Wie die EU Terroristen züchtet – Getarnte Lösegelder

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um und mit Terroristen verhandelt man nicht. Diese beiden Sätze sollte man im Gedächtnis haben, wenn man sich anschaut, mit welcher Verlogenheit sich Staaten ihre eigenen Widersacher züchten. Einmal erpresst, einmal gezahlt, und die Falle schnappt zu.

Wer in einem von Terror bedrohten Land lebt und arbeitet, dem muss bewusst sein, welches Risiko dabei besteht, wer meint dort reisen zu müssen, der ist selber schuld daran, wenn ihn Islamisten zu ihren eigenen Zwecken missbrauchen können. Das mag brutal klingen, aber Verhandlungen sollte die Bundesregierung in jedem Fall ausschließen, Zahlungen ohnehin.

Man hat immer die Wahl, ob man sich gewissen Gefahren aussetzen möchte. Es gibt ein kleines Wort, das bedeutet: Nein. Wer das zu sagen nicht in der Lage ist, der darf nicht erwarten, dass man ihnen im Nachhinein hilft. Und es geht um Menschen, die sich bewusst in solche Situationen bringen. Auch Diplomaten haben eine Wahl, im Gegenteil, einmal im Land können sie eine sich ändernde Lage noch weit besser und früher abschätzen als wenn das aus der Ferne geschieht. Man hat auch dann die Wahl, das Land zu verlassen, man ist ja dort schließlich nicht angekettet.

Die Bundesregierung aber, sie verhandelt im Zweifelsfalle mit Terroristen, päppelt diese somit auf, nimmt quasi billigend in Kauf, dass anschließend Islamisten mit gezahlten Lösegeldern nach hier reisen, im schlimmsten Falle gar in Drittstaaten, wo sie Anschläge planen, die ohne die sogenannten „Entwicklungshilfen“ gegen Staatsbürger, nie möglich gewesen wären. Und dann wundern sich die Bürger hier, weshalb die NSA hier am Überwachungsrad dreht.

Wer so kurzsichtig agiert, wer als Regierung missachtet, dass man sich von solchen Individuen nicht erpressen lässt, dem ist wahrlich nicht zu helfen. Und denen, die sich quasi mutwillig in solche Gefahren begeben auch nicht. Wer das tut, dem muss bewusst sein, im Zweifelsfalle kostet ihn das eben das Leben. Solche Finanzströme sind ebenso zu unterbinden, wie die Finanzierung durch hiesige vermeintliche Spendensammler, deren Gelder anschließend gut versteckt an islamistische Terrororganisationen fließen.

Die Zeit schreibt dazu in einem Artikel: Al-Kaida und deren Partnerorganisationen haben alleine in einem einzigen Jahr 66 Millionen Dollar (etwa 50 Millionen Euro) durch das Freipressen von (meist europäischen) Geiseln eingenommen, wobei man darüber seitens der beteiligten Regierungen wie auch anderer EU-Staaten verschweigt, dass ist die Tarnung von Lösegeldern als Entwicklungshilfe, Solcher Geldflüsse aber sind das, wovon der islamistische Terror lebt.

Europäische Regierungen haben seit 2008 mindestens 125 Millionen Dollar an das Terrornetzwerk Al-Kaida und seine Ableger gezahlt, damit beginnt der erschreckende Bericht, der Zeit, den zuerst die New York Times veröffentlicht hat.

Die Frage, die man eigentlich stellen sollte: Warum ist ein eigener Staatsbürger so viel Geld wert, derweil man bei Morden an so vielen anderen betroffenen Menschen, die das Schicksal dorthin geboren hat, allenfalls verschämt wegschaut und nicht einzugreifen bereit ist.

Werden die Waffen mit denen diese Leute morden etwa über verschlungene Pfade in „Seehofer-Land“ bestellt und von dort über Drittstaaten geliefert? Na dann, dann darf man natürlich „Entwicklungshilfe“ dieser Art zahlen, das Geld landet ja schließlich wieder bei uns, nicht wahr, Herr Seehofer, liebe Bundesregierung?

Wenns also hier Arbeitsplätze sichert, was solls, dann reisen Bayern sicher gerne freiwillig und in Massen im kommenden Urlaub nach Syrien und den Irak, bevor andere diese „Geschäftsidee“ ergreifen, denn wenn wir es nicht tun, dann machen es andere, ist ja das gängige Totschlagargument.

Oder warum sonst wählt man immer wieder die, die das Gegenteil dessen fordern, was sie in Regierungsverantwortung tun?

©denise-a. langner-urso

Was solcher Terror auslöst, das lesen Sie bitte in der Welt: Die Massenflucht