Politik, Parteien, Mensch – Wo bitte ist die Resettaste?

Deutschland ist tief gespalten, in den Parteien tobt das Chaos und wer sich anschaut, was in dieser Woche so alles in den Medien rund um Parteien, Politik und Kandidaten veröffentlicht wurde, der wünscht sich einen Resetknopf, der das Land in das Jahr der Bundestagswahl zurückversetzt, in dem Gerhard Schröder zum Kanzler gewählt wurde, mindestens, und zwar bitte mit dem heutigen Wissen, denn da war die Welt noch halbwegs in Ordnung, halbwegs.

Gerhard Schröder wäre nicht Bundeskanzler geworden, das hätte die SPD rückschauend sicher nicht angetan.

Aber gut, wie dann die Entwicklung verlaufen wäre, das ist egal, wir stehen da wo wir stehen, mit Parteien, die alle außer den Grünen, immer mehr an Zustimmung verlieren, doch nur ein paar Jahre weiter, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, wird es auch diese Partei treffen, denn Einseitigkeit war noch nie gut, und man mag es glauben oder nicht, auch die Grünen sind eine Partei wie jede andere, die heute völlig zerrüttet ist, auch die Grünen haben ihre Lobbyisten, auch diese Partei nur ein Thema, das ja vielfältig ausschauen mag, am Ende aber eben doch nur bedeutet: Wirtschaftswachstum durch Ökologie. Gerne dürft ihr mich für diese Aussage prügeln, schmähen, mit entfolgen, meine Analyse dazu steht, ich werde diesen Standpunkt nicht räumen.

Wo aber steht das Land, wo die Parteien, und was hat all das mit handelnden Personen und Reichtum zu tun, warum will ich am liebsten einen Neustart, dass sich die Mitglieder der Parteien neu sortieren, auch wenn das völlig verrückt klingen mag? Weil ich es übersichtlich mag, weil ich wissen will, womit ich es zu tun habe, weil ich Unterschiedlichkeit mag, weil ich jemand bin, der denkt, Dreiecke gehören in Kiste A, Quadrate in Karton B und Kugeln in Behälter C. Basta.

Unterschied? Unkenntlich.

Es war ja schon schwer genug zur letzten Bundestagswahl noch Unterschiede zwischen der CDU, CSU und der SPD zu erkennen, ich habe verzweifelt die Opposition gesucht, und nein, Linkspartei und AfD sind da absolut keine Optionen, weshalb man dachte, vielleicht bringt die FDP ja Stimmung in den Laden, kann ausgleichen, woran es mangelt, nämlich an wirtschaftlichem Sachverstand, weil der, der ihn versucht zu haben erkennt, dass Grüne zu noch mehr Spaltung beitragen würden, als ohnehin in diesen Zeiten, denn zu viel grün in einer ohnehin gespaltenen Gesellschaft, das wird zu teuer, spaltet noch tiefer, und dann macht sich der Herr Lindner von den Socken, dreht sich um und steigt aus den Koalitionsverhandlungen aus. Was rückblickend nach einem Jahr auch nicht mehr schadet, denn schaut man auf die jeweils handelnden Akteure an der Spitze aller Parteien, so geht es denen da doch nur um sich selbst.

Die FDP existiert nur durch Lindner, die CDU noch nur durch Merkel, weshalb sich da, wenn es um die Parteigänger geht nicht zu viel ändern soll, denn es ist ja bequem, wenn alles ruhig und scheinbar umsichtig erfolgt, so warm, mütterlich, und man sich fühlt, als ob Mutti selber kocht, und in der SPD hat sich irgendwie alles auf Nahles verschoben, weil schaut eben weiblicher und jünger aus, und auch da wird dennoch mehr von oben herab gewirtschaftet als miteinander geredet, auch da, wenn nicht am meisten gilt, es geht um Machterhalt: Basta.

Alles so schön gleichberechtigt, an jede Minderheit gedacht

Das Gefühl kommt bei Wählern der Grünen vorerst nicht auf, da scheint alles derzeit so schön gleichberechtigt, so halb Mann, halb Frau, so bunt, so schrill, so nach Frühling duftend, doch wie bei Produkten sollte man such hier Vorsicht walten lassen, denn meist wird der schöne Schein bald hinfällig, wenn Stiftung Warentest sich solche Produkte vorknöpft, dann steckt da derart viel Chemie drin, dass es schädlich ist, und so ist es bei den Grünen auch, denn wer sich anschaut, was derweil Mieten unbezahlbar macht und Bauzeiten massiv verlängert, nämlich zu viele Hürden und bürokratische Vorhaben, der durchschaut das recht bald, und nimmt man dazu dann noch alles rund um das Auto hinzu, so erkennt man auch, Produkte werden sich massiv verteuern, wenn ganze Städte für den Lieferverkehr lahmgelegt werden.Derweil leben in Afrika und Indien immer mehr Menschen wie im Artikel auf Telepolis beschrieben, woher der Stoff für unsere Batterien kommt, wohin unsere Abfälle und Altautos gehen, darüber reden die Grünen nicht, Hauptsache vor der eigenen Tür ist es besenrein. Und wer wissen will, wie schädlich E-Autos sind, der schaue sich auf youtube den Film „Der wahre Preis der Elektroautos“ an.

Der Hype um das Fahrrad und um angeblich das Interesse, es ginge tatsächlich um saubere Luft und um die Gesundheit jedes Bürgers spaltet schon jetzt massiver, als es Merkels Atomausstieg und alles was mit der Energiewende, Solarenergie und Windrädern zu tun hat, je hätte tun können. Und es wird am Ende Merkel angehängt werden, nicht den Grünen, so wie Hartz IV immer in Verbindung mit Schröder gebracht werden wird.

Die Menschen sehen nur wie sehr sich für sie etwas auswirkt, auf einzelne Individuen bezogen, was es am Ende kostet, wie teuer es wird, und genau das ist es, was Parteien zu tun haben, sich um alle und jeden zu kümmern, nicht auf Belange weniger zu achten, schon gar nicht, sich auf Lobbyisten zu versteifen, die ihren ganz eigenen Käse als den besten der Welt verkaufen wollen, weil hinter ihnen immer auch komplette Wirtschaftszweige mit Interessen stehen, die sich davon massive Gewinne versprechen.

Lobbyisten? Wir sind doch die Guten?!

Das ist bei denen, die die Grünen in der Hand haben nicht anders, als bei denen, die im Umfeld von SPD, CDU, CSU, FDP oder der AfD agieren und die versuchen über Spenden politisch einzugreifen. Und in welchem Umfeld die sitzen, das würde deutlich, wenn die großen Medien sich schnell da umgucken würden, wo derweil so viel geklagt wird, bei der DUH, denn wenn man sich nur etwas Zeit nimmt, landet man recht schnell im Umfeld des Gründers einzelner Anleger da, worüber die Grünen nicht so gerne gefragt würden, wo es richtig peinlich für sie werden würde: bei Nestle. Ja, lieber Leser, du hast dich nicht verlesen, bei Nestle.

Ich konstatiere also eiskalt: man kann Recht hinterrücks einklagen lassen, ohne den Wählern zu sagen, wer eigentlich hinter so einem Kläger steckt, oder man lässt es sich durch Spenden nach Wahlen schreiben. Das eine ist so falsch wie das andere: Punkt. Nur das mit den Spendern ist leichter zu durchschauen, leichter zu enttarnen als der andere Weg, weshalb dieser wesentlich perfider ist. Und ja ich weiß, ich pisse gerade jemandem gewaltig ans Bein.

Wie man Rechten überparteilich in die Hände spielt

Aber gucken wir uns an, was eigentlich angebracht wäre, wer hier wann mit wem regiert hat, und wie derzeit agiert wird. Die AfD hatte eine Chance, weil die Parteien kaum voneinander zu unterscheiden waren, und jetzt wird von allen Parteien quasi gemeinsam ein Politiker des Bundestages aus den Reihen der Union ans Bundesverfassungsgericht entsendet, gemeinsam gewählt und vorab, böse Zungen würden sagen ausgehandelt hinter verschlossenen Türen, von SPD, Grünen, FDP. Schlimmer kann es aus Sicht gewisser Wähler und auch aus Sicht von Nichtwählern doch überhaupt nicht laufen, größer kann die Bestätigung doch kaum sein, dass sich da irgendeine Elite gegen sie verschworen hat.

Wäre dieser Mann jetzt noch in ein Unternehmen gewechselt, ich will nicht wissen, was da passiert wäre, und dagegen hat man ja derweil vorgebaut, es gibt ja derweil einen zeitlichen Abstand, auch wenn den vermutlich niemand ernst nimmt, denn so ein ausscheidender Politiker ist nicht schlecht versorgt, der sitzt die Zeit locker auf einer Arschbacke ab und überbrückt sie, das haben die Wähler längst erkannt. Der andere Weg aber ist offensichtlich ein Schlag ins Gesicht, Geld verdient zu haben und dann politisch richtig aktiv werden zu wollen, darauf springen nicht nur alle Medien, da meinen auch alle Parteien, egal wie es bei ihnen gerade läuft, so richtig Kapital daraus für sich schlagen zu können und eventuell ihnen gewogene Teile der Wählerschaft mit Erregung für sich gewinnen zu dürfen …

Keine Partei ist besser, keine unschuldiger als die andere

Also gut, schauen wir auf die Parteien. Die SPD prügelt gerade auf Schröder ein, und ja, er gehörte heute wohl am ehesten in die FDP, die als einzige Partei sich selber treu geblieben ist, darin, wen sie vertritt, wofür sie steht, immer gestanden hat, mit einem an der Spitze, der das Sagen hat, wo wirtschaftliches Scheitern nicht als Manko sondern im Gegenteil als Empfehlung gesehen wird, als erlaubt gilt, als Teil jedweden Lebensweges, denn jeder Mensch scheitert irgendwann an etwas auf seinem Lebensweg, und auch Geld zu verdienen oder verdient zu haben, gilt alleine da nicht als Makel. Mit diesem Makel aber hetzen andere Parteien ständig Wähler gegeneinander, mit Neiddebatten, und wie bösartig Geld und Wirtschaft an sich sind, was verlogener nicht sein kann, haben doch alle Parteien ununterbrochen privatisiert, Tafelsilber vergoldet, verramscht, was in öffentlicher Hand war, somit verteuert, Entlassungen produziert, alleine darüber redet keiner, weder im Wahlkampf noch jetzt, wo es an Wohnungen fehlt, und schon gar nicht, was derweil massiv vieles verteuert bis ganz verhindert, massiv gewachsene Bürokratie.

Schuld sind immer irgendwelche Vorgänger

Und weil dem so ist, ist es R2G in Berlin ein Leichtes, sich Wählergunst zu kaufen, indem man da lieber komplette Häuser kauft, statt zu bauen, denn das würde Jahre, wenn nicht Dekaden dauern, die Bewohner sind dankbar, die Wählerschaft fällt auf das Trauerspiel regelmäßig hinein, fragt nicht, was solche Aufkäufe eventuell kosten an Arbeitnehmern und Unternehmen, die dadurch in der Stadt keine geeigneten Unterkünfte mehr finden.

Die Wählerschaft fragt auch nicht, was es bedeutet, wird demnächst die halbe Stadt durch Klagen der DUH lahmgelegt, weil noch ist es ja nicht so weit, man denkt nur an jetzt, nicht mehr an die Zukunft, nicht mehr an morgen. An die Zukunft zu denken, das erkennt aber der aufmerksame Beobachter, tun Parteien spätestens und nur dann, wenn sie auf der Oppositionsbank sitzen, in Berlin also derzeit die FDP und CDU, im Bund ebenso die FDP, mit den Grünen, die aber nur eins im Kopf haben, wenn man es genau betrachtet, eben auch nur eine gewisse Klientel, ob Mieten durch bürokratisch verordnete Sanierungen steigen, dazu befragt sie derzeit niemand, darüber spricht keiner, selbst in Berlin kann man, und das tut man ständig, behaupten, das läge an der Attraktivität der Stadt, am Zuzug von Fachkräften, wobei die Grünen beim Zuzug das Wort Migration im Zusammenhang mit Geflüchteten wunderbar zu umgehen gelernt haben und derweil wissen, wem so gesprochen sicher ein paar der derzeit hinzugewonnenen Wähler ins Netz gehen würden.

Rede anders, meine Gleiches und werde gewählt

Sie sagen eben verschlüsselter, was andere laut sagen, meinen dasselbe, nur aussprechen, woran was liegt, das tun die Grünen, die Linken und die SPD der Hauptstadt eben nicht. Und noch gelingt es wunderbar alle Versäumnisse von vor Dekaden, als die CDU übergeben musste, dieser in die Schuhe zu schieben, auch all das Negative, das jetzt erst eintritt, eben Gentrifizierung, Nichtbau, Nichterneuerung von Schulen, Straßen und, und, und.

Es gelingt noch immer zu behaupten, das alles habe man den hinterlassenen Schulden zu verdanken, derweil man verschlimmert, was war, aussitzt, nicht handelt, baut und höchstens die eigene reiche Klientel von Radfahrern bevorzugt, mit verheerenden Folgen für die Zukunft, denn die Stadt wächst, und selbst das kopflose Handeln um den BER wird ihnen verziehen, denn auch da gelingt es ununterbrochen noch auf Vorgängerregierungen zu verweisen, noch, derweil Pendler ohne Auto gar nicht vorankommen würden, weil der Nahverkehr von Bussen und Bahnen so gut wie nie zuvor unzuverlässiger war als derzeit …

Und sie sagen den Menschen eben auch nicht ins Gesicht, dass die, derzeit nach Berlin kommen, genau die sind, die sich eine teure, grüne Stadt eben wegen ihrer Gehälter leisten können, dass genau die es sind, die dafür sorgen, dass jene weg gentrifiziert werden, die eben weniger verdienen, als so mancher grüne SUV-Fahrer, als so manches Startup, als jene Bauunternehmen und deren Eigentümer, die sich um die Grünen und ihre eben doch wohlhabende Wählerschaft etabliert haben. Die Grünen sind eine hippe, moderne Variante der FDP der Vergangenheit, nicht mehr. Und was man da bestens versteht, sich um Minderheiten zu kümmern und um sonstige Wählergruppen, die nicht ganz so in der Vergangenheit stecken, in Ritualen und Gebräuchen wie ihre Eltern, Was für die 60er Elvis samt seiner Musik und etwas später Woodstock war, ist für die heute Jungen und jung Gebliebenen eben die Partei Grüne, da kümmert man sich um all das wofür Eltern, andere Parteien, die Durchschnittsgesellschaft und oft auch veraltete Gesetze nicht stehen.

Die Profiteure sind andere aber genauso gierig

Und im Umfeld dieser modernen FDP sitzen nur andere neuere Profiteure als einst, die heißen eben nicht RWE, sie sind kleiner und dezentralisierter, doch genauso gewinnsüchtig, ob das nun jemand hören will oder nicht, und sie sind verantwortlich für Arbeitsplatzverluste, die es schon gab oder zukünftig geben wird. Basta. FDP und Grüne in einer Partei, das würde sehr wohl passen, wären da nicht die vielen Posten, die dadurch verloren gingen, und nur darauf kommt es den in diesen Parteien handelnden an.

Und hätten die Grünen mehr Mut, so würden sie nicht ununterbrochen schreien, wenn jemand das Wort Verhütung, Bevölkerungswachstum anspricht, denn sie wissen sehr genau, ohne einen Stopp des Bevölkerungswachstums wird man die Welt nicht ohne Gentechnik ernähren können, dadurch, dass sie das verdammen, sind die Grünen bereits jetzt, spätestens in ein paar Jahren, in absehbarer Zeit also, selber Auslöser für Migrationsbewegungen, die vielleicht andererseits zu verhindern gewesen wären, ganz davon zu reden, an welchen Kriegen die Grünen beteiligt waren, die bis heute nicht beendet sind, sondern sich im Gegenteil verschlimmert haben, nur eben anders bezeichnet werden, als unabdingbar, weil es ansonsten zu noch schlimmeren Auslöschungen Andersdenkender oder Andersgäubiger gekommen wäre. Niemand ist so gut darin zu propagieren, es ginge um Minderheitenschutz, denn dann würden die Grünen viel mehr an eben durch Gentrifizierung bedrohte ältere Mitmenschen denken, nur noch, bis ca 2025 sind solche Mitmenschen eben in der Minderheit. Noch zieht das Motto, auch in Berlin …

Und worüber eben noch niemand redet, bei den Grünen schon gar nicht, ohne Massentierhaltung und ohne genetisch veränderte Pflanzen, und natürlich auch ohne Geburtenkontrolle, wird man diese Welt dauerhaft nicht ernähren, Migration nicht beenden können, ob es unseren Parteien und ihren Anhängern nun passt oder nicht.

Grün ist anders teuer

Aber zeigen wir doch einmal, was tatsächlich wahr ist, wenn es um die Grünen geht, ich erzähle einmal, was jemandem aus meinem Bekanntenkreis passiert ist: Kinder bekommen, die Mauer noch um Berlin, wenig Platz und diese Leute wagen es trotzdem zu bauen, schaffen es irgendwie, wursteln sich durch. Dieses Haus ist irgendwann nach drei Dekaden endlich bezahlt, die Kinder sind aus dem Haus, und jetzt steht da etwas, was zur Alterssicherung gedacht war und entspricht so gar nicht mehr den Regeln, die es bräuchte, wollten sie es ohne schlechtes Gewissen vererben oder gar verkaufen, weil es früher nun einmal andere Vorschriften gab als heute, wobei aber natürlich neue Vorschriften derweil rückwirkend Anwendung finden, es keinen Bestandsschutz gibt, keine echte Übergangszeiten, wie beim Diesel, der ja auch umworben wurde als das Klimaheilmittel und Gesundheitsfaktor an sich. Mindestens den Kaufpreis müsste man erneut investieren, um jenes Eigentum auszustatten, wie es heute erforderlich wäre, von der Isolierung, den Fenstern, der Heizung her, ähnlich schaut es beim Diesel aus. Vorschriften haben gefälligst rückwirkend zu gelten, ich nenne es Enteignung solcher Besitzer von Kraftfahrzeugen und erarbeitetem Eigentum.

Und dann verstirbt jemand und diese Bekannten erben ein weiteres Haus, (man ist ja schon dankbar, wenn nicht noch ein älterer Diesel irgendwo dazugehört), wobei die Größe der des zweiten Hauses der des selbst gebauten entspricht, nach fast allen heutigen Kriterien ausgestattet. Das warme Wasser läuft über Fotovoltaik, der Heizölverbrauch ist lächerlich niedrig, ca ein Sechstel des anderen Gebäudes, die Isolierung samt Fenstern hält Wärme draußen und Kälte, dass es die reine Freude ist. Und dann stellen sie fest – alles Lüge, wenn es um laufende Kosten geht, es ist ebenso teuer wie ihr später selbst gebautes Haus ohne Isolierungen, nur dass die Kosten eben auf anderer Basis entstehen.

Nichts ist besser, die Kosten entstehen nur in anderem Betriebsbereich, bei den unendlich gestiegenen Stromkosten etwa, bei der Werteberechnung durch das Finanzamt, bei der damit verbundenen Grundsteuer, und so weiter und so fort. Alles erstunken und erlogen, was da ununterbrochen verkündet wurde und weiterhin wird. Punkt. Und natürlich verteuert sich durch Innovation und andere Neuerungen, schon durch den Besitzerwechsel jedwede Versicherung entsprechend und jedweder Neubau auch. Nur erkennen die Fehler im Denksystem eben nur Leute, denen solche Dinge passieren, wie unseren Bekannten, und die stehen völlig verzweifelt da und glauben niemandem mehr auch nur ein einziges Wort, wenn es um die Energiewende geht, sehen sie doch zuzüglich in den Nachrichten, wie für Windräder gewaltige Schneisen in vorher schöne Wälder gepflügt werden müssen und dass dadurch eins bestimmt nicht passiert, nämlich Strompreise sinken. …

Für Minderheiten Politik machen, klappt noch immer, noch.

Ganz großes Kino also, was die Grünen und anderen Parteien hier ununterbrochen erzählen, es stimmt einfach nicht, und wie sehr das das Klima schont, das sei ebenso dahingestellt. Aber eins ist auch klar, verdient haben eben unterschiedlich ausgerichtete Handwerksbereiche und Unternehmen, nicht mehr, nicht weniger. Spätestens in dieser Zeit ist klar, die Grünen sind nur die besseren Verkäufer, so einige Unternehmen haben die besseren Lobbyisten, sind kleiner, wesentlich kreativer, schwerer zu enttarnen, das ist alles. Und jetzt kämpft man also gegen das Auto, weil ja angeblich irgendwelche Lungen zu schützen sind, derweil die Grünen die sind, die am lautesten quasi für anderes Rauchen brüllen, nämlich das Kiffen. Kiffer dürfen dann also auf Bänken neben schwangeren Müttern sitzen, die ja vielleicht Grüne wählen und Kiffen selber nicht als derart schädlich wie das Rauchen empfinden?

Kiffen hilft ja so vielen Mitmenschen? Toll, für mich nämlich nichts als die nächste zu beglückende Wählergruppe, die von anderen Parteien nicht bedacht und als mehr oder weniger kriminell gesehen wird, Minderheit, doch wären die Grünen tatsächlich die besseren Menschen, sie hätten längst der Droge Alkohol den Kampf angesagt, doch wait, da verärgert man ja vielleicht Wähler, die man lieber nicht verärgern sollte sogar in den eigenen Reihen.

Also lieber nicht ansprechen, da auch nicht auf die Folgeschäden für alle, die jemals durch besoffene Autofahrer geschädigt wurden, besonders nicht auf Kosten verweisen, die dadurch den Krankenkassen, Geschädigten, der Allgemeinheit entstehen, derweil man gleichzeitig darüber jammert, wie viele Organspender fehlen. Sagt mal, glaubt ihr wirklich, ich würde jemandem ein Organ spenden wollen, der sich und andere mutwillig geschädigt hat? Alleine das schreckt mich ja schon ab, sorry, so gut bin ich dann wirklich nicht zu riskieren, dass jemand mein Organ erhält, der vielleicht eben im Suff ein Kind totgefahren, sich selber gegen den nächsten Baum gesetzt hat und jetzt in Lebensgefahr schwebt, also vergesst es!

Wahlen mit Beeinflussung des Unterbewusstseins und mit da geschürten Ängsten gewinnen

Bewundernswert ist es aber doch, wie es gelingt durch versteckte Hinweise, es könne ja irgendwann jedem unter Umständen nutzen, wenn er vielleicht doch erkrankt, zu unruhig wird, oder, oder, oder, einer Mehrheit zu erzählen, wie es wäre, zur unbedachten Minderheit zu gehören. Mit Ängsten Wahlen gewinnen, auf rein psychologischer Ebene und sich ins Unterbewusstsein von Wählern zu graben, das haben die Grünen wirklich drauf, auch wenn sie genau das im Bereich Migration allen anderen Parteien ununterbrochen unter die Nase reiben, so wie alle Parteien ununterbrochen nichts anderes zu tun haben, als den Bürgern ununterbrochen für deren eventuelle Kinder und Enkel ihrer Wähler goldene Zukunft und rabenschwarze Untergangsszenarien bei Nichtwahl zu erzeugen versuchen, bis die Menschen nicht mehr wissen, was denn daran wahr oder falsch ist, weil sie eben anderes zu tun haben, als sich mit dem zu befassen, wofür sie ein Parlament haben, nämlich ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

Mehltau, Langeweile, zukunftsunfähig

Und wir erleben erneut, jede Partei versucht jedes noch so kleine Thema irgendwie für sich zu nutzen, derweil die CDU darin derweil die Meisterschaft erreicht hat. Dabei entwertet das jede Partei, schaut aus wie Einheitsbrei, verstümmelt bis zur Unkenntlichkeit was an Unterschieden zu erwarten, wünschenswert wäre. Da wird auf jedes Wort geachtet, da wird lieber geschwiegen, aus Angst, irgendjemanden zu verschrecken, zu verlieren, was auch immer, und Politik und Politiker wirken nicht mehr wie Menschen sondern wie gekünstelte Wesen, kalt und unwahr, verunsichert. Politiker wirken immer öfter wie Roboter, Maschinen.

Das muss wohl das sein, warum man überall künstliche Intelligenz fordert, denn viel Intelligenz kann nicht in Menschen stecken, die versuchen Wahlen damit zu gewinnen, dass sie spalten, dass sie versuchen Mitbewerber wegen dem, was sie vor Bewerbungen taten, zu diskreditieren, oft mit ihnen freundlich gestimmten Medienvertretern gemeinsam. Und erzähle bitte kein Journalist, kein Politiker, keine Partei, das sei unwahr, ich selber weiß, wie so etwas läuft. Ohne Gegenseitigkeit und Sympathie für jemanden oder eine politische Richtung in diesem Bereich läuft nichts, werden keine Wahlen gewonnen, ohne jemanden der im Hintergrund im eventuellen Dreck anderer Parteien oder Kandidaten wühlt und darüber berichtet, auch nicht. Und ohne damit verbundene Ängste und Vorbehalte beim Wähler schüren zu können, gleich gar nicht.

Der Neid, der Merz, Hartz VI und baldige Rentner

Und jetzt zu Friedrich Merz. Eins ist seit Schröder sicher klar, wer nach der politischen Karriere in die Wirtschaft geht, hat schon verloren und wer aus ihr zurück oder in die Politik will, mit dem kann man endlose Neiddebatten schüren, und das wird hinreichend genutzt, nicht nur von den Medien. Derzeit gibt es auch eine Überalterung der Gesellschaft und solche Menschen wollen in der Regel einen gesicherten Lebensabend, weshalb das gewählt wird, was diesen am ehesten garantiert, da will man die eigenen Schäfchen im Trockenen haben, auch wenn durch die Politik viele Hausbesitzer wissen, wie sehr sie durch deren Politik geschädigt wurden, denn Entwertung fand nicht nur im Osten und nach der Wiedervereinigung statt, sie findet ebenso, nur eben perfider auch im Westen statt, wenn Menschen nach Kindererziehung feststellen, dass das Eigentum wertlos, weil nicht zukunftssicher isoliert ist, weil man, will man den Kindern etwas hinterlassen, man im Alter eben erneut anfangen muss, das Erarbeitete zum zweiten Mal zu finanzieren, sofern man dafür überhaupt noch einen Kredit bekommt, denn in gewissen Parteien gilt der Mensch derweil ja bereits mit 40 Jahren als der letzte Tattergreis, und man wartet eigentlich nur darauf, dass die erste Bank das ebenso sieht. …

Der sichere Lebensabend steht damit in den Sternen, und sie zeigen mit dem Finger trotzdem auf dich und beschimpfen dich als reich, so funktioniert das heute, nicht anders, so ergeht es auch denen, die anders dachten vorsorgen zu können, die meinten ihren Kindern eben Sparguthaben oder andere Anlagen, und nein, nicht in Millionenhöhe, vererben zu können, vielleicht daraus zur niedrig angedrohten Rente noch etwas dazu nehmen zu können.

Denen wurde das Erarbeitete durch Null- oder gleich Negativzinsen genommen, die stehen jetzt ebenso bedeppert da, wie die, die bauten, und allen droht im Alter Ärger, wenn sie zu viel Eigeninitiative ergriffen haben oder irgendwann die Rente sich anmaßt, eben doch etwas höher auszufallen, denen versaut man wie den Menschen, die unter Hartz IV leiden und da bleiben, weil sie kaum hinzuverdienen dürfen, selbiges, denn sie werden steuerpflichtig und dürfen so gut wie kaum hinzu verdienen, wenn sie es wollten.

Der Mensch wurde zum Goldesel degradiert

Mehr Enteignung, mehr Strafe für lebenslanges verantwortungsvolles Handeln und Arbeiten geht nicht, wenn es um jene geht, die demnächst das Rentenalter erreichen, mehr Verachtung auch nicht, wenn es um die vielen Menschen geht, denen man so den Weg aus Hartz IV versucht zu verbauen. Und bisher ist es den Politikern aller Parteien noch immer gut gelungen, im Unterbewusstsein vieler Neid zu erzeugen, die weder zur Gruppe der einen, noch zu denen der anderen gehören, die eben alles versuchten, es anders versuchten, versuchten alles richtig zu machen, zu erzeugen und mit Neid Wahlen zu gewinnen, wo Neid das Unangebrachteste überhaupt ist, denn weder sind jene mit Neid zu überziehen, die angeblich nicht leisten wollen, noch jene, die ständig arbeiteten, nachgedacht und in die Zukunft gedacht haben, und doch wird es ununterbrochen getan, weil es ununterbrochen und nur noch um Wachstum irgendwelcher Unternehmen im Hintergrund der Parteien zu gehen hat und darum, woher man am besten das Geld dafür nehmen kann und bei wem es zu holen ist, derweil es in unfassbarer Geschwindigkeit an unfertigen Bahnhöfen, Flughäfen und nicht ausreichend sanierten Brücken und Straßenerneuerungen, durch Aufkauf von Häusern sogar und völlig sinnentleerten Projekten wie irgendwelchen Denkmälern mit vollen Händen und für x Beraterfirmen meistbietend verschleudert wird. Und nein, es wird auch nichts gut dadurch, dass man den Wählern ein paar Peanuts in den Hals schiebt, derweil man nur darauf wartet, das zu Gold zu machen, was sie auskacken, oder um es anders zu formulieren, es in die rechte Tasche zu stecken um es der linken zu entnehmen, am besten verzinst.

Was fehlt, woran es fehlt

Und das was eigentlich dringend notwendig wäre, eine Partei, wo tatsächlich jemand mit Sachverstand und kühlem Kopf an der Spitze stehen würde, eine Partei, die tatsächlich investieren würde, die tatsächlich gegen alle Widerstände radikal in die Zukunft denkt und alles Versäumte aufholen wollen würde, eine, die gnadenlos die Wahrheit sagt, weshalb ein Land wie unseres ohne Nachwuchs gar nicht anders kann als Fachkräfte zu bitten, die sagt, dass ein Staat alleine tatsächlich dem Klimawandel nichts entgegensetzen kann, eine Partei, die ansagt, dass man Gesetze nicht rückwirkend wirksam machen und dadurch eine ganze Generation von fleißigen Menschen in Armut enden und einfach enteignen oder von anderswo enteignen lassen kann, eine, die radikalen Wert auf beste Bildung legt, und die auch sagt, dass es eben unterschiedliche Schulen geben darf, weil eben nicht jeder Mensch eine Intelligenzbestie und gleich schnell ist, gleich lernt und lernen will und kann, eine Partei, die versäumte Aufgaben zu übernehmen bereit ist, die auch bereit wäre, rückgängig zu machen, was Spitzenausbildung verhindert, die fehlt, weil German Angst allen im Nacken sitzt, samt der Angst Wähler zu verprellen, derweil China vor Lachen am Boden liegt, ob solcher Dummheit und uns mindestens um fünf Dekaden voraus ist.

Und nein, die AfD ist genau all das nicht, wie ich übrigens gar keine Partei sehe, die das bieten können wird, denn die CDU samt Merz haben sich den Weg zueinander und den in die Zukunft bereits verbaut, erstens durch eine Wählerschaft, die wenig von Erneuerung hält und es gerne gemütlich und unverändert wie an Muttis Esstisch mag, und durch einen Kandidaten, der, als es darauf ankam genau das Falsche sagte und dem unterstellt wird am Grundgesetz Änderungen vornehmen zu wollen, die an anderer Stelle längst hätten geschehen müssen, in Hinsicht auf die Zukunftsfähigkeit dieses Landes, nämlich im Bereich Föderalismus, denn wer da nichts ändern will, wird dieses Land im Leben nicht zukunftsfähig machen können, jedenfalls nicht mehr in diesem Jahrhundert. Egoisten kann das egal sein, jenen, die ihre Schäfchen im Trockenen haben auch, und doch ist genau das die bittere Wahrheit, gewisse Dinge müssen angeordnet und von allen gleichzeitig umgesetzt werden – aber was red ich, mir tun unsere Enkel halt jetzt schon leid, in welchem Zustand sie dieser Land übernehmen werden, und welches Ausmaß an Innovation sie werden stemmen müssen, so wie die Leute mit dem Auto oder Haus, das urplötzlich keinen Wert mehr hat …

Danke, ich wüsste gerne, wo der Resetknopf für verlorene Jahre und völlig verfehlte Politik sich befindet.

©denise-annette langner-urso