Papsthilfe in der „Räuberhöhle“ der Politik – psychologisch korrekt…

Die hoch umstrittene Rede des katholischen Kirchenoberhauptes hat im Rahmen seines „Staatsbesuches“ im Bundestag stattgefunden, Dieser Tag wurde zu einer Abrechnung mit kirchlichem und politischem System genutzt und war doch nur Augenwischerei.

Eine Gruppe haben hingegen beide Redner übersehen, die Börsianer. Wie es ja nun wissenschaftlich belegt ist, ist diese Spezies gefährlicher als Psychopaten. Nun, wer Kirche und Politik anschaut, der weiß, man benötigt keine weiteren Studien, beide ticken ähnlich wie Börsenmenschen, beide sind genau so gefährlich, setzen alles daran, andere Menschen, den politischen oder wirtschaftlichen Gegner zu beschädigen, in Kirchen und in einer noch immer Männer dominierten Politik und Wirtschaft ein anderes Geschlecht, Frauen, unter Druck zu setzen, zu diskriminieren, ja derweil ganze Staaten in der EU, beide Gruppen sind genauso psychopatisch veranlagt wie Börsianer.

Es geht darum Gegner zu unterdrücken, zu vernichten, auch andere Kirchen. Politik, Börsianer, Kirchen mit ihren Regeln als Unterdrückungshilfe für die jeweils Regierenden, seien es Kaiser, Könige, Diktatoren oder ganz normale Politiker, Widersacher,Systemgegner in sogenannten demokratischen Systemen, sie alle gehören zu den gefährlichen Psychopaten, nur hätte das niemand gewagt mit zu untersuchen, man hätte sich die Arbeit gleich sparen können, keine Universität dürfte diesen Vergleich wagen, ihn gar schriftlich niederlegen.

Aber nur so ist die Einladung des Papstes zu sehen, hilflose Politik braucht moralische Instanz, lässt Kirche selbst sprechen, zur Erinnerung, wie verbunden man als Partei bzw. Politelite der Kirche sei. Deutlicher kann man hirngewaschenen Kirchgängern nicht zeigen, hier regiert Gott mit. Voll daneben! Lächerlich ist das, ein Affront gegen Zuwanderer anderer Glaubensrichtungen, nichts weiter, und die Opposition fällt offensichtlich auf das miese Spiel der Bundesregierung unter Frau Merkel herein, eben weil man damit den katholischen Glauben über den protestantischen erhoben hat. Man schreit beständig Ökumene und meint die katholische Kirche, den Papst, allen voran die überwiegend katholische CDU/CSU!

Was für ein Betrug, was für ein Zeichen, die Medien wurden für Propaganda missbraucht einer Partei, der die Wähler weglaufen, in Scharen! Die Macht der Bilder, welche Raffinesse, man muss schon Psychologie studiert haben, oder sehr belesen sein, um darauf nicht hinein zu fallen, das war mehrtägige Gehirnwäsche am Bildschirm, für jene, die für so etwas anfällig sind, für Abtrünnige ect. Was ist das für ein krankes politisches System?

Einst gebrauchte man die Macht der Sprache, als es nur Volksempfänger gab, jetzt die oberste moralische Instanz der Katholiken im Bundestag, die Sprache der Bilder, die ja noch viel mehr bewirken …

In allen oben genannten Gruppen, Börsianern,Politikern, auch in jedem Unternehmen, sowie in jedem Menschen ticken Fossil Uhren, ein Relikt aus Urzeiten. Überlebenskampf, der unweigerlich mit einer etwas besseren Leistung verbunden ist, nennt sich das Phänomen, das gab es schon immer, sonst wäre die Evolution nicht so erfolgreich gewesen.

Im Morgenmagazin lässt man einen zuzüglich einen Glücksforscher auftreten, dessen Weisheit lautet, wer stets nach denen schaut, denen es besser geht, der ist unglücklich. Passt wie die Faust aufs blaue Auge. Man soll also quasi zufrieden sein, und es stellt sich die Frage, was will der Glücksforscher damit sagen? Richtet euch im Elend in Slums ein, seid zufrieden in Indien und Afrika am Rande der Gesellschaft, ihr verhungert zwar, seid aber glücklicher, als die, die bereits verhungert sind? Was will der Glücksforscher sagen? Leute, Hartz IV ist genial, natürlich ist es auf der Straße noch viel schöner, aber schickt eure Kinder nur nicht auf bessere Schulen?

Was will er sagen, der Forscher? Wachstum braucht man überhaupt nicht, macht alle und alles gleich, im Sozialismus lebt sichs besser? Der Forscher stellt doch alles auf den Kopf, was geltende Lehre ist, wie ernst also soll man ihn nehmen, den neuen Glücksatlas? Man kann also nur sagen, noch ein Buch, das keiner braucht, noch eine Studie, die nicht hätte sein müssen, Verschwendung von Steuergeldern zur Beruhigung der Nerven politischer Akteure, die nur die Bestätigung brauchen für den Schlamassel, den sie europaweit anrichten, weil wir sind im Prinzip ja alle glücklich. Und der Glücksforscher erklärt schlagartig wie gesagt jedes Leistungsprinzip für absurd.

Hatte der Bundespräsident, der sich damit auf sehr schmalem Grad bewegte noch auf die strikte Trennung von Staat und Kirche verwiesen, so zeigte die Rede des Papstes, was bezweckt werden sollte mit seinem mehrtägigen Besuch, seiner Rede, die für den wenig belesenen und gegen Hirnwäsche wenige gefeiten Bürger, als eine gegen das derzeitige kirchlich genehme, wirtschaftspolitische Establishment gerichtete daher kam, es in die Schranken wies, auch mit dem Hinweis, jedwede soziale Gerechtigkeit ginge dann verloren, wenn Politik dem alleinigen Machterhalt gewisser Politiker diene und wenn sie alleinig darauf ausgerichtet sei, dem eigenen Geldbeutel zu dienen. Nur bei genauer Analyse aber als anders gemeint zu verstehen ist.

Dauerhaft muss das derzeitige Handeln , das zu der engen Verquickung von Banken, Wirtschaft und Staat führt, folgerichtig den sozialen Frieden in jeder Gesellschaft nachhaltig beschädigen, auch zwischen Migranten und Deutschen. Der Papst sagte dazu:

Sein letzter Maßstab und der Grund für seine Arbeit als Politiker darf nicht der Erfolg und schon gar nicht materieller Gewinn sein. Die Politik muss Mühen um Gerechtigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen.

Weiter sagte er:

der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet.

Ab und zu ein paar Brotkrumen für das Volk, damit es treu zur Stange hält, es nicht revoltiert, das war die eigentliche Botschaft, wahre soziale Gerechtigkeit hat der Papst niemals abgemahnt, das ist das Fazit des Besuches, und das hat man allen anderen Kirchen auch mehr als deutlich bewiesen.

Wie das in der Realität aussieht, das wissen wir. Und wir müssen feststellen, der Papst misst mit zweierlei Maß. Die Kirche verstößt nämlich gegen genau das, was der Papst der Politik abfordert. Er betrieb schönste Augenwischerei. Als moralische Institution und wenn das, was er sagte, wirklich ernst gemeint gewesen wäre, sollte Kirche in genau diesen Punkten eine Vorbildfunktion ausüben, genau das aber tut sie nicht, im Gegenteil, die Politik, die weiß, wie man Wähler gewinnt und beeinflussen kann, bediente sich des Hilfsmittels Papst zur Rattenfängerei. Und es gilt umso mehr, wie der Herr, so`s Gescherr.

Wie man Menschen beeinflusst und wie gut die gemeinsame Unterdrückung von Kirche und Staat funktioniert, das bewies die Ehefrau des Bundespräsidenten. Hatte sie am ersten Tag zur Begrüßung des Papstes noch helle Kleidung getragen, wo das Protololl dunkel vorschreibt, so trug sie bei der Verabschiedung schwarz.

Die Tiefe der Verquickung zwischen Staat und Kirche zeigt sich an den quasi unauflöslichen Verträgen, die der Kirche jährlich Millionenzahlungen bis zum Sankt Nimmerleinstag garantieren. Und wie pervertiert man mit Verträgen ganze Staaten kontrollieren will, um wirtschaftliches Wachstum zu garantieren, das beweisen die Verträge innerhalb der EU, die qusi ein verlassen des Bundes so gut wie unmöglich machen. Angela Merkel spricht derweil von noch umfassenderen Verträgen, einer Erweiterung, die dann Strafen und eine Mitregierung ermöglichen sollen, kommen Mitglieder gewissen Verpflichtungen nicht nach. So etwas im Nachhinein, wenn zum Beispiel wie jetzt Griechenland bereits Mitglied ist und unter Druck seine Menschen nicht mehr abpressen kann, zu installieren, das ist völlig absurd. So versklavt man ganze Völker, nachdem man sie unter falschen Voraussetzungen und unter Lockerung der Erstverträge in den Staatenbund geholt hat. Und jetzt erst offenbart sich die gesamte Verlogenheit der EU seit Kohl. Und Merkel ist williger Helfershelfer von Wirtschaft und Banken.

Die Menschen müssen endlich aufwachen!

©denise-a. langner-urso