Menschenzeitung ist umgezogen, das haben unsere Leser bemerkt, auch an den sehr wenigen Artikeln, die in der letzten Zeit erschienen sind, jetzt aber wird wieder kommentiert, nachdem die Seite komplett neu aufgesetzt wurde.
Viel hat sich ereignet in den letzten 10 Tagen und in dieser Zeit ist eines sehr deutlich geworden, in Deutschland herrscht, zumindest wenn man den Forenbeiträgen zu verschiedenen Themen glauben mag, Druck im Kessel, und zwar ein nicht zu unterschätzender, ein sehr gefährlicher zudem, dort tobt sich nämlich ein nicht zu unterschätzender, populistischer Mob immer dreister aus und die Betriebsblindheit der Medien verhindert, vielleicht auch das Ringen um Leserschaften verhindert scheinbar die genaue Kontrolle dieser Kommentatoren, die unter verschiedenen Namen anscheinend durch die Foren aller großen Blätter wandern, jedenfalls sieht es so aus.
Die Medien mögen meinen, dies sei gut, sie hätten viele Leser, aber die Debatten werden immer unerträglicher, in den verschiedenen Foren tauchen die gleichen Kommentartrolle auf, die ihrem Namen einfach einen anderen Vornamen zufügen, wobei der Rest des Namens gleich bleibt. Trolle, die brandgefährlich sind und die man zuerst in Blogs fand, die nicht selten massive Probleme mit ihnen hatten, was bis zu gerichtlichen Klagen ging. Jetzt also suchen sie sich ihre Bühne in den großen Medien.
Gesperrt und ausgeschlossen von kleinen, regionalen Blättern und Blogs versuchen sie nun, sich anderweitig Gehör zu verschaffen, sind massiv populistisch, zur Debatte unfähig, formulieren immer gleich, schwammig und hetzerisch wiegeln Foristen auf und tragen in keiner Form auch nur am Rande zu Diskussionen oder zu Lösungsvorschlägen bei, sind Menschen, die vielleicht selbst am äußersten Rande der Gesellschaft leben, die den Weg aus Hartz IV und Alkoholproblemen nicht finden, keine Erfüllung in Job,Familie und Gesellschaft, die sich selbst gerne lesen möchten, sich und ihr Schicksal für den Nabel der Welt halten, meinen, es müsste doch dem überwiegenden Teil der Bevölkerung auch so gehen, und die das auch ganz geschickt aufgrund früherer Schulungen so zu verpacken wissen, dass ganze Leserschaften darauf anspringen und sich betroffen fühlen.
Diese Forentrolle schaffen es bedauerlicher Weise, jetzt etablierte und seriöse große Blätter so zu unterwandern, so, dass sich dort immer massiver Rechtspopulismus und hetzerische Stammtische ausbreiten, die man in jedem Jahrhundert außer dem jetzigen vermuten würde.
Was in der Welt begann, durchzieht derweil die Foren von Handelsblatt und Spiegel, lässt jedwede Qualität vermissen, die man gewohnt ist, greifen doch immer häufiger jene Medien auch reißerische Berichte über Mädchenmorde ect auf, fast so als sei man ein Ableger jener Blätter mit wenigen roten Buchstaben.
Man scheint sich dem sinkenden Bildungsniveau der breiten Massen anpassen zu müssen, unter dem Druck sinkender zahlender Kunden. Jene Foristen schaffen es auch, jede Diskussion zu welchem Thema auch immer in die gewünschte Bahn zu lenken. Gerade im Fall Emden ist das zu beobachten, da landet die Diskussion ganz schnell bei Hartz IV und dem Euro, denn ursprünglich seien diese Themen und die Minijobs an solchen Entwicklungen mitschuldig und die Gier der Reichen, von Ex-Präsidenten, der Politik, der Integration.
Man bricht Diskussion stets auf das Problem herunter, das man diskutieren will, auf die politisch rechte Meinung, die man vertritt, die eigene Befindlichkeit, und die Medien lassen das zu, warum auch immer. Die Foren laufen über mit Forderungen nach Namen und Herkunft von Opfern und Tätern. Die Begriffe Biodeutscher und Gutmensch werden zum ganz normalen Sprachgebrauch.
Und hier ist es an der Zeit einmal eine Lanze zu brechen für das politische Handeln in Deutschland, das nicht immer nachvollziehbar, im Zusammenhang mit Forenbeiträgen aber immer verständlicher wird, der Ruf nämlich nach mehr Kontrolle im Internet, da sie die Forenbetreiber und Facebook nicht gewährleisten können oder wollen.
Nehmen wir nur das Beispiel Kindsmord in Emden, wobei das bei der Causa Wulff, und wann immer es um Rettungsschirme geht, dieselben Foristen ihr braunes Gedankengut in abgewandelter Form und zugeschnitten auf das jeweilige Thema, verbreiten dürfen, bis die Thematik irgendwann bei der misslungenen Integration und ach so kriminellen Migranten ändert. An die Hetze gegen faule Griechen erinnern wir uns ja alle bestens:
Es wird also der gewähnte Täter wieder entlastet und kurz darauf ermittelt die Polizei einen anderen Mann, der die Tat gesteht ( in Berlin wurde ein Mädchen auf einer Schultoilette sexuell angegriffen, hier lief das Forum im Tagesspiegel bis zur Zensur ähnlich), jetzt geht die Hetze auf Migranten los am Rande zur Volksverhetzung, wohlgemerkt. In der Welt schreibt ein Forist namens Franzmann (es folgen jeweils Original-Zitate inklusive der Fehler):
„Kann man davon ausgehen dass das schweigen der presse bedeutet,der Täter der Religion des Friedens angehört? oder die Medien einfach noch nicht wissen wie der Täter mit Namen Heist „
und ein Forist, der sich PtK nennt antwortet: …“Allerdings erwarte ich auch volle Aufklärung in diesem Fall gegenüber der Öffentlichkeit. Das übliche Vertuschen um die Herkunft des Täter ist nicht angesagt. „
Amaryllis ist entsetzt und meint:
„Mich k*tzt diese Besessenheit in den Welt-Online-Foren langsam an! Haben Sie nichts Besseres zu tun, als immer nur Hass gegen andere ethnische Gruppen zu verbreiten? Widerlich.“
Die Antwort kommt umgehend von Hugh:
„@Amaryllis
Er verbreitet keinen Hass, er sellt Fragen. Zweitens, der Islam ist keine „ethnische Gruppe“ und auch keine Rasse. Drittens, in einer Demokratie darf man alles, insbesondere verfassungsfeindliche Ideologien, kritisieren, ob es Ihnen passt oder nicht. Kritik ist Grundbestandteil der Demokratie, wenn Ihnen das nicht gefällt, dann wandern Sie doch in ein Land aus, indem Islamkritik als Blasphemie mit dem Tode bestraft wird. HIER gilt jedenfalls die Meinungsfreiheit!“
Wenn es ein deutscher Täter wäre, wüssten wir zu 90 Prozent bereits Wohnort und Schule (siehe den Unschuldigen, der zuvor festgenommen wurde), die Statistik spricht für den Vorredner, in solchen Fällen mit lückenhafter Berichterstattung hat der Täter erstaunlich oft einen Migrationshintergrund. Wenn die Presse gewisse Sachen nicht immer verheimlichen würde, dann müssten wir auch keine Vermutungen anstellen. Aber anscheinend lernen Journalisten von heute nicht mehr, dass das „Wer“ eines der „W“s ist, die unbedingt in einen Artikel gehören!“
und jetzt kommt Kbsc und gibt seinen Senf dazu: „Bei Bild wird als Name David H. angegeben. Muss aber nicht wirklich etwas bedeuten – ich durfte mal selbst erleben wie aus einem Mustafa in der Zeitung ein Matthias wurde. „
StilleReserve meint: „Ich bin ganz gespannt auf Bilder, den Namen und den Lebenslauf. „
DOK wartet sogar mit einer nicht belegten Zahl auf und konstatiert:
„Franzmann verbreitet keinen Hass, er fragt nur nach. Und dass es nunmal mehr als genug Erfahrungswerte gibt (z.B. werden in Oslo fast zu 90% aller Vergewaltigungen von Vertretern dieser ethnischen Gruppe begangen) darf diese Frage auch erlaubt sein.“
B Ulrich schreibt ähnlich:
„Das kommt da von, wenn man sich mit anderen Kulturkreisen einläßt, die vom Moral, Ethik und Erziehung von der Deutschen Kultur abweichen. Schade, dass nie ein Politiker betroffen ist, denn die haben uns die Suppe eingebrockt.“
Brechkrug begibt sich gar in die Ausdrucksweise der Nazis:
… „Dieses übrig gebliebene, unnütze Lebewesen wird dagegen für immer eine Belastung für unschuldiges und lebenswertes Leben bleiben.“
gfv fordert gar die Todesstrafe: „Eine Kugel oder Spritze würde den Steuerzahler aber noch viel mehr Geld sparen und gleichzeitig das Rückfallrisiko erheblich mindern.“
Doppeldenk verteidigt den Lynchmob: „ Wie langweilig *Gähn*
Das Wort „Lynchmob“ wird zur neuen „N azikeule“ beide Begriffe dienen nur dazu, Menschen zu diffamieren, die sich zurecht gegen unsere Kuscheljustiz auflehnen. Angenommen der jetzige Täter war es, dann werden wir erleben daß er in max 10 Jahren unbekümmert mit staatlich finazierter Ausbildung sein Leben weiterlebt. Das Opfer hat natürlich Pech gehabt, es bekam „Lebenslänglich tot“, nicht von einem Gericht, sondern von einem Täter der sich zum Richter und Henker selbst erhoben hat. So, und jetzt urteilen Sie elbst wer da der „Lynchmob“ ist.“ und teilt weiter unten aus: „Das ist nur ein Diffamierungskampagne gegen Leute die es satt haben daß Gewalttäter in D immer und immer wieder mit lächerlichen Strafen davonkommen. „
und zitiert erneut Zahlen zum gleichen Fall in einem neuen Bericht:“ 80 % der Gewaltstraftaten werden von Migranten begangen
Quelle: BKA
Wenn man keine Ahnung hat sollte man nicht so einen Blödsinn verzapfen…“ und antwortet damit auf 4321 der schrieb: „Die größte Gruppe von Straftätern in D sind eindeutig Männer… „
AlmanSiken schreibt im gleichen Forum:
„Zur fast jeder kriminellen Ergeignissen fragen sich die Foristen nach dem kulturellen Hintergrund des Täters, aber mir fällt auf, das gerade bei Sexual Strafdelikten und Kindesmissbrauch fragt kein Forist danach. Warum nur….?? Was meinst Ihr welchen kulturellen Huntergrund hat der Täter???“ und setzt eine unerträgliche Diskussion in Gang beginnend mit
TelatAlkan: „tippe alles andere als islami…scheisse nicht wahr? aber keine sorge, in den nächsten tagen wird sicher ein solcher irgendwas anstellen… „ und die Antwort von Doppeldenk erfolgt umgehend:“ #Telat Sicher wird von Denen in den nächsten Tagen was anstellen, schliesslich gehen 80% der Gewaltstraftaten auf das Konto von „Denen“. Das erklärt natürlich auch die „Vorurteile“ (die in wirklichkeit ERFAHRUNGEN sind)“
NieWieder scheint der Einzige zu sein, dem die Hetze auffällt, und die im Forum nicht gestoppt wird und schreibt:“ @Doppeldenk und Konsorten: Merken denn die Moderatoren nicht, dass hier ein totes Kind dazu benutzt wird, um braune Hetze zu verbreiten? Vor etwa 70 Jahren wurden hinter der Front zahllose Kinder mit staatlicher Unterstützung umgebracht. Wollen Sie dahin zurück?
Jetzt legt Doppeldenk richtig los: „Braune Hetze? Was hat es mit brauner Hetze zu tun, wenn man angemessene Strafen für Kindermörder fordert?
Stellen Sie sich mal vor, ich bin sogar für die Abschiebung von kriminellen Ausländern ! Und das hat ganz und gar nichts mit „Braun“ zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Jedes Land dieser welt handhabt das so…
Aber ich verstehe schon, wer nicht Ihrer Meinung ist muss ein „Brauner“ sein,“ und TelatAlkan springt ihm zur Seite: „Wetten der Täter ist Arier und gehört zur den Hobbychristen!!“
und jetzt kommt Harrybunt:“interessant, sobald man wahrheiten anspricht (die eventuell sogar in diesem fall NICHT zutreffen, statistisch aber durchaus evident sind), werden einige von anderen hier als hetzer verurteilt. weil zugebener massen, menschen die auch die wahrheit erfahren nicht unbedingt positiv auf die verursacher zurückschliessen . da dies natürlich nicht „hilfreich“ ist (zitat mutti) muss die wahrheit gebogen werden, damit das angesretbte ziel der buten republik nicht gefährdet wird. am besten um sich moralisch zu tarnen sind dann irgendwelche kriegsassoziationen zuwecken, um den anderen zu diskreditieren…“
Und auch B Ulrich ist wieder da und meint: „Es gab mal einen „Propheten“ der hat seine „Ehefrau“ im alter von 6 Jahren geheiratet.
Hoffentlich kommt der Täter nicht aus diesem Kulturkreis“ und auch Dopamin erhebt seine Stimme: „Natürlich kommen Mörder aus allen Schichten der Gesellschaft, Herr Big-ingo70, aber in diesen friedensreligiösen Parallelgesellschaften kommen eben deutlich mehr Gewalttäter und Mörder vor, als in einer christlich geprägten Gesellschaft.“
Osman lässt seinem Frauenhass freien Lauf und wütet:
„Eine karrieregeile Staatsanwältin hat den 17jährigen zur öffentlichen Hinrichtung freigegeben. Das ist das Resultat, wenn fachliche Kompetenz dem Geschlecht weichen muß. Sieht man neuerdings heufig in Behörden, Karriere um jeden Preis.“
Und so hetzen sich gewisse Foristen durch viele Foren, meist finden sich dieselben Namen auch in anderen Medienforen. Und genau das ist das Problem. In den Foren scheinen sich immer öfter sehr weit rechts angesiedelte Menschen zu tummeln, wenn es nicht eventuell NPDler sind, die das Internet für ihre Zwecke missbrauchen. Aufgabe der Medien wäre hier eine strikte Zensur und die Speicherung der Kommentare.
Nur, wenn die Medien auch daran Interesse zeigen, zugunsten guter Kommentare auf Leserzahlen zu verzichten, kann so brauner hetzerischer Mob sich nicht äußern. Auch unterwandert die Presse damit den eigenen Kodex, denn solche Meinung verbreitet sich ungehindert, speziell in Zeiten politischer Unzufriedenheit, und die Piraten können solche Unzufriedenen eher nicht auffangen. Auch wird dann politisches Handeln verständlich, und Forderungen nach Klarnamen.
Was wie freizügige Diskussion daherkommt, ist nämlich anschließend verantwortlich für Lynchmobs, die sich über Facebook finden und dann vor einer Polizeistation aufmarschieren. Und auch Facebook muss man eine Grenze setzen, denn da hier Medien angesiedelt sind, jene, die selbst online sind, sollte auch dort der Pressekodex gelten. Facebook ist mitverantwortlich, wenn rechten Hetzern Foren geboten werden.
Auch sind solche Menschen natürlich in höchstem Maße dafür mitverantwortlich, wenn strengere Kontrolle des Internetzes gefordert wird, und sie wird dann auch verständlich, wenn sich bereits über normale Medien quasi unkontrolliert Foristen aushetzen und dies umso unkontrollierter auf Facebook tun können.
Ein Aufruf für Vuvuzelas zum Abschied, das ist noch gerechtfertigt, wenn aber direkte Hetze, grenzend an Volksverhetzung durch die Foren der Presse tobt, dann müssen die Redakteure von Welt bis Spiegel einschreiten, jeden Kommentar erst nach Ansicht freischalten, wie MenschenZeitung das auch tut, sonst macht man sich mitschuldig, wenn der Mob sich irgendwann auf der Straße versammelt und es dort Opfer gibt.
Hinzu kommt es, dass durch die Medienforen solche Migranten auch verunsichert werden, sich hier nicht mehr erwünscht fühlen, da die Foren braunlastig werden, dies aber nicht wirklich dem Durchnittsdenken entspricht. So kommt es unter Umständen dazu, dass sich selbst rundum integrierte Menschen unwillkommen fühlen, die in Deutschland seit Jahrzehnten leben, arbeiten und zu so unauffälligen Deutschen geworden sind, deren Herkunft man nicht einmal mehr am Akzent erkennt. Unter dem Titel: Leserkommentar zur Integrationsdebatte Islamismus ist ein deutsches Problem, hat dazu ein Leser einen hervorragenden Artikel geschrieben. Die gefühlt nicht Gewollten beginnen sich zurückzuziehen in den eigenen Kulturkreis, in die Isolation. Und damit erreichen solch braune Gesellen genau das, was sie bezwecken und unterwandern so mit Hilfe der Foren ganz normaler Medien jedwede Integrationsversuche von allen Seiten, machen Integrationsversuche zur Nullnummer.
Die Medien tragen an diesen Vorgängen Mitverantwortung. Man kann Foren streng zensieren, dankender Weise schließt man sie bereits zu bestimmten Urzeiten. Und solche Kommentarseite gehören umgehend ausgeschlossen, die Email für weitere Anmeldungen samt Nutzernamen gesperrt, umgehend, bei der ersten rechtspopulistischen Anwandlung. Debatte muss sein, aber bitte kontrolliert, und im Rahmen von Gesetz, Verfassung und nicht am Rande zur Volksverhetzung. Niemand hat etwas gegen fundierte Kommentare.
Oft erkennt man die Foristen ja schon daran, dass sie alle Parteien über einen Kamm scheren und als links bezeichnen, wobei unerkenntlich bleibt, wie man die Neoliberale FDP als links und die doch eher konservative CDU nicht so einzuordnen vermag, man höre sich dazu nur einmal entsprechende Redebeiträge der Familienministerin und des Wirtschaftsministers an.
Natürlich stehen alle Parteien bei gewissen Themen sehr eng beieinander, siehe Rettungsschirm, in der Mitte, wobei sich nur unterschiedliche Mittel zum gleichen Zweck fordern, ansonsten unterscheiden sie sich aber dennoch erkennbar voneinander. Die Parteien aber im Rahmen der Integrationsdebatte, bei einem Fall wie in Emden gar oder was die Justizvorstellungen betrifft, alle als links einzuordnen, das ist dann schon verdächtig und zeigt deutlich, wie sehr man sich eine echte Rechtspartei wünscht, mit allen Konsequenzen, die das in unserer Geschichte hatte, wenn man nicht gar selbst Angehöriger oder bereits Wähler einer solchen ist.
Und gerade jetzt wieder toben sich Foristen im Spiegel so gut wie unzensiert aus zum Thema Anti-Islam-Demo in Dänemark: Großkundgebung schrumpft zu Zwergenaufstand und kritisieren erneut:
So der Forist aeronaut79
200 sind zwar wenig, jedoch besser als gar niemand. Vor 5 Jahren wäre es wohl noch die Hälfte gewesen. Schön zu sehen dass sich immer mehr Menschen Gedanken um den Islam und seine Auswirkungen auf freie Gesellschaften machen. Respekt an die friedlichen 200 Menschen, die dort tausenden Extremisten gegenüber stehen.
Und dr.noway meint gar: Auch schön zu beabachten wie hierzulande der Islamterrorist von Toulouse zum „Einzeltäter mit schwerer Kindheit“ heruntergespielt wird und nicht wie im Fall Breivik die Thematik wochenlang „aufgearbeitet“ wird…..auf der anderen Seite werden Kritiker der durchaus zu kritisierenden Ideologie namens Islams automatisch zu Rechtsextremen gebranntmarkt, die es natürlich zu verunglimpfen gilt! Und weiter heisst es da: Wo bleibt da jene Differenzierung die der Islam ständig erfährt, völlig gleich was unter seinem Namen weltweit geschieht?
Ergo muss man laut dieses Berichtes als Gegner der Geschlechterarpeitheid, der Genitalverstümmelung, des Ehrenmordes, des Todes nach Abfall vom Islam u.s.w. automatisch ein „Nazi“ sein…..absurder gehts´nimmer!
Weiter unten im Forum dann die Aussage des dr. noway: Unerwünschte Meinungen werden schlicht diskreditiert und durch Nazifizierung mundtot gemacht…..das schimpft sich heute Demokratie, welche in Wahrheit schon längst zur linken Meinungsdiktatur mutiert ist!
Hammonddb3 schreibt dazu: Der Islam ist eine „Parallelreligion“ oder -besser gesagt- eine Idelologie, die keinen Platz in Europa haben sollte, da sie überhaupt nicht mit unseren Grundsätzen vereinbar ist.
Und im-wilke meint gar:
Worin nun der Rechtsextremismus der Dänischen Verteidigungsliga besteht, darüber gibt der Artikel leider keinerlei Auskunft. Anscheinend reicht da die Feststellung, dass sie etwas gegen den Islam hat und diesen als Bedrohung sieht. Gibt viele, die haben etwas gegen den Katholizismus und dessen gesellschaftspolitische Vorstellungen, sind das jetzt auch Rechtsextremisten, oder gleich jeder, der sich mit welchen Religionen auch immer, nicht anzufreunden vermag?
Die sogenannten Antifaschisten bewarfen in Aarhus Polizisten mit Steinen und Flaschen und zertrümmerten reihenweise Schaufensterscheiben.
Gerne hätten sie wohl auch den Demonstrationsteilnehmern die Knochen zertrümmert, und vielleicht liegt hierin auch der Grund für die geringe Teilnehmerzahl. In Europa herrscht längst weitverbreitet ein Klima der Angst, wenn es um den Islam geht. Dessen Anhänger bedrohen Kritiker ganz offen an Leib und Leben und werden dabei auch noch von Teilen der Linken unterstützt. Nicht einmal unsere Kabarettisten, die über alles und jedes herziehen, trauen sich auch nur den kleinsten Witz in Richtung Islam zu machen.
Und fügt sogar eine Begründung ins Spiegelforum:
Wer Kritik am Islam übt wird sogleich von mehreren Seiten als Rassist und Nazi verunglimpft und kann sich dagegen nicht einmal juristisch zur Wehr setzen, weil deutsche Richter solche Aussagen nicht als Beleidigungen auffassen, sondern durch die Meinungsfreiheit gedeckt sehen.
Wer die Katholische Kirche als „Kinderficker-Sekte“ bezeichnet muss keinerlei juristische Konsequenzen befürchten ( Katholische Kirche muss sich die Bezeichnung „Kinderficker-Sekte“ gefallen lassen ).
Wer hingegen den Islam kritisiert und vor einer drohenden Islamisierung Europas warnt (einem Vorgang, dem viele Islamvertreter ganz offen das Wort reden) wird zu empfindlichen Geldstrafen verurteilt.
Talvisota lässt massive Wut ab, indem er schreibt: Rechtsextreme???
Also eigentlich war Religionskritik doch eine eher linke Angelegenheit. Und besonders wenn’s um die Katholen mit ihrem Papst geht, dann ist sie das auch heut noch. Nur bezüglich des Islam, da ist plötzlich alles ganz anders. Augenscheinlich sehen auch die Linken im Islam weit mehr als eine Religion. Nur was, dass erschießt sich mir nicht so ganz.
Auf der einen Seite wird von ihnen jegliche Kritik dieser „Religion“ als „rechtsextrem“ = „Nazi“ diffamiert und – im Namen der „Toleranz“ – diesen „Nazis“ elementare Menschenrechte wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit abgesprochen. Sollten sie es trotzdem wagen, steht der linksintellektuelle Nachwuchs in Form „antifaschistischer“ Steinewerfer-Brigaden bereit, um dies gewaltsam zu unterbinden – und so ganz nebenbei auch noch die diesen „Sch…-Bullenstaat“ vertretenen Polizisten zu bekämpfen. Natürlich auch im Namen von „Toleranz“, „Demokratie“ und „Menschenrechten“.
Auf der anderen Seite: Wenn ich an sogenannten „Problemschulen“ mit hohem muslimischen Schüleranteil die Eltern der Restdeutschen sehe, dann fehlen mir da die vielen Vorzeigelinken, die ihr Gesicht so gern „gegen rechts“ zeigen. Gerade für diese müsste es doch eigentlich oberste Priorität haben, auch mit den eigenen Kindern die „Integration“ zu praktizieren. Aber nix da, dort zeigt niemand Gesicht. Für die eigenen Kinder hat man offenbar andere Vorstellungen.
Und Ragnarrök fordert impertinent eine Erklärung:
Hallo,
vielleicht mag mir einer meiner Fragen beantworten. Am besten eine(r) der sogenannten Antifaschisten.
Worin genau liegt die Bereicherung durch
den Islam? Was genau sind die islamischen Werte, die unsere Gesellschaft lebenswerter machen? Warum sollte ein mehr an Religion
besser sein als ein weniger?
Was am Islam ist so wertvoll,
dass viele der Politiker von Grünen, SPD, CDU, sogar den Piraten und manche hier im Forum vehement für ein mehr Islam in
Deutschland kämpfen?
MfG.
R.
Und einer der sich Anti-Islamist nennen darf (was man unterbinden sollte) fragt:
Was genau war denn nun an dieser Veranstaltung „rechtsextrem“. Komisch, dass der Spiegel da keinerlei Fakten bringt.
Chico76 liefert die lächerliche Erklärung:
muss nicht weiter verwundern, liest man die Selbsteinschätzung pol. Journalisten ( mehrheitlich links von der Mitte, starke Tendenz zu grün,
Studie FU – Berlin ).
Liest man dann noch die Sprüche von manchen Grünen, bei uns, dann weiss man, mit welchen Motiven man versucht, soviel wie möglich Muslime und Türken ins Land zu holen.Wählerstimmen, das mindeste Motiv. Zum Wohle unseres Landes bestimmt nicht.
Der braune Forist gehört gesperrt, denn natürlich ist das rechtes Gedankengut, wenn so verallgemeinert und eindeutig rechte Demonstranten so vehement verteidigt werden. Den Menschen muss erneut beigebracht werden, und speziell den Neubürgern aus der ehemaligen DDR, wo ja die Naziterrorherrschaft nie aufgearbeitet wurde, was rechter Sumpf und das entsprechende Gedankengut sind, und wo braun beginnt. Derweil müssen Medien dann einfach zu solchen Themen keine Forendiskussionen zulassen.
Und natürlich gehört das Thema massiv verstärkt in den Unterricht und auch die Bedeutung der heutigen Diskussionen und es gehört massiv darüber aufgeklärt, wie man solchen Rattenfängern nicht ins Netz geht, auch in Foren nicht, indem man sie wie gesagt entweder nicht bietet oder bannt, sehr streng zensiert. Kritik nämlich sieht anders aus, als alle genannten Foristen sie formulieren.
Und die Politik muss die Augen öffnen. Neben der Zwickauerzelle wüten nämlich durch die Foren lauter kleine Zelleinheiten mit ähnlichem Gedankengut und davor kann man die Augen nicht verschließen, denn die Beiträge dieser Menschenrechte fräsen sich in die Köpfe, speziell, wenn man den Sozialstaat weiter refuziert, indem man kein Geld für soziale Aufgaben wie Bildung freisetzt, indem man beständig über immer mehr Minijobs spricht und indem man die Schere zwischen Arm und Reich nicht beginnt zu schließen. Politik muss umdenken und die Basisprobleme angehen, die, die an den Stammtischen diskutiert werden. Und wenn Politik nun internetaffiner wird, dann möge sie doch bitte in den entsprechenden Foren bei oben angesprochenen politischen Themen und bei bildähnlicher Berichterstattung über Mord, Totschlag ect. Mitlesen anstatt zu simsen oder zu spielen . …
©denise-a. langner-urso