US Wahlkampf: Clintons First gegen America First

 

Was für eine Wahlmöglichkeit! Und ich frage mich ständig wer das widerwärtigere Charakterschwein ist. Clinton oder Trump?

Und wenn ich die Jubelarien für die jeweiligen Kandidaten so sehe, dann erinnert mich das eher an einen Parteitag der KP in China als an einen in einem demokratischen Land.

Bei Trump weiß man eigentlich ziemlich genau, wie dieser Mensch tickt, auf diesen Menschen kann man sich vorbereiten, er sagt was er denkt. Aus dieser Sicht wäre er für Partner wesentlich besser einzuschätzen. Bei Clinton aber wird im Rahmen der Vorwahlen deutlich, wie widerwärtig verlogen diese Frau ist, wie widerwärtig die sind, die sich Demokraten nennen.

Sich ständig zu überlegen, wie man einen parteiinternen Kandidaten am meisten beschädigen kann, verunglimpft, was man gegen ihn verwenden kann, das ist dermaßen charakterschwach und unter der Gürtellinie, dass es kaum zu ertragen ist.

Hinzu kommt, dass Clinton ein Fähnchen im Wind ist, die ohne Mitregierung ihres Ehemannes total hilflos wäre. Für jeden Partner wäre diese Frau der schwierigere Part, wenn es um die Präsidentschaft geht.

Wenn ich für die Demokraten unterzeichnet hätte, ich würde Clinton keinen Millimeter weit trauen, keiner Frau, die quasi vorab schon solche Charakterschwächen mitbringt, wie sie. Frau Clinton geht es nur um sich selbst, um niemanden sonst. Clintons Motto wird immer lauten: Clintons First, von America First ganz zu schweigen, an People First gar nicht zu denken, der Frau geht es nur darum, sich selber etwas zu beweisen, um das eigene Ego.

Frau Clinton zerstört gerade den letzten Rest ihrer Partei, so wie Sanders seine Bewegung spaltet, um verzweifelt zu versuchen, der unbeliebten Dame, die alleine gegen Trump keine Chance hätte, Präsidentin zu werden. Sanders hat wesentlich mehr Charakter, muss herhalten um für Clinton die Kohlen aus dem Feuer zu holen, jener Dame nicht vom Egoismus lassen kann.

Sie geht zur Not über die Leiche ihrer Partei. Sanders hingegen nimmt sich zurück um wenigstens zu versuchen, dass zu vermeiden, was so sicher ist, wie das Amen in der Kirche, die Wahl Trumps zum Präsidenten. Und weil jeder Mensch der Rückgrat hat, einen Scheiß tun, dieser Frau seine Stimme zu geben, wird Clinton am Ende die Partei als Scherbenhaufen hinterlassen.

Dass die alten Eliten der Demokraten das ignorieren, das ist das eigentliche Drama. So werden sie eben demnächst mit einem Präsidenten namens Trump leben müssen. Aber wenigstens hatten sie eine mehr oder weniger demokratische Vorwahl, mit sehr fadem Beigeschmack. Wenn das nicht die Quadratur von Demokratie ist, weiß ich auch nicht…

Über ihren Namen allerdings sollten die Demokraten nach November nochmal gründlich nachdenken!

©denise-a. Langner-urso