeweiligen Eigentümer oft ungeahnte Kosten zu. Wer nun aber glaubt, ein solches Erbe sei zum Beispiel eine Belastung, der irrt gewaltig, denn es gibt Investoren, die reißen sich gerade um solche Immobilien, die richtig saniert eine ungeahnte Wertsteigerung erfahren. Aus Villen werden Wohnkomplexe, modernste Mehrgenerationenhäuser, die am Ende oft schöner sind, als sich der Eigentümer das je hat vorstellen können.

Speziell in Städten mit großer Historie wie Potsdam oder Berlin, aber auch Köln oder München sind solche Kapitalanlagen mehr wert, als ein Ölfeld, denn wer ihren Wert kennt, der kann daraus dauerhaften und kaum versiegenden Profit ziehen. Was ist denn schöner anzusehen, als ein gut saniertes Jahrhunderte altes Fachwerkhaus, was zieht mehr Touristen, als Berlins jetzt wieder strahlend schöne Goldelse, die Siegessäule also?

Und wo wohnt es sich für zahlungskräftige Kunden wohl besser, als in Potsdam oder Berlin in einer alten geschichtsträchtigen Villa mit Fußbodenheizung oder in einem wunderschön sanierten Altbauobjekt mit allem Komfort? So ein wunderschönes Baudenkmal vermittelt doch ebenso einen ganz eigenen Flair, wie ein neugeschaffenes Loft mitten in der Hauptstadt? Und Berlin und Potsdam überbieten sich ja derweil geradezu mit interessanten Infos zu Baudenkmal Immobilien.

Interessant übrigens auch für die Bürger der Städte, denn diese werden dadurch massiv aufgewertet, ziehen dadurch auch neue Mitbewohner an, wenn Denkmalpflege in Kultur und Immobilie sich geschickt miteinander verbinden.

©denise-a. Langner-urso