SPD – Wie „23% David“ Goliath aus dem Amt heben will

©Gerd Altmann/Hans Braxmeier  / pixelio.de

©Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Also ich will endlich auch was von dem Zeug, das man in der SPD raucht! Mit Umfragewerten von derzeit 23%, wahrhaften Traumprozenten quasi, träumt Herr Steinmeier davon, die Kanzlerin aus dem Amt zu heben, Klasse, das muss wahrlich ein geniales Kraut sein, was man in der SPD kauft um sich so süße Träume zu ermöglichen.

Die Wähler fallen in den Foren vor Lachen vom Glauben ab ob des Interviews mit Steinmeier und amüsieren sich köstlich, befinden sie doch die „Spitzenpartei Der Peinlichkeiten“ als noch viel zu gut bewertet. Und wer alleine das Theater um den Berliner Pannenflughafen verfolgt, der weiß auch warum.

Nicht, dass die Wähler etwa noch Diätenträume des Kandidaten Steinbrück vergessen hätten, merkwürdige Kaffeekränzchen ohne Eierlikör bei Parteigenossen hinzu kämen oder sie gar den Namen Schröder nicht mehr in Erinnerung hätten … nein, Steinmeier hält dem SPD Kandidaten die Nibelungentreue. Gut so, man darf gespannt sein, was passiert, wenn die SPD bei unter 20% ankommt. Aber die Hauptsache scheint es derweil ja zu sein, überhaupt noch ein zweistelliges Ergebnis erreichen zu können. Wann war ein Politiker, wann jemals eine angebliche Volkspartei mit so wenig zufrieden?

Und auch Ralf Stegner, reagierte laut Handelsblatt gelassen auf den Umfrage-Einbruch.

„Umfragen ändern sich ständig und fallen je nach Institut und Auftraggeber auch noch sehr verschieden aus, nicht nur für die SPD“

Stimmt, nur sehen derweil eben alle Umfragen für die SPD eben derzeit und schon länger nur einen Weg, nämlich den nach unten. Sogar bei der gescholtenen FDP geht es ja hin und wieder mal einen Punkt nach oben. Aber gut, es kann ja sein, dass mitten in Berlin noch der Berliner Experimentier-Reaktor in die Luft fliegt, und das könnt natürlich noch dazu führen, dass die Kanzlerin in ernste Schwierigkeiten käme, allerdings sollte man darauf eher nicht warten, das nur mal so als Tipp …

Und eine Partei, die es sich nachhaltig mit der Wirtschaft verscherzt, wie derzeit die SPD, deren Pläne allenfalls „absurde“ sind und die aus der sozialistischen Mottenkiste stammen, weil man Managergehälter beschneiden will und ähnliche Kapriolen plant, die dürfte kaum wählbar sein, schließlich führen so verquere Vorstellung, setzt man sie denn nach einer Wahl um, zu Abwanderung und damit verbundener Arbeitslosigkeit.

Eierlikör also ist gar nicht gut, er vernebelt das Denken, das sollten sich Steinmeier, Steinbrück, Gabriel, Platzek und Wowereit hinter die Löffel schreiben, aber vermutlich trinken alle Sesselkleber eben doch nur das, was bei Steinbrück ins Glas kommt, nämlich Wein generell nicht unter 5 Euro. Sogar in der Partei Die Linke bevorzugt man ja heute Hummer und fährt Porsche

Und solange man in der SPD den Wählern Wasser predigt und Wein säuft, hat man eben genau die Umfragewerte verdient, die man jetzt hat, eher noch niedrigere, denn wie gesagt, die Zumutungen Schröders kleben an der Partei Der Peinlichkeiten wie Dreck. Bei den 2Sozialen“ weiß man nie, wozu sie fähig sind, und bei Merkel weiß man wenigstens, was man hat und wie lange sie braucht, um zu reagieren und umzusetzen. Da ist doch der Spatz Merkel in der Hand wohl besser, als nach der SPD Taube auf dem Dach zu schielen!

Übrigens erschließt sich dem Wähler aus dem Interview heraus nicht, was am SPD Konzept so umwerfend sein sollte, dass man damit die Kanzlerin aus dem Amt heben könnte. Allenfalls erreicht Steinmeier heute eines, der Feind liest fröhlich mit und justiert nach …

©denise-a. langner-urso

Sehr interessant und amüsant dazu – Spiegel – Großbanken – ein Fall für die Nato