Schavan, CDU – „Wer sind denn diese Stammwähler? Und was erwarten sie?“…

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Das ist die Aussage, auf die wir lange gewartet haben, denn sie entlarvt die Politik aller Parteien. Schavan hat der Welt am Sonntag ein Interview gegeben, und wenigstens das Handelsblatt greift das Thema auf, dass doch besonders die CDU Wähler erschrecken sollte. Das was man immer vermutet hat, nämlich, dass Politiker am Allerwertesten vorbeigeht, was die Menschen wollen, das hat Schavan heute deutlich gesagt.

Schön, die Stammwähler wissen schließlich auch nicht, was die CDU will. 1:1 also. Nur, dass die CDU einen Kurs fährt, wie man ihn zuletzt beim Aktiengang bei Facebook gesehen hat. das bekommen die Stammwähler gerade so mit. Riesen Klappe, große Erwartungen,  Riesenblase, null Fundament,  Korruption im Hintergrund  lautes Bumm …, Bruchlandung …

Sowas nennt die CDU dann jetzt wohl Transparenz, und wenn sie so ehrlich ist, dann ist das auch gut so. Endlich sagt mal jemand aus der Union, was man von Wählern hält und weiß, Nichts.

Schavan beweist mit ihrer Aussage, wie desolat das Verhältnis der CDU zur Wählerschaft ist. Von dem nämlich, was der Wähler will, haben die Politiker absolut keine Ahnung. Und es zeugt von einer Arroganz den Menschen gegenüber, die dem Fass den Boden ausschlägt.

Man hat sich vom Wähler, den Menschen so weit entfernt, dass man sie, ihre Befindlichkeiten schon überhaupt nicht mehr zur Kenntnis will. Ganz ehrlich, jemand wie diese Frau hat nicht das Recht ein Amt innezuhaben, hat kein Recht darauf, sich überhaupt als Volksvertreter bezeichnen zu dürfen. Die Dame ist impertinent, strotzt nur so von Ignoranz.

Liebe Frau Schavan, sie wissen nicht, was Wähler von ihrer Partei erwarten, wer ihre Stammwähler sind? Man sollte die Dame aus dem Elfenbeinturm werfen und sie für einige Zeit auf Hartz IV Bezüge setzen, sie in Kreuzberg in eine Einzimmerwohnung sperren. Anschließend hat Madame hoffentlich gelernt, was die Wähler erwarten!

Die Wähler erwarten menschenwürdige Politik, die sie nicht zu Bittstellern werden lässt und sorgsamen Umgang bei der Verwaltung und Verteilung der zur Verfügung stehenden Finanzen, die die Wähler erarbeiten, genannt Steuern!

Die Wähler erwarten, dass Steuergelder zweckgebunden eingesetzt werden und dass sie nicht so veruntreut werden, dass sich Stammwähler im Schlagloch vor dem Parteibüro nicht die Beine brechen.

Wähler erwarten nicht Bevormundung und Zustände wie in Frankfurt, so dass ihnen Mitsprache und Mitbestimmung, das Demonstrationsrecht entzogen werden, weil sich Menschen wie Madame Schavan und die dem Politiker die Tür einrennen dürfenden Lobbyisten ihre Kopfkissen mit Geldscheinen ausstopfen und den eigenen Sessel lebenslang an den Hintern kleben wollen.

Die Menschen, Wähler erwarten zu Recht, dass man nicht realitätsfremd agiert, sämtliche Medien abbestellt, Zeitungen nicht liest, wie das ja bei Schavan zu sein scheint. Und die Dame darf sich allen Ernstes. Täte Madame Schavan das nämlich, würde sie regelmässig jene treffen, mit ihnen diskutieren, die sie nicht kennen will, dann hätte Schavan vermutlich mitbekommen, wie es in der Welt aussieht, dass in Frankfurt und an anderen Orten die Menschen protestieren gegen solche Autokraten, wie sie selbst. Ja, ist die Dame blind und taub, hat sie von Occupy, Boccupa noch nichts gehört? Aus welchem Mustopf ist sie denn gekrochen, wo hat sie die letzten Jahre verbracht?

Schavan tut was? Wähler beleidigen, beschimpfen, Hähme spricht aus ihren Worten! Und dann die arrogante Aussage, 40% schaffe man quasi im Handumdrehen bei der nächsten Bundestagswahl. Ach wirklich?

Schon mal was von den letzten Wahlergebnissen gehört, werte Frau Schavan, oder bekommt die Dame von ihren Wasserträgern gefälschte Ergebnisse präsentiert? 40 % nach der Aussage? Ich fasse mir an den Kopf, Menschen, die so beleidigt werden, denen man deutlich Spott entgegenhält, die sollen die CDU wählen?

Ganz ehrlich, wer das glaubt, der sollte sich wirklich auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen!

Welchen Posten hat Madame doch noch? Richtig, Schavan ist Bundesministerin für Bildung und Forschung, eine Person, die des Plagiats verdächtig ist, wenigstens weiß man jetzt warum, wer seinen Nächsten nicht kennt, den, der einen lebenslabg alimentieren darf, wofür es nur Gespächen bedarf, wie soll der wohl eine saubere Doktorarbeit abliefern, der ist doch in der Forschung fehl am Platze, und in dem entsprechenden Ministerium ohnehin!

Schön weiter träumen Frau Schavan, wir und die Wähler werden uns zu gegebener Zeit gerne mit ihrer Aussage und ihrem Verhalten näher befassen, spätestens 2013, soviel ist sicher! Spätestens am Wahlabend wissen sie dann, wer diese Stammwähler sind, besser waren, und was sie wollen …

Und so schließen wir mit einem netten Sprüchlein „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
(Albert Einstein)

 

©denise-a. langner-urso