Obama, Merkel und Der Herr der Ringe

 

Man kann jedem vernünftig denkenden Menschen nur raten, sofern er es noch nicht getan hat, und egal wie wenig er solche Filme mag, sich den Herrn der Ringe anzusehen und zwar die komplette Reihe. Denn politischer und aktueller ist definitiv kein anderer Film.

Denn die dortigen Akteure, sie findet man alle hier und heute, sie tragen namen wie Merkel oder Obama. Wer das Meisterwerk schon kennt, der kommt nicht umhin zu konstatieren, das Sauron der heutige Herr der Sterne ist, also Obama, sein brennendes, alles sehendes Auge, das ist die NSA und ja, auch Madame Merkel findet sich im Film in Form eines völlig geistig verblendeten Königs namens Théoden, der von seinem Ratgeber Grima verraten wurde.

Und je mehr man sich mit dem Film befasst, umso mehr Figuren erkennt man, kann ihnen namen aus heutiger Politik verpassen. Und ja, Snowden könnte man sogar mit Gandalf gleichsetzen, nur dass er in unserer Welt noch keine Unterstützer gefunden hat, die erkennen können oder wollen, welche unglaubliche Gefahr vom heutigen Amerika eigentlich ausgeht, dass sich als Freund bezeichnet, derweil es weltweit jeden und alles ausspioniert um sich Wissen, Ressourcen und Vorteile zu sichern.

Und ja, es gibt auch noch keinen Hobbit vom Schlage Frodos, weder hier in Deutschland, noch in Europa, der genügend Gefährten findet, die sich ihm anschließen um das, was die Spionage und Dauerüberwachung bewirken, zu unterbinden. In Deutschland ist die SPD zu feige, doch könnte genau ein Koalitionsbruch dazu führen, dass die CDU, CSU irgendwann aufwacht. Alleine, man klammert sich zu sehr an den eigenen Sitz.

Wo sind mutige Akteure in den Parteien, die auch mal zurückstecken können?

Doch es braucht Mut, um endlich für Aufklärung zu sorgen, und würde der auch nur in einer anderen Koalition mit nur einer einzigen Stimme Mehrheit sich ausdrücken, so wäre den Menschen, die von Staubsaugern, Kühlschränken und Fernsehern überwacht werden, zu helfen. Um Demokratie wieder zu dem zu machen, was sie sein sollte.

Alleine, dafür müsste man eventuell durch kurzzeitiges Chaos gehen, doch die Rückgewinnung von mehr an Demokratie sollte uns das wert sein, und Unabhängigkeit auch. Denn wir sind ja mindestens so schnell, wenn man uns lässt, wie der angebliche Freund, technisch eventuell könnte man rasant aufholen, wenn bürokratische Hürden abgebaut würden, wenn man sagt, jetzt stehen wir einmal auf eigenen Füßen, wenn man den Mut hätte, der allerdings auch ein gewisses Maß an vertrauen in die beiden derzeitigen Oppositionsparteien bedeuten würde. Denn was wollen wir denn? Bestimmt nicht Politiker, die nur an sich selber, an ihre Wiederwahl, an ihren Sitz denken und dafür alles aufgeben, was gut war, was funktionierte.

Schluss mit Abhängigkeit, Rückgrat muss jetzt her

Uns einer anderen Macht unterwerfen, und nichts anderes wird derzeit getan, oder zukunftsfähig und unabhängig sein? Und die totale Abhängigkeit derzeit bedeutet doch nur, wir verzichten auf Innovation, Fortschritt und Technik, weil eben unser Wissen unbemerkt abfließt, und wird es bemerkt, so will es aus irgendeinem unerfindlichen Grund niemand wirklich stoppen, sagt lieber nicht, wer dort stiehlt, obwohl man nur jemanden fragen müsste, der sich damit auskennt, doch solche scheut man offensichtlich wie der Teufel das Weihwasser, weil es könnte ja wie gesagt, der Freund dahinter stecken, weshalb man es lieber nicht wissen will. Ja, wir lassen uns sogar von angeblichen Freunden in immer mehr Kriege hineinziehen, die unsere nicht sind, doch zu unseren werden, weshalb wir bei dritten zum Angriffsziel werden. Ja, sind wir eigentlich noch ganz dicht?

Ich meine, dem gehört ein Ende gemacht und zwar schnell. Man sollte wirklich schauen, ob man nicht eventuell doch mit den Oppositionsparteien noch halbwegs glimpflich aus der derzeitigen Misere heraus kommt, und dabei sollte nur als gemeinsames Ziel Aufklärung in Sachen BND Affäre stehen, mehr nicht. Alles andere kann man auch in Rahmen der Regierung selber verhandeln. Dann wüssten die Wähler wo sie stehen, zwischen Verweigerern, Kontrolleuren und Aufklärern und Demokratie hätte man dann die Wahl. Und über das, was sich daraus ergibt, wie man dann weiter agiert, darüber entscheidet alleine die Kassenlage. Und man kann einen 3er-Vertrag auch allgemein halten, indem man formuliert, wir wollen im Umweltschutz nicht weniger, nicht weniger an Sozialem, an Bildung, an Infrastruktur, nicht mehr an Krieg, sondern allenfalls mehr an Frieden, wir ermöglichen, was finanziell machbar ist und das in größtmöglicher Transparenz.

Lasst endlich neu wählen zwischen mehr Demokratie- und mehr Überwachung

Denn das alleine soll die Grundsatzfrage sein. Und nur nicht von Judasmünzen blenden lassen.
Keine genaue Spezifizierung, Hauptsache Aufklärung und keine Verschlechterungen für die Bevölkerung, wir wollen im finanziellen Rahmen alles tun, was im Sinne der Bundesrepublik, der Menschen hier, der Familien, Rentner und unserer Kinder ist. Einfach einmal so formuliert, dann muss auch niemand auf bestimmten Teilen eines Koalitionsvertrages bestehen, das wäre einmal ehrlich. Und aussenpolitisch sollte so agieren, dass dieses land wieder in Frieden mit seinen Nachbarn leben kann, wieder Partner statt Spähhelfer ist, Freund statt eventuell bedrohlicher Feind. Hier kommt ja unter Merkel durcheinander, was irgendwie geht, gerät aus dem Gleichgewicht, was vorher existierte, und das immer schneller.

Von hier aus und schauen, was man verbessern kann, wie man die Menschen vorsichtig mitnehmen kann, wie man erklären kann, was ist, und warum es so ist. Aber dafür braucht es massive Disziplin aller 3 Parteien, die sich außer der Union im Bundestag finden, daran sollten sie arbeiten, zum Wohle des Landes und seiner Menschen, und scheiß auf die Wahl die danach kommt.

Der Wähler kann sich derartige Egoismen, wie man sie sich derzeit in Parteien erlaubt, auch nicht nehmen. Was wir brauchen ist Realpolitik, sind nicht Hirngespinste, sind Nachbesserungen, ist Aufholjagd, so unbürokratisch wie irgend möglich. Sämtliche Gesetzestexte prüfen, durchschaubar und verständlich machen, ausmisten, streichen.

Es reicht, denn wenn es tatsächlich jetzt noch eine Regierung schafft, das Bargeld tatsächlich abzuschaffen, dann ist die Kontrolle perfekt, dann ist nichts mehr sicher, dann sind wir tatsächlich willenlose gläserne Werkzeuge, wie sie der Herr der Sterne gerne hätte, zumindest der vermutlich kommende Präsident der USA, der kein Demokrat mehr sein dürfte, der noch mehr Kriege gegen alles und jeden führen wird, was nicht niet und nagelfest ist. Wir brauchen eine andere Politik, die jetzige führt geradewegs in totale Abhängigkeit und Unmündigkeit, Kriecherei.

©denise-a. langner-urso