Nepper, Schlepper, Bauernfänger-Zed-Abzockerfalle!

Weibliche Teens und Kids im Visier von Zed.

Eine ganz böse Werbefalle haben sich Anbieter von Handyspielchen einfallen lassen und sie sieht zu Beginn so gar nicht aus, wie eine Werbefalle, sie wird von allen großen Telefonvertragsanbietern unterstützt, die daran kräftig verdienen und bewirbt eine Marke, unwissentlich oder nicht, die zum Beispiel bei Otto erhältlich ist aber auch in anderen Modegeschäften.

Die Falle schnappt vermutlich am ehesten bei weiblichen Kiddies zu., wenn sie dem Link folgen. Der Link wird hier gepostet, ganz am Ende, wenn hoffentlich die Warnung verstanden wurde.

Aber bitte nur zum Ansehen, unter keinen, unter gar keinen Umständen sollte man auf der Webseite, auf die er weiterführt seine Daten oder seine Telefonnummer eingeben! Wer das tut hat nämlich schon verloren, die Falle und Abzocke lauert, wie sollte es anders sein, im Kleingedruckten. Mag sein, man gewinnt vielleicht das Bildchen, aber man muss für dessen Übersendung teuer bezahlen, denn dafür unterschreibt man mit seiner Telefonnummer. Neu ist das nicht, aber man sollte einmal nachdenken, dass eigentlich niemandem mehr klar wird, dass keine Unterschriften benötigt werden, heute im Handyzeitalter, man unterschreibt blanko.

Eltern sollten ab und zu einen Smartphone Test machen, denn immer wieder gibt es neue Angebote in dem Bereich, die auch sehr hohe Sicherheit bieten, und die ausgelegt sind speziell auf Jugendliche oder Kinder, sprich bestimmte Funktionen sind vorgesperrt oder man kann sie sperren lassen, auch im Vertrag selbst.

Diese Art der neuen Schleich-Werbung, wie sie windige Anbieter senden gehört verboten, generell. Das wäre auch einfach, wenn der Seite wie den Kinderpornoseiten etwas vorgeschaltet werden müsste, nämlich ein Warnschild-Vorsicht, wenn dieser Hinweis in einer Minute verschwindet werden Sie weitergeleitet auf eine Seite deren Service kostenpflichtig ist, mit der Eingabe ihrer Rufnummer werden X-Euro von ihrer nächsten Handyrechnung abgebucht. Ich höre die Gegner schon schreien, Internetfreiheit und so, aber es sind auch die, die sich zuerst wehren, wenn ihr Kind, Enkel, Mama, Oma darauf hineinfällt, die nämlich, die sich auskennen, die, die selber eher selten zum Opfer werden, die, die solche Seiten oft sogar mit entwickeln, betreiben, an ihnen verdienen…

Fashion-Gutscheine für Ed Hardy, damit wirbt die harmlos aussehende Werbung und was unterschrieben wird, tippt man seine Rufnummer ein ist so winzig, dass selbst ich, mit bester Neubrillensicht kaum lesen kann ein Spielevertrag der Firma Zed

http://clubzedcare.com/de/que-es.asp, (das verlinken wir bewusst nicht)

wofür auch immer,

eine böse Nachfragenummer: Bei Rückfragen: 01805 0 72772 (0,14€/Minute aus dem deutschen Festnetz) * 3 Spiele/Applikationen in 5 Tagen im ZedGamesAbo: 2,99€ + Transport.

Zum Kündigen des Abos: stopgame an die 55755. Bei Rückfragen: 01805 0 72772 (0,14€/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend).

Mit Eingabe des zugesandten Sms-Codes wird die Abobestellung bestätigt. Nach Ablauf der 5 Tage verfallen nicht genutzte Credits und das Abo verlängert sich automatisch um 5 weitere Tage. Beim Download fallen zusätzlich die üblichen WAP- bzw GPRS-Gebühren des jeweiligen Mobilfunkanbieters an. Weitere Informationen, Handytypen & AGB stehen erst unter – www.zed.de

Wenn irgendjemand überhaupt so weit scrollt, und Kinder, die tun so etwas nicht, auch alte Menschen nicht, aber Modegutscheine zielen ja wohl eher auf weibliche Teenies ab, böse, böse Falle und auch Markenmißbrauch, denn vertrieben wird ED Hardy auch bei Otto. Es werden also diverse Firmen gleich mit in Verruf gebracht, wenn die ersten empörten Kunden klagen!

Und alle großen Betreiber wie O2, e-Plus, Vodafone und T-Mobile, stellen für den Zed Abzocker ihren mehr oder weniger guten Namen zur Verfügung…

und nun-so kam mein Link daher, solch ein Werbebanner ist es:

http://nonprofit….orking.htm

und dahin führt er:BITTE NICHTS EINGEBEN DORT!:

http://zedmobil.d…px_de.html

©denise-a. langner-urso
23.07.2009 für OnlineZeitung 24.de geschrieben