Mit Bildung steht und fällt die Wirtschaft, es sei denn, man expandiert durch Landgewinne …
Wer gestern und heute die Wahl in Sachsen und die Analysen dazu verfolgt, dem wird klar, vorrangig die FDP aber auch Union, Grüne und SPD stehen vor der AfD wie die Kuh vor einem Tor. Die anderen Parteispitzen verstehen nicht, was da passiert, und die, die dazu befragt werden, alle Kommentatoren der Massenmedien auch nicht. Dabei wäre das gar nicht so schwer, schaut man nur ein wenig auf die Verhältnisse und Entwicklung in Europa und Deutschland.
Und vorrangig auf die wirtschaftliche Entwicklung, denn Wirtschaftswachstum ist nur unter gewissen Bedingungen möglich, dauerhaft kann man es nicht erzwingen, was aber noch immer versucht wird. Entweder, indem man über die EZB versucht, es zu beeinflussen und am Euro zu schrauben oder, indem man an Arbeitsbedingungen und Löhnen schraubt. Und immer heißt die Bedingung, nach unten, Verschlechterung.
Betreffend die Währung ist das ja auch kurzfristig gelungen, wobei das Ende erreicht ist, das erkennen alle. Bei den Arbeitsbedingungen wird geschustert, derzeit gegensätzlich, was fatal ist, denn über steigende Löhne alleine, das bringt zwar erst einmal noch eine Große Koalition, aber dennoch sinkende Wählerzahlen, weil die Bevölkerung zwar den Strohhalm ergreift, der aber dauerhaft auch nicht tragfähig ist. Man hat quasi der Wirtschaft geschadet, was sich etwas verspätet nach der Wahl auswirkt, dem Bürger aber langfristig nicht geholfen, dessen Löhne durch gleichzeitige Niedrigzinsen aber direkt entwertet werden, was spätestens im Alter Probleme bereitet, denn Geld zu haben und es auszugeben, wie es propagiert wurde, es entwertet zu sehen, das hilft gegen Altersarmut auch nicht.
Wovon lebt Wirtschaft?
Das konnte sich Deutschland leisten, weil der Ostblock zusammenbrach, weil Wirtschaft dorthin expandieren und billig produzieren konnte. Jeden mitzunehmen, das brauchte die Wirtschaft nicht, braucht sie nie, sie findet, was nicht vorhanden ist, anderswo.
Doch Expansion ist nur begrenzt möglich, es sei denn, man riskiert Krieg, wie jetzt mit Russland um die Ukraine. Und dorthin kann dann kurzfristig geliefert werden, bis der markt gedeckt ist, derweil man zuerst dort auch produziert und Wachstum generiert, beseht alte Wirtschft, mit alten Produkten, derweil andere nach wächst, die noch teuer ist, zu Beginn. Derweil Altproduktwirtschaft längst gestorben wäre, hätte sie Billigräume samt Billigarbeitskräften nicht gefunden, die Nachholbedarf haben, auch am Arbeitsmarkt.
Nach der Wende ist Deutschland, auch wegen vorübergehend sinnvoller Gegensteuerung in der ersten Krise (HartzIV), unter dauerhafter Regierungsbeteiligung der SPD und/oder Grünen, zu einem Staat geworden, der kurzfristig Wachstum generieren und Motor der EU sein konnte, mehr aber nicht, denn langfristig sind die Maßnahmen ungeeignet, wenn nicht weitere Effekte wie moderne, gute Bildung hinzukommen.
Wir nehmen jeden mit, das bringt dauerhaft keine neuen Märkte, weil man neue Produkte braucht, andere Arbeitskräfte, anderes Wissen. Und dieses moderne, andere Wissen, das hat Gesellschaft als Grundstein zu legen, über Bildung zu liefern, zielgerichtet auf neue Märkte, mit neuen Sprachen und Technologien. Das wusste man, doch erst nach 50 Jahren setzte sich überhaupt die Erkenntnis nach frühkindlicher Bildung in Mehrsprachigkeit durch. Wenigstens den Anspruch hatten Gesellschaft und Politik erkannt, derweil andere Staaten mit hoher Bevölkerungsdichte, wie China,, die auf ein unendliches Arbeitsheer zurückgreifen konnten, einerseits straff organisierte Schulen mit militärischer Ausbildung un Topbildung für ihre Eliten und massenweise weniger Gebildete und somit produzierende Billigarbeitskräfte zur Verfügung stellen konnten. Dort findet die Wirtschaft das, was wachsende Wirtschaft braucht, hochgradig gebildete Experten und jene Bevölkerungsteile, die das herstellen, was andere an Computern entwickeln und rasant vermarkten, in Massen!
Deutschland spielte sich am Nabel, die Wirtschaft wuchs trotzdem
Konnte sie auch, derweil hier die Fachkräfte wegbrachen, fand man sie dort, wohin man ging, fand man die Ansatzmärkte anderswo, bis auch diese satt waren, selber taten, was man ihnen beigebracht hatte.
Genau das hat das Land nicht erkannt, man setzte auf wenig Arbeitslose, jeden mitnehmen, bis man, vorrangig die Wirtschaft erkannte, Herunterschrauben an Bildung und Leistung, das geht nicht, das generiert nicht den umfassend vorgebildeten Nachwuchs, den moderne Unternehmen brauchen. Es galt und gilt aber noch immer, jedem eine Chance, was zwar richtig, als Motor einer wachsenden Wirtschaft aber ungeeignet ist, weil moderne Unternehmen so schnell agieren, dass man in einer globalisierten Welt auf immer mehr Schwächen von Auszubildenden einfach keine Rücksicht nehmen kann.
Denn Zeit ist Geld, man setzt auf Menschen, die in der Lage sind Unternehmen schnell mit neuen Ideen voranzubringen, und das ist nur leistbar, wenn man gewisse Voraussetzungen mitbringt wie Ehrgeiz, punktgenaue Kenntnisse, Flexibilität, Eigenverantwortung (sich selber fortbilden und lernen wollen). Wobei genau Letzteres in unseren Schulen nicht gelehrt wird, man setzt beginnend in der Grundschule auf Schmuseteddys und Jogamatten. Nur die Kleinsten, deren Hirn geradezu nach Wissen lechzt nicht überanstrengen. Hinzu kommen die neuen Mommys, die die Schule zum Kriegsschauplatz machen, wenn man das arme Würstchen als Lehrkraft nur ohne gezwungen, verständnisvoll zu lächeln anschaut.
Natürlich braucht man auch diese Lehrer, an Schulen, die Kinder ausbilden, die Defizite haben, denen es an Sprachfähigkeit, an Grundwissen mangelt, Migranten seien hier erwähnt, aber auch Kinder aus anderen, eher bildungsfernm deutschem Umfeld, die es versäumen, den Kindern klar zu machen, was Bildung bedeutet, womit sie steht und fällt, an Sprache, noch schlimmer, Mehrsprachigkeit, umfassendem, spezialisiertem Wissen aus und in neuen Technologien.
Hinzu kommen Kinder, die wegen gewisser Einschränkungen dieses Wissen nie werden erlernen können. Doch genau darauf setzt Deutschland, auf jeden und alle, und anpassen müssen sich die, die eigentlich wesentlich mehr leisten könnten. Das führt natürlich spätestens in der Schule dazu, dass einige Kinder zu Zappelphillippen werden, denen man dann eine gewisse Krankheiten nachsagt (ADS) , die sie in straffem Unterricht nicht aufweisen würden, forderte man sie entsprechend, das, was die neuen Muttis ihnen beibrachten, jener Heißhunger nach Wissen, er geht verloren.
Das Bildungssystem wird schlechter, alle Kinder werden auf Niedrigniveau geschult, das, was Wirtschaft braucht, wird nicht geliefert, Ausbildungsplätze bleiben frei, das System denkt erst gar nicht daran, neue Technologien mit auszubilden, altes, nicht benötigtes Wissen aus den Schulplänen zu entfernen, wird doch das einst im letzten Jahrhundert für ein Topabitur erforderliche Wissen schon gar nicht mehr erreicht. Die Wirtschaft nimmt allenfalls noch die besten, die halbwegs ansehnlich und ausbildungswillig und ehrgeizig erscheinen, die noch einen Funken dessen haben, was ihre Muttis ihnen beibrachten, Ehrgeiz und Wissenshunger, weil sie selbstständig und alleine gewisse Grundlagen weiter ausbildeten.
Die Bürger spüren, dass etwas nicht stimmt, sind unzufrieden, die Wirtschaft weiß, was nicht stimmt. Die FDP, sie musste untergehen, weil Bürger nicht erkannten, nicht mehr erkennen wollten, nennen wir es Bequemlichkeit, was es braucht, um dauerhaft mithalten zu können, Leistung. Weil man nicht mehr leisten muss. Eine ganze Generation, besser zwei, zog man so heran.
Gesättigte Märkte und Nichtbildung
Der FDP brachen zuerst die weg, die erkannten, ohne Leistung geht es nicht, ihre Wähler und wanderten zur AfD, und als Expansion nicht mehr möglich war, weil man an gewisse Einflußgrenzen wie Russland stieß, auch die Wirtschaftsleute. Woran es lag, das aber durfte nicht mehr ausgesprochen werden, war politisch nicht mehr korrekt, weil Politik, Altparteien, auch nur überlebensfähig waren, weil sie auf viele Ungebildete Kräfte stießen, die weiterhin soziale Dinge forderten, die früher nie zugestanden worden wären, als Leistung und Selbstinitiative noch angesagt waren, Fortbildung, Bildung.
So ging es auch anderen Parteien. Doch zu ehrlicher Analyse ist man weder in Deutschland noch in der EU bereit. Man hatte sich abgefunden mit einem schlechten System und weggeschaut, weshalb Wirtschaft wegging, weshalb Märkte wegbrachen, weshalb gewisse Dinge eben nicht mehr geliefert werden konnten, produziert wurden, weshalb Wirtschaft dennoch wuchs, nur nicht hier im europäischen Raum, weshalb immer weniger hier entwickelt wurde. Es mangelte schlicht an Kompetenz und Bedarf. Veraltet der Markt, das Produkt, mit ihm vergreist das System. Politik flüchtete nach dem Werdegang in Wirtschaft, weil irgendwie nahm diese an, vielleicht doch noch wieder hin zubiegen, was mit so politisch gepolten Köpfen nicht möglich war und wie bei Koch zum Versagen führen musste.
Die Wirtschaft, sie kann nicht wachsen, wenn im eigenen Einflussgebiet Bildungsbürger nicht vorhanden sein dürfen, die hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität nicht besitzen, und wenn der Markt gesättigt ist, der zur Verfügung steht, derweil andere über das Potential verfügen, das Deutschland und die EU nicht zu liefern bereit sind, nicht liefern können, weil noch soziale Auffangbecken scheinbar das liefern, was einem angeblich wegen zu vieler Lebensleistung, die eingebildeter und überheblicher nicht sein kann, zu zustehen hat. Und die heutige Generation Ü50, sie will das auch nicht mehr ändern, kann es nicht.
Derweil weiß die FDP genau, was nötig wäre, wissen es auch die Kräfte, die derweil aus Unbehagen zur AfD abgewandert sind, aus allen Parteien, und dort ist zumindest soviel Liberalismus vorhanden, in deutlichen Worten auszusprechen, was nach Altparteiensprech überalterter „Systemparteien“ politisch unkorrekt ist.
Populismus ist liberal, war liberal
Denn Populismus geht mit dem Sprachgebrauch einher, was einst fein formuliert wurde, das sagt man in einer lebenden Sprache heute anders als noch 1970, auch im Parlament sollte das langsam ankommen. Doch das ist dann, wie es damals auch war, heute zuerst einmal schlechtes Benehmen.
Anders ausgesprochen, nicht so populistisch formuliert, wäre es Wahrheit zu sagen, das System hat versagt, so kann es nicht weitergehen, Bildung muss anders laufen, dafür braucht es andere Menschen, andere Erziehung, auch die Mitwirkung von denen, auf die man bisher zu viel Rücksicht nehmen konnte, weil die Wirtschaft ja anderswo fand, was Wirtschaft wachsen lässt, derweil man getrost daheim mit Menschen und Bildung experimentieren lassen kann, doch wer will schon zugeben, dass er Fehler gemacht hat, das können weder SPD noch Grüne, noch die CDU, würde es doch so gut wie sämtliche Wähler zur Neugründung treiben.
Ein Programm, das da lautet, zurück zu dem, was dem Land und der EU einst Wachstumsschübe brachte, zurück zu Disziplin, einem Bildungssystem, das den Namen verdient, zu Eigeninitiative und Flexibilität, zu Schule A und Schule seicht, das findet sich bei der Neugründung, wenn man es richtig angeht, und dazu muss man an sich den Anspruch stellen, wo im System der Mangel liegt, wie man ihn beseitigen kann, dazu muss umgedacht werden, und die Altparteien, die sich angeblich fragen, was geschah, sie wissen auch, was die Uhr geschlagen hat, eine komplette Schröder/Merkelgeneration hat sich selber bereichert, hat weg geschaut, war sich selber genug.
Und nach ihr die Sintflut, darum mögen sich andere kümmern, nur landen solange eben die einen bei der Arbeitagentur und in Minijobs, die anderen bei ISIS und die, die noch nicht ganz vom Glauben abgefallen sind, die, die noch Kraft zum Ändern aufbringen, bei der AfD. Und nur, wer das erkennt, der wird in der Parteienlandschaft überleben, wer ändert, was so nie hätte laufen dürfen, wie eine satte und dekadente 68er Übergangsgeneration es zeitweise für cool erachtete.
Die AfD ist die neue FDP
Die FDP starb an mangelnder Formulierungskraft, scheiterte am eigenen, zu niedrigen Anspruchsdenken und an falschem Sprachgebrauch, ging unter, weil sie keine Sprache mehr fand, die man nicht als populistisch angeprangert hätte, noch so anprangert, weil sie sich selber der Liberalität beraubte, sich einen Maulkorb verpasste, Dinge verwarf, die man benötigt, um zu erklären, was man eigentlich sagen müsste. Sie war zu ehrlich, zu leise, zu angepasst, unflexibel.
Die FDP hat es erkannt, doch kann sie das nicht aussprechen. Leistungslose Gesellschaften, die sich ausruhen, weil man meint, es gehe einem ja gut, die gibt es nicht, formuliert Wirtschaft, meint sozial nach getaner Arbeitszeit, bei guter Bezahlung, weil zukunftssicher ausgebildet, die länger sein kann, weil unkörperlicher in und durch andere Technologie, in Rente, für eine zukunftssichere Wirtschaft mit neuen Produkten.
Und wäre doch populistisch gewesen, hätte sie so formuliert, wie die AfD, gar keinen Partner gefunden, weil frei gesprochen, liberal formuliert, auch immer populistisch klar bedeutet hat, volksnah. Denn nichts ist volksnäher als gute Arbeit bei gutem Verdienst nach elitärer, leistungsbezogener Bildung, die sich zeitlichen Gegebenheiten schnell anpasst, samt Schulung neuer Technologien und Abwerfens unnützen Ballastes.
Und solange die FDP nicht liberal formulieren darf, kann sie auch nicht vermitteln, was sie meint, das hat die AfD übernommen, und ist somit das, was die FDP einmal war, eine neoliberale Wirtschaftspartei, die im seichten 68er Geseiher, brutal laut und in einer Sprache formuliert, die die verstehen, die Wirtschaft so dringend braucht, die zu Mehrleistung bereit sind, was nicht opportun ist, noch nicht. Die aber von der Enkelgeneration solche Erkenntnis und ein Umdenken fordern, das lautet, Staatlichkeit in eigenen Grenzen mit mehr Engagement für eigenstaatliches Wachstum durch Leistung.
Das Problem der AfD
Mag sein, dass die Analysten, Wähler und Mitläufer nicht erkennen, was die Partei für Volksparteipotential wirklich hat, die, die sie gegründet haben brauchen zuerst eines, Aufmerksamkeit dafür, worauf es ankommt, will man Deutschland dauerhaft als Führungskraft Europas etablieren, und das ist andere Bildung, die wieder auf Leistungsprinzipien, die anschließend soziale Stärke generiert. Und das ist bei einer EU-Staatlichkeit, die das „deutsche Schmusewesen“ fataler Weise auf Europa überträgt, nicht möglich, denn dann wird Europa ebenso untergehen, wie Deutschland schon jetzt, wird es zu Grunde gehen an einer Bildung, die zwar schulisch Bildung für alle, aber nur Jobs für wenige, die hungrig sind, ermöglicht, die sich selber ausbilden, weiterbilden. Die AfD formuliert das auf Deutschland bezogen, zäumt das Pferd von hinten auf, meint jedoch etwas ganz anderes, kann es nicht formulieren, weil ihr das jede Chance nehmen würde, zuerst Aufmerksamkeit zu erregen, sie noch weiter in die Nähe angeblicher Rechtsradikalität rücken würde.
Deutschland wird zur Wachstumsbremse der EU
Die zur Änderung derweil auch durch übermässige Bürokratie unfähige Altpolitik, hat sich festgefahren, ist nicht mehr in der Lage, juristische Werke zu entwirren, hat sich selber verrannt, gefesselt, und somit auch die Wirtschaft Zwängen ausgesetzt, die jedweder Vernunft und Liberalität widersprechen. 20 Jahre braucht teilweise ein Produkt bis zur Serienreife, Marktreife, Zulassung, wenn das reicht. Deutschland ist nicht mehr in der Lage, Flughäfen zu bauen, schnell zu entscheiden, zu entwickeln.
Und das wird auf alle EU-Staaten übertragen, samt einem Bildungssystem, das zukunftsfähige Fachkräfte gar nicht liefern kann, weil es die klügsten Köpfe an der Entwicklung zur richtigen Zeit, in denen am besten gelernt wird, nicht lernen läasst. Statt Laptop also bringt man zur Einschulung den Teddybären mit. Unglaublich! Doch genau das würde gebraucht, Zweitsprache ist oft schon vorhanden, alleine, die Lehrkräfte fehlen, derweil man Lehrkräfte dahingehend schulte, Rollstühle bedienen und Sprachkenntnisse, die anderen Schülern fehlen, vermitteln zu müssen, derweil man die, die lernen würden, unter gewisse Medikamente setzt und die Politik auf Krieg setzt, um der Wirtschaft noch kleinere Expansionsräume zu liefern, damit das Nichtbildungselend noch eine Zeit übertüncht werden kann, und somit das Gesamtproblem, weitere Generationen auszubilden, die niemand, schon gar nicht wachsende Wirtschaft braucht.
Ach, was soll es. Mögen die Wähler erkennen, was da falsch läuft, was es braucht, es fehlt nicht mehr viel, mit der Ukraine und einer aufwachsenden Terrororganisation, die in dem Dilemma von Nichtbioldung erst entstehen konnte, wird irgendwann auch dem letzten Wähler klar, es muss sich etwas ändern, Deutschland, die EU braucht neue Ideen, die die waren, die das Land einst zu dem machten, was es unter Kohl, also zu dessen Amtsantritt noch war.
Liberalität ist da, wo klar ausgesprochen werden darf, woran ein System krankt, und wo man daraus lernt und Fehler behebt. In Deutschland, derweil in Europa ist Bildung das Problem wegen gewisser hingenommener und geforderter Mängel. Wo Bildung sein darf, wo gefordert und gefördert wird, was bei Leistungsbereitschaft möglich ist, dort ist dann auch Wachsrum.Punkt.
Geschichte umgekehrt
Jetzt protestiert das kaum noch vorhandene Bürgertum, und die, die nicht sein durften, was sie hätten sein können.
Doch die Wahrheit zu sagen, das ist unpopulär und unkorrekt, dabei kennt sie jeder, spürt man das, doch der Maulkorb bleibt und mit ihm wenig Änderungswillen, denn der könnte Wähler kosten, und somit bleibt auch die Wachstum verhindernde Bürokratie, der unnötige Krieg, bis vermutlich all jene in der Kiste liegen, die heute regieren, derweil man Mahner als Rechtspopulisten verunglimpft, weil es die eigene Karriere behindern, verhindern würde. Und man sucht den Nährboden von Armut, Unzufriedenheit und ISIS mit sozialen Mehrleistungen auszutrocknen, der sich früher im eigenen Land als NPD oder in studentischen Unruhen, ufernd im RAF-Terror austobte und will doch die Schuld nicht zugeben, stellt sich blind und taub. Nur das Problem ist größer als die, die eine Bildungsgesellschaft bewältigen musste, weil soziale Gerechtigkeit gefordert wurde, die man heute hat, derweil das Bildungsbürgertum kaum noch vorhanden, neues nicht nachgezogen wird.
©denise-a. langner-urso