Man kann eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn man sich anschaut, wer wem in der Parteienlandschaft so alles Populismus vorwirft, denn die größten Populisten sitzen doch in der Regierung selbst. Mit Äpfeln gegen Putin, Maut für Ausländer. Mehr muss man ja dazu wohl nicht anführen. Und der AfD hält man aus der Union Populismus vor.
Die Union sollte sich mal an die eigene nase fassen, vor der eigenen Türe kehren, bevor sie in Sachsen die AfD völlig von Gesprächen ausschließt. Denn wie entzaubert man eine Partei am besten? Indem man sie einbindet. Hat bei der FDP ja auch hervorragend funktioniert, und wie das geht, nun, dazu muss man doch nur die Kanzlerin befragen. Die schafft jeden Koalitionspartner durch aussitzen, den Rest macht dieser selber, wenn man ihn lässt …
Äpfel also essen, das hält Putin fern? Bin sofort dabei, wenn das funktioniert, etwas gegen jemanden zu essen, schlage aber vor, täglich einen Banker oder Politiker auf den Speiseplan zu setzen, vielleicht hält das ja Korruption, Mauschelei, Selbstbereicherung, Postenschacherei und Dummheit fern.
Auf alle Fälle ist die Blödheit mancher Zeitgenossen unschlagbar, und irgendwie scheint das an der bayrischen Luft zu liegen, denn da treten solche Fälle ja anscheinend vermehrt auf. Nun gut, die Regierung steht, da heißt es wohl ab sofort auch in Berlin und speziell für Touristen: Luft anhalten und durch, denn bayrische CSU Populismus, der stinkt schon lange zum Himmel. Aber mit denen darf man hier regieren.
Naja, wenn es um Posten und Pöstchen geht, dann hat man es ja noch nie so ernst genommen in gewissen Parteien, und ist der Ruf erst ruiniert, und man darf dennoch ständig durch den Bundestag stinken, dann nimmt man es eben nicht so ernst mit gewissen Dingen, dann darf man auch gerne der größte Populist aller Parteien sein. Ist halt immer eine Frage , was man selber als populistisch ansieht, was gerade gesellschaftsfähig ist, nämlich der eigene dumme Spruch, populistisch sind eben immer nur die anderen. Krass, und so etwas wie Schmidt ist deutscher Landwirtschaftsminister.
Lieber Herr Schmidt, in einer Bananenrepublik isst man, was auf den Tisch kommt, und das sind hier sicher schon lange keine Äpfel mehr, in dieser Hauptstadt, mit solchen Regional- und Bundespolitikern ganz sicher nicht!
Diese Bundesregierung wird es sicher nicht schaffen, aus einer Bananenrepublik eine Apfeldiktatur zu machen,lol, diese ganz bestimmt nicht, nicht bei der Zusammensetzung. Und jetzt brat ich mir einen Banker.
©denise-a. langner-urso