Vielen Menschen wird es im Jahr 2010 massiv schlechter gehen als noch in 2009, die Welt hat in mehreren Artikeln darüber ausführlichst berichtet.
Wo Licht ist ist auch Schatten, wo Verlierer sind auch Gewinner, wer aber sind die Gewinner, wenn wir Kaufkraft verlieren?
Gleichzeitig jubelt die Deutsche Bank und die Führungskräfte sind laut rp enttäuscht von Schwarz-Gelb.
Ackermann ruft gleich das Ziel Rekordgewinn 2011 aus.
Derweil wird die Pressefreiheit massiv abgebaut, wie es DuMont wieder und wieder bemängelt, der deutschen Politik wirft der Verleger Tatenlosigkeit vor, das Verstummen kritischer Öffentlichkeit recht sei. Dem „Spiegel“ hält er vor, dem „Mainstream“ zu verfallen. Gleichzeitig moniert er zu Recht das Vorgehen des Herrn Koch im Falle Brender und sorgt sich wie Ex-„Tagesthemen“-Moderator Ulrich Wickert um die Freiheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Als treibende Kraft hinter dem „Diktat der Politik“ sieht Wickert Kanzlerin Merkel.
Der Elite ist eines klar, über Steuersenkunken auch nur nachzudenken verbietet sich von alleine, um aber weiteres Wachstum zu erzeugen benötigt die Wirtschaft nicht Steuersenkungen, nein, sie benötigt Mittel, um sich schneller von Arbeitnehmern trennen zu können, die Wirtschaft benötigt billige Arbeitskräfte, und genau hier hat sie sich mehr versprochen von der Wespe, die den Arbeitnehmer und seine Rechte bedroht. Brüderle, das war und ist für die Bosse der Mann,, der Arbeitslose als Helfer in Krisengebiete abschieben würde, damit sie irgendwem überhaupt nutzen, jener Brüderle, der dies richten könnte, einer, der Eigenverantwortung für das höchste Gut hält, und wer für sich nicht selber sorgen kann, der gehört entsorgt, weit fort aus Deutschland, hat aber der Allgemeinheit gefälligst nicht auf der Tasche zu liegen. Weniger Arbeitnehmerrechte, Abschaffung jedweden Kündigungsschutzes, eine Aufweichung dessen, was den Sklaven am Ende der Nahrungskette zu einem willigen Werkzeug macht, das hatte man sich versprochen in den Chefetagen.
Die Wirtschaft hat sich mehr erwartet. Zum Beispiel bräuchte der Eurofighter-Chef dringend Hilfen, stattdessen bekommen die Banken das Geld hinterhergeworfen wie Sauerbier, in ihren Vorstandsetagen sitzen vermehrt Politiker, denn nicht jeder kann gerade eben nach Brüssel weggelobt werden. Die erste Bad Bank wurde gerade erst für die Westlb geschaffen. Es sind die Landesbanken, um die sich gekümmert wird. Es sind Banken, die das Kapital erhalten, dass diese der Wirtschaft nicht zu Verfügung stellen, es sind Unternehmen, die, warten sie zu lange insolvent werden. Anschließend hat es sich um ein ungesundes Unternehmen gehandelt, das wird dazu gesagt werden, in der Presse, in der Politik, die blind durch die Krise stakt, denn Wirtschaftswissenschaftlerin, das ist die Physikerin nicht, wer ein guter Wirtschaftsfachmann ist, der verdrückt sich derweil in das Ausland, auch hier. Ganze Zweige brechen weg, es kommt zu Entlassungen, zur Spirale nach unten.
Die Unternehmen, die es derweil noch nicht trifft, sie haben Forderungen, aus ihrer Sicht sehr berechtigte, denn wenn schon das Kapital der Banken nicht mehr fließt und diese den Handel blockieren, so muss man anderweitig sparen, sparen am Personal. Kurzarbeit ist ein Mittel, schnelle Entlassungen sind ein anderes, nur es gibt momentan auch bei Schwarz-Gelb Vorbehalte an diesen Rechten zu schrauben, zu mies ist der Regierungsstart, schaut man sich Kunduz an und die Kritiker aus den eigenen Reihen, die Steuersenkungen nur nach Erpressung mittragen oder Steuern gleich ganz bezweifeln wie Westerwelle die Finanzmarktsteuer, solange hingegen vermutlich, bis die EU sie erzwingt, Deutschland wird immer als Vorreiter erst auf Drohungen hin handeln. Querschüsse kommen auch erneut von Bankern wie Ackermann, und man legt sich nicht mit Banken an, denn diese haben als Druckmittel natürlich die Nichtvergabe von Krediten in ihren Händen und somit die Gesamtwirtschaft und die Politik. Ein Zwinkern der Deutschen Allmachtsbank und ihres Chefs Ackermann und dieser Staat bricht zusammen.
Die Deutsche Bank erwartet derzeit erneut Rekordgewinne und die Boni sind in Deutschland für Manager am höchsten gemessen an 40 anderen Staaten inclusive der Schweiz.
Steilvorlagen für die Opposition, wenn es sie denn gebe. Die Grünen jedenfalls streiten lieber mit Sarrazin über Kopftücher und dabei bemerken sie nicht einmal den Disput um Bischhöfin Käßmann und Fragen der Entwicklung moderner Kirche und Gleichberechtigung der Frau, was im Übrigen als Vergleich genommen werden könnte, und wo man sehr einäugig sieht.
Die Lage ist desolat, und Frau Merkel weiß das, sie muss all das zusammenhalten, und ist dabei in erster Linie von den Banken und dem gelben Mehrheitsbringer abhängig, der seine Klientel mehr als genug vergrätzt hat.
Nun also Kaufkraftverlust, der dauerhaft Nullwachstum“ oder noch negativer „gewolltes Minuswachstum“, ein „Rückwachstum“ auslöst, wobei die Wirtschaft ja bereits schwächelt, aber hier ist das Druckmittel an billige Arbeitskräfte zu kommen, denn Arbeit bringt Geld und das wird der Kanzlerin demnächst aufs Butterbrot geschmiert werden, um eben doch der Wirtschaft kurzfristiges Handeln zu ermöglichen, die sich im Würgegriff der Banken befindet. Liberale Wachstumsideologie ausgetragen auf dem Rücken der Käufer. Und hier schließt sich der Kreis, der Manager, der Boni erwirtschaften will, muss die Schädlichkeiten des Wachstums in Kauf nehmen, sonst wird er selbst gefeuert, nicht der Politiker im Vorstand. Die Wirtschaft hat sich an einer Wachstumskurve ausgerichtet, die nur einer sehr geringen Minderheit , nämlich den Aktionären und Vorständen zugute kommt. Mit gesundem Kapitalismus ist das aber nicht vereinbar, das sollten auch die lernunfähigsten Dumpfbacken Geldmafia in der Wirtschaftskrise begriffen haben.
Der Riesenunterschied zwischen den höchsten und niedrigsten Einkommen ist inzwischen dermaßen aberwitzig, dass er allen sozialen Zusammenhalt zu zerstören in der Lage ist. Wie sehr das momentan geschieht sieht man bereits an den ständig brennenden Autos (Chronologie) und in Griechenland, wo sich der Hass einer ganzen verlorenen Generation entlädt.
Politiker hingegen versuchen mit allen Mitteln ihre Machtansprüche zu sichern, heißen sie nun Berlusconi, Koch oder zu Guttenberg.
Nur Gewalt gegen einen Politiker selbst erscheint ihm noch Gnadenfristen zu verschaffen.
Westerwelle wird nachts sein Auto angesteckt und fröhlich grinsend machte er just kurz zuvor einen Ex-Offizier zum Generalsekretär der FDP. Erst dem lande gedient, nun zur Politgröße der FDP gemacht. Sicher benötigt man ihn früher oder später, wenn zu Guttenberg zurücktritt, damit dann das freie Amt bestbesetzt und damit die FDP Apothekerklientel ihre Medikamente an Afghanistan verscheuern kann, so ist der Weg, wenn man Freie Marktwirtschaft anstrebt. An der FDP Klientel wird die Welt genesen…erst das Schlachtfeld dann die Wirtschaft, ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Seitdem die Produktion auf schwindelerregende Weise ansteigen und man die Gesamtzahl der gearbeiteten Stunden immer mehr senken kann, ist Vollbeschäftigung keine Notwendigkeit mehr. Die Arbeitslosigkeit ist gewollt. Die dominierende Idee „Wachstum = Arbeitsplatz, Arbeitsplatz = Einkommen“ widersteht dieser neu hervorgesprungenen Tatsache nicht; im Gegensatz zum Slogan Sarkozys , denn mehr arbeiten garantiert keinen höheren Verdienst, im Gegenteil, wer schon Hartz 4 erhält verliert.
Pofalla fordert bereits 4.50 Euro als Mindestlohn, um sich später Retter der Entnervten nennen zu dürfen, was beweist, die Lohnspirale dreht sich, wenn sie tief genug gesunken wird sie von den Bossen abgewunken…
Die Frage ist momentan nur, wann sich die Proteste auch in Deutschland verschärfen, es gehört gehandelt, aber nicht mehr umhergestochert und zwar im Sinne der Menschen, denn ob nach rechts oder links, es wird explodieren, früher oder später, und beides dürfte gleich schlimm sein. Wer bis dahin mitgestalten will der muss umdenken. Frau Merkel, bekommen sie ihren Regierungszirkel in den Griff und handeln sie endlich, trennen sie sich von störendem Ballast wie ihrem unfähigen Kriegsminister und machen sie dem kleinen Regierungspartner klar, wer das Sagen hat, den vier Jahre Schweigen im Walde verträgt dieses Land nicht, der Aufschwung kann kommen, wenn die Kaufkraft stimmt, aber dafür muss man raffgierigen Bankern und Wirtschaftsbossen die Leviten lesen und auch einmal vernünftige Vorschlage aus Chefetagen, die gerne Steuern zahlen würden annehmen.
©denise-a. langner-urso