Wer sich heute mit Migration und auch Integration befasst, der kommt an den Weltreligionen nicht vorbei, denn Migrationsprobleme oder besser Integrationsprobleme sind immer auch Probleme der Modernität der Kirchen. Selbst die katholische Kirche hat noch heute massive Probleme mit sich und ihren Gläubigen, wenn es zum Beispiel um Mißbrauch und um Frauenrechte geht, aber sie befindet sich auf Trippelschrittchen auf dem Weg in das 2. Jahrtausend. Wie aber ist das mit anderen Religionen, mit dem Islam, dem Buddismus etwa, dem Hinduismus oder wie gehen streng gläubige Israelis mit dem Judentum um? Es bräuchte einen Glaubensgipfel, einen Abgleich zur Modernisierung der Religionen und kulturellen Gebräuche, so, wie man sich ja wirtschaftlich auch den Weltgegebenheiten und Märkten anpassen muss, will man als Unternehmen überleben. Es ist Aufgabe auch, und vorrangig der Politik, diesen Modernisierungsprozess in Gang zu stzen, statt auf Kapital, Wirtschaft oder gar Kirchen zu vertrauen, das Problem ist wesentlich umfassender, denn es hängt mehr von Integration ab, als nur Märkte, nämlich der Mensch, Frieden und Sozialstandards, das Überleben auch, der sogenannten Dritten Welt!
Religionen waren das erste Handelsgut, der erste Zweig der Wirtschaft überhaupt, Glaube an etwas, der lies sich immer gut verkaufen, schon in der Steinzeit, denn schon dort wollte man, dass es Verstorbenen im Jenseits gut gehe, also erfand man die Bestechung, denn zugleich sollten die Verstorbenen über einen wachen. Das also war der Sinn der Urreligion, verstorbene, das Wetter, die physikalischen Gegebenheiten gnädig zu stimmen, sich etwas zu erkaufen, hier schon nahmen Korruption und Bestechlichkeit ihren Ursprung, und „weise“ alte Menschen bemerkten schnell, daran kann man verdienen, sich andere gefügig machen, sie sich unterwerfen, und so war der eigentliche Sinn des Glaubens, der Religion erfunden, der, sich etwas erkaufen zu wollen, Menschen zu beeinflussen, zu programmieren, sie für sich zu gewinnen, sie zu manipulieren, ohne das hätte es keine Völker, Reiche, Staaten, Herrscher und Götter gegeben…
Es ist einfach so, dass man wenn man Religion ernst nimmt an Weltreligionen nicht vorbei kommt, und nicht um ein Problem herum, nämlich um die Frage, wie passe ich Religion an reale Lebensumstände einer anderen Kultur an. Man bräuchte einen Religionspopguru, einen, der aus allen Religionen das modernste zieht und ein neues Kapitel dazu schreibt, einen wie eben Hawking, einen, der in der Lage ist, den Menschen zu erklären, dass eben nicht jemand sie aus Lehm,Matsch,Ton,Steinen und Scherben zusammengefügt hat.
Es ist die Angst des Menschen vor dem Tod, der einfach nicht begreifen will, dass sein Leben endet.Basta. Der Körper selbst war nur zur Reproduktion gut. Das Universum hat diesen merkwürdigen Planeten geschaffen und er war ein Fehler, und dasselbe universum wird ihn irgendwann in der Sonne verglühen lassen, so einfach ist das. Und die wenigen, die eventuell,sollte es je möglich sein,diesen Planeten verlassen werden, das werden die Nachfahren derer sein, die sich heute bereits Plätze in Raumschiffen leisten können. Nur wir normalen Sterblichen, wir haben von all dem Wissen nichts. Uns wird man nämlich hierlassen. Auch basta, und kein Gott wird sie, sollten sie hier abheben, daran hindern, so einfach ist das, denn das einzige, was göttlich ist, das ist das Kapital, das sie besitzen.
Jene, die aber an Götter glauben, sollten sich lieber bei den wenigen selbstauserwählten Reichen versklaven, aber auch dann wird man sie vermutlich zurücklassen, im Höllenfeuer der explodierenden Sonne, und wie weit die anderen kommen ist fraglich. Und deshalb: „Nach uns die Sintflut“ aber auch die wird das, was den Untergang dieses Planeten physikalisch bedingen wird, nicht aufhalten können. Bis dahin aber, sollte man versuchen, sich nicht vorher auszurotten und rechtzeitig darauf verzichten, Kinder in die Welt zu setzen, die anschließend mit ihr verbrennen, im „Höllenfeuer des Universum“…
©denise-a. langner-urso
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