Merkel baut „Groß-Deutschgriechenland“

Die Griechen dürfen aufatmen. Sie werden nicht so einfach in den Konkurs getrieben wie unsere Unternehmen von unseren Banken. Wie wir selbst von unseren Banken. Wie wir von unseren Arbeitgebern, die uns im Nullkommanichts entlassen dürfen, Griechenland hat eine Beamtenstelle in der EU. Unsere liebe Mutti, Frau Merkel, hat, vermutlich im Ouzo Rausch, gerade einmal eben 8 Milliarden unserer Steuern, vorsorglich auf ein griechisches Vorsorgesperrkonto überwiesen. Beamter müsste man sein, früh in Rente kann man da gehen, die Griechen wissen das, Frau Merkel als Politikerin weiss das, unsere Bosse und Bonzen und Banker wissen was es heisst, auf anderer Kosten sich gesund zu sanieren. Und nun also darf das Griechenland. Dafür hat das Verschwenderland Nummer 1 gerade eben den Merkeljackpot erhalten, den Merkeloskar, den Ritterschlag der Verschwenderin unserer Steuergelder.

Mit grandioser Frechheit verschuldet unsere Kanzlerin uns weiter, erst warf sie es den Banken nach, jetzt also Griechenland, und wie auch im Kriegsfall werden wir darüber erst informiert, wenn Mutti ihr Süppchen bereits angerichtet hat.

Griechenland also wird gerettet werden, ob es will oder nicht. So, wie man eben mit Geschäftspartnern umgeht, denen man Schmiergelder in den Allerwertesten schiebt, so sorgt sich unser Merkelchen um die Exportwirtschaft nach Griechenland, damit sie dort auch morgen noch deutsche Güter shoppen können.Warum eigentlich wird Merkel gleich noch Mutter aller Griechen? Ihr dürft sie gerne haben, die Mitgift ist ja nicht ohne, und wenn ihr schön bettelt rückt die Dame vielleicht noch ein paar Milliarden zusätzlich raus. Dann heisst das Groß-Deutschgriechenland, das Merkelgebilde.

Wer aber rettet uns eigentlich vor dem Verschuldungswahn unserer Mama Merkel, dieser bösen Stiefmutter der Wähler?

Wenigstens ein dreiwöchiger Sommerurlaub auf Kosten Griechenlands hätte sie uns erhandeln können, sollte ja wohl als Gegenleistung für jeden deutschen Bürger erbracht werden, damit wir Steuerzahler uns von diesem Schrecken erholen können und auch etwas davon haben ausser steigender Kosten, denn wir bezahlen sie am Ende, die Zeche der Kanzlerin, die sich bei einer der nächsten Wahlen in einem unbeobachteten Augenblick wie eine Zechprellerin von dannen schleichen wird.

Wir aber werden zahlen dürfen, zahlen und zahlen und immer weiter zahlen, wie für die Banken, so nun für Griechenland. Uns kosten solche Aktionen Sozialleistungen, Renten, Jobs, denn sie werden steigen, die Steuern, auch, wenn sich das merkwürdige Merkel dann längst verdünnisiert haben wird wie Dünnpfiff. Ganz ehrlich, Frau Merkel? – Auf solche Aktionen, darauf sch….en wir genauso wie auf ihren wunderschönen verlogenen Krieg !

©denise-a. langner-urso

Siehe auch Spiegel

Tagesspiegel-wenn Geld für Griechenland fliesst, dann klage ich

Foto-Pixelio: Michael Mertes (Aristillus)