Schulden ein zunehmendes Problem

Auch wenn nur ungern darüber gesprochen wird, so sind Schulden heute in vielen deutschen Haushalten ein präsentes Thema. Ein Blick auf die Möglichkeiten, Schulden abzubauen oder es gar nicht erst dazu kommen zu lassen, schafft Abhilfe – ein Neustart ist schließlich immer möglich.

Mit der Verschuldung leben

Es beginnt vielleicht mit einer Kleinigkeit, einem technischen Gerät, das auf Kredit gekauft wird oder auch einer Verbindlichkeit, die nicht gezahlt werden kann. Schulden sind meist ein schleichender Prozess und können die Menschen besonders stark belasten. Immer mehr Menschen gehen mit Verbindlichkeiten durch das Leben und wissen oft nicht, wie sie diese begleichen sollen. Oft ist ein Ausgleichkredit die einzige Lösung. Bei Pinaro gibt es dazu einige persönliche Tipps.

Die Höhe der Schuldner steigt

Über die Jahre hinweg hat sich in Deutschland im Bereich der Schuldner einiges getan. Immer mehr Menschen geraten in einen Kreislauf aus Konsumverhalten und fehlenden liquiden Mitteln aber auch der Kauf von Immobilien ohne eine Basis spielt oftmals eine große Rolle bei der Verschuldung. Inzwischen ist fast jeder zehnte Deutsche, der die Volljährigkeit erreicht hat, verschuldet und die Beträge, die sich hier ansammeln, sind nicht gerade gering. Die Höhe der Schulden liegt bei einem durchschnittlichen Betrag von rund 20.000 Euro. Dabei sind bei diesen Zahlen noch nicht einmal alle Menschen eingerechnet, die Verbindlichkeiten haben. Von einer Verschuldung wird erst dann gesprochen, wenn ein Schuldner seine Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen kann und es auch nicht absehbar ist, wann die Zahlung dieser wieder aufgenommen wird.

Die Gründe für Schulden

Es ist kein Geheimnis, dass die Gründe für die hohe Anzahl an Schulden vor allem im Konsum liegen – krankheitsbedingte Phasen ohne Einkommen (etwa wegen eines Burnouts) bleiben dabei zunächst außen vor. Durch die Werbung und den stetigen Anstiege an neuen Produkten, vor allem im Bereich der Technik, haben die Menschen das Bedürfnis entwickelt, hier immer auf dem aktuellen Stand zu sein und dies wird ihnen besonders leicht gemacht. Keine Frage: Auch die Politik (in Form der neuen Großen Koalition) ist hier gefragt, präventiv einzugreifen. Der Reiz an sich kommt jedoch direkt aus der Wirtschaft. Nicht nur Versandhäuser bieten den Kunden die Möglichkeit, ihre Bestellungen und Einkäufe in Raten abzuzahlen. Auch Möbelhäuser, Technikanbieter und viele andere Geschäfte sind auf den Zug aufgesprungen und locken mit angeblich günstigen Finanzierungen schon bei kleinen Beträgen.

Kleckerbeträge summieren sich auf

Auf diese Weise häufen sich die Ratenzahlungen an, die Menschen verlieren den Überblick und können nicht mehr abschätzen, ob sie sich verschiedene Dinge überhaupt leisten können. Häufig wurden die Verbindlichkeiten jedoch auch zu einer Zeit abgeschlossen, wo die Raten durchaus noch abgedeckt waren. Veränderungen im Leben der Schuldner haben schließlich dazu geführt, dass die Raten nicht mehr bezahlt werden können. Zu den häufigsten Gründen zählen unter anderem Scheidungen, Krankheiten und der unerwartete Verlust der Arbeit. Tritt dies ein, werden die Kredite zu echten Problemen.

 

©mikale