Wer derzeit in die sozialen Medien schaut, wer sich auf Twitter und Co bewegt, dem fällt auf, Notre Dame ruft nicht nur rechte Trolle hervor sondern massiv auch die der linken Seite, deren Feindbild immer gleich ist, die Reichen dieser Welt. Linke brauchen solche Feinde, denn anders können sie das weltweite Elend nicht verdeutlichen, nicht beschreiben, woran es eigentlich mangelt, an fehlenden Schulen, Lehrern, Bildung, Arbeitsplätzen, qualifizierten Fachkräften, Investitionen.
Doch genau da liegt der wunde Punkt der Linken, man muss nur nach Berlin schauen, wo eine linke Bausenatoren jedem und allem die Schuld an fehlendem Wohnraum in die Schuhe schieben will, nur nicht sich selbst, die sie ununterbrochen Neubau verhindert und wo mit immer massiverer Bürokratie Wirtschaft behindert wird, wo ständig Sozialausgaben steigen, und wo man sich lieber damit befasst zu enteignen und Unternehmen aus der Stadt zu jagen, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man endlich investiert und ein vernünftiges Investitionsprogramm auf die Beine stellt, Bürokratie abbaut, Steuern senkt. Aber nein, das geht natürlich nicht, die Hürden werden immer höher, die steuerliche Belastung steigt weiter, man muss sich nur den Energiesektor vornehmen, aber Hauptsache, die Stadt bekommt grün angemalte Radwege, da haben auch Bienen nicht zu stören, denn die haben keine Wählerstimme.
An der Verelendung muss dennoch jemand Schuld haben, schieben wir es halt auf die, die überhaupt noch wagen, in so unsichere Zustände Geld zu investieren, schieben wir es auf die Hotellerie, die Bauherren, die Autofahrer, belasten wir die, die zur Wirtschaftskraft beitragen, arbeiten, sich anschließend etwas leisten von ihrem Geld.
Und Herr Wolf hat derzeit ja erkannt, wer die wahren Bösewichte sind, die nämlich, die sich ein Auto leisten wollen oder können, was sozial ungerecht ist über Kindern, die kein Auto haben, Alten und Kranken. So einen Unfug kann sich nur ein Linker ausdenken, der einfach ignoriert, was die eigenen Landsleute sich zuerst anschafften, als sie ihren Landesknast DDR endlich verlassen konnten, Autos nämlich.
Wer sich etwas leisten kann, der gehört davon enteignet, bei Linken blüht Sozialneid, wie ihn sich niemand ausdenken kann, und wenn wir jetzt zu Notre Dame und dem Brand zurück kommen, dann ist es unfassbar, was da so aus linker aber auch grüner Ecke kommentiert wird.
Die Reichen Frankreichs wollen sich wichtig machen, wie überhaupt kommt man zu solchen Vermögen, das kann man nur durch Ausbeutung und Steuervermeidung erwirtschaftet haben, warum wird das nicht in Flüchtlinge investiert, auf dem Mittelmeer, sonstwo?!
Entschuldigung, aber was erlauben sich diese Leute? Sind sie die Kontenverwalter derer, die jetzt für den Wiederaufbau von Notre Dame spenden? Wissen die, wohin diese Menschen ansonsten spenden, wo sie ansonsten helfen? Scheint ja wohl so zu sein, wenn sie wüten, da würden diese Familien erneut einmal nur Steuern sparen wollen.
Mehr Vorurteil geht wirklich nicht, denn alleine die Unternehmen dieser Leute geben vielen tausend Menschen Arbeit und Brot. Macht aber nichts, ist egal, die verdienen, wenn es nach linken Zeitgenossen geht, ihr Geld nur mit Sklavenarbeit und Ausbeutung.
Nein, es macht keine Freude, sich die Wut linker Trolle anzuschauen, die ist mindestens so gefährlich wie die von der anderen Seite, man muss ja nur schauen, welchen Schaden deren Demonstranten weltweit so anrichten, nicht nur in Frankreich, Beispiele gibt es genug, und auch dabei kommen Menschen und Güter zu Schaden, nicht nur auf der gegenüberliegenden Seite.
Und schaut man sich an, wie es ausschaut, wo linke an der Macht sind, von Venezuela, über Kuba bis in unsere Region, so kann man nur sagen, es geht weder auf dieser Seite noch auf der anderen Seite gut, wenn man Extremisten an die Macht wählt, beide werden ihre regierten Gebiete marode hinterlassen.
Der einzige Vorteil, nachdem Linke abgewirtschaftet haben ist: Geld kann man schneller beschaffen, wieder aufbauen auch, als Linke es sich vorstellen können, denn zum Glück sind dann eben ein paar Unternehmen, reiche Familien da, die bereit sind, Staaten oder auch nur einzelne Gebäude, Strukturen wieder aufzubauen.
Nur mit Linken können solche Mitmenschen vermutlich kaum etwas anfangen, und die wissen schon warum, denn für die sind Linke der Untergang, weil man auf dieser Seite erst zufrieden ist, wenn man versucht hat, alles Geld der Welt an die eigene Klientel umzuverteilen oder sich selber in die Tasche zu wirtschaften und auf Nimmerwiedersehen irgendwo verschwinden zu lassen, derweil Infrastruktur und die Bestandteile des Staates zerfallen.
Eins weiß ich aber genau: ich käme im Leben nicht auf die Idee alle Reichen mal eben über einen Kamm zu scheren und ihnen kollektiv zu unterstellen, sie würden ansonsten nichts tun, wenn es um Soziales oder um Hilfe für Menschen geht, und mir wäre meine Zeit viel zu schade, um mir zu überlegen, auf welch widerwärtigen Wegen diese Mitbürger vielleicht zu ihrem Wohlstand gekommen sind, und wie ich ihnen dieses Geld einfach mal eben wegen ihrer Bösartigkeit wegnehmen und umverteilen kann. Es ist das Geld dieser Leute und es steht niemandem zu darüber zu urteilen, wie sie dieses zu verwalten und investieren, an wen oder was zu spenden haben. Merkt euch das! Und merkt euch auch: ohne ihren gepflegten Sozialneid wäre die Linke nicht überlebensfähig.Darauf sollten Politiker nicht reinfallen, eine Eliteuniversität zu schließen oder alle Schüler gleich zu machen und Schule immer mehr zu vereinfachen und vereinheitlichen, ist der falsche Weg, denn genau dann werden wir immer mehr Fachkräfte von anderswo benötigen, muss man nicht glauben, ist aber so, leistungsbereite Schüler und die, die mehr wissen und lernen wollen, kippen dann hinten runter. Aber dahin führt der Weg immer öfter. Traurig.
©denise-a. langner-urso