„Es“ kam, sah, und zerstörte die Demokratie

und der, der es wusste stoppte es nicht, weil er Demokrat war, und Freiheit liebte, sie mit vielen anderen teilen, ihnen ermöglichen wollte, der Mensch.

Und wie man das Internet benutzen kann um schleichend, kaum bemerkt, Dinge auszuhöhlen und unterwandern, das kann man, wenn man es denn will, derzeit nirgendwo besser sehen, als bei Wikipedia und der dortigen Definition von Demokratie, wie sie dort äußerst subtil und kaum bemerkbar lächerlich gemacht und kleingeredet wird, beobachten. Und ich denke, wer seinen Schülern derweil diese Plattform als Informationsquelle ans Herz legt, der sollte lieber vorab nachschauen, was dort die Schüler unter der Definition von Demokratie finden, genau das Gegenteil, nämlich:

wie man Demokratie als Mittel benutzt um wie Erdogan oder Trump an die Macht zu gelangen, um anschließend autoritäte Staaten zu errichten, im Namen der Demokratie, durch demokratische Wahlen, durch demokratische Vorgänge, die niemand bezweifelt, nur um dann am Ziel angelangt, Demokratie zu vernichten und Gegner mundtot zu machen. Und wie man ganz geschickt erklärt, wie undemokratisch Demokratie eigentlich ist …

Auf dieser einst bejubelten Plattform, die demokratischer nicht sein konnte, als dort tatsächlich unglaublich viele Menschen gemeinsam kontrollierten, verbesserten und nicht zensierten, sondern gemeinsam erarbeiteten, um möglichst umfassend Wissen für jeden und alle anzubieten. Auf dieser Plattform geschieht unfassbarer Missbrauch per Machtmittel Sprache und Schrift, dass es kaum zu glauben ist. Und man muss es wieder und wieder lesen, jeden Satz einzeln, um zu begreifen, was da passiert, wie gearbeitet, angeblich Wissen vermittelt wird, in diesem Beitrag zur Demokratie.

Dabei erschrickt man, was dort unbemerkt passiert sein muss, zumindest, wenn man eine gewisse Vorstellung davon erlernt hat, wie Demokratie un Mittel unterwandert werden können von sogenannten kontrollierenden Experten, von denen niemand genau weiß, wer sie sind.

Und unter nur dem Demokratiebegriff und seiner Beschreibung gruselt man sich dann und fasst es nicht. Demokratie wird dort populistisch genial lächerlich gemacht beschrieben, mit allen ansonsten nur geschulten Psychologen zur Verfügung stehenden Mitteln, und zwar so, wie es gewisse Parteifunktionäre auf Marktplätzen tun um eben Demokratie und ihre Errungenschaften zu vernichten.

Demokratie, so liest man dort subtil verpackt, derweil werde (ich übertribe es etwas) quasi vom ach so guten, überheblichen Westen benutzt, wobei sehr genau darauf geachtet wird, nicht allzu deutlich zu werden, so weit ist man auf der Plattform noch nicht, als dass man offen riskieren würde, enttarnt zu werden, in dem, was eigentlich beabsichtigt ist, das Gegenteil nämlich, zu beschreiben, dass Demokratie das eigentlich Böse ist, weil dadurch nämlich an sich nur eins erreicht werden soll, die Stimmen der Mehrheit zu unterdrücken und damit den Willen des Volkes zu unterdrücken, nicht mehr zur Geltung kommen zu lassen.

Demokratie schleichend unterwandern und aushöhlen? Wo doch das Internet eigentlich das Mittel zur umfassenden Information ist, geeignetes Mittel um Demokratie zu fördern? Ja, so wurde es gesehen, doch derweil wird das Mittel in falschen Händen für die zum Fluch, die mit ihm freie Information zur Verfügung stellen wollten, gegen sie verwendet und gegen und alle, gegen die Demokratie als Kampfwerkzeug eingesetzt. Wikipedia beweist genau das an diesem Beispiel, wie man sehr sehr subtil über Demokratie lästert und sie verächtlich macht. Sie eher als Werkzeug der Massenunterdrückung schildert, gut verknüpft mit weiteren eigenen Seiten, die derweil so vielen Menschen als Informationsseiten dienen, dass es mich zum erschreckt, wenn dort nicht geschaut wird, wie auf diesen Seiten wer,wie und was verändert, einstellt und wie dort mit welchen Mitteln kaum merklich gearbeitet wird, wie unglaublich psychologisch geschult Verfasser sein müssen, um Zweifel zu säen, Nadelstiche zu setzen, die man kaum bemerkt.

Wer kontrolliert eigentlich was auf Wikipedia passiert?

©denise-a. langner-urso