SPD verfällt in DDR Nostalgie und bietet demnächst Traumreisen an

Man glaubt, man sei im falschen Film.

Da gehört doch tatsächlich einer Partei ein Propagandaschiff, sowas gabs auch in der DDR schon mal, damit durften dann die regimetreuen Anhänger umherschippern und in sozialistischen Häfen anlegen. Manchmal aber sah man eher überwiegend Wasser.

Aber die Idee ist noch viel älter. Hitlers Reiseagentur KdF

Eine nette Zusammenfassung dazu findet sich unter : Ahoi im maritimen Fotoalbum der Kreuzfahrtschiffe Gestern und Heute, etwas engstirnig und mit eingeschränkter Sicht zwar, vernebelt etwas und verklärt, aber doch ganz hilfreich, die Propaganda im Tagesprogramm der Schiffe rollt einem die Fußnägel hoch.

Nun ja, also wieder mal ein Schiff unter roter Fahne fremde Kulturen besucht. Da weiß man wenigstens, was aus Parteispenden so wird und aus dem Geld, das Parteien nach Wahlen für die Wählerstimmen erhalten. Genial! Wenn also die SPD die Bundestagswahlen gewinnt, dann gibt es demnächst Traumreisen für HartzIV Empfänger und Niedriglöhner, das ist wirklich ganz lieb, der Wahlsieg dürfte damit gesichert sein.

Einige SPD Beteiligungen sind heute in der Welt aufgeführt, auch die Frankfurter Rundschau oder Öko-Test gehören dazu, klar, Politik braucht eigene linientreue Medien. Erwähnen wir nur, weil es eben so schön zum Zeitgeschehen und zur Informationspolitik von Parteien und Regierungen passt.

Wofür die Parteien überhaupt zusätzlich durch den Steuerzahler finanziert werden müssen, wenn alleine die SPD im Jahr netto 6,5 Millionen Euro aus Beteiligungen an eigenen Unternehmer erhält, das sollte demnächst einmal dringend hinterfragt werden.

©denise-a. langner-urso