Frau Bundesministerin Aigner hat ein neues Logo heute in München vorgestellt.
Der Käufer hat ein Recht zu wissen, was er kauft, und woraus das besteht, was er seinem Magen verabreicht. Es bleibt natürlich die Frage offen, ob es denn auch zukünftig benutzt wird, denn schließlich ist die Kennzeichnung freiwillig und keine Pflicht.
Im Sinne der Menschen wäre es, denn wer kann schon sagen, ob genetisch veränderte Materialien nicht krank machen oder Allergien auslösen. Einen Vorteil hat das Label, der Käufer weiß was er kauft und es kostet die entsprechende Wirtschaft keinen Cent, dieses neue Zeichen zu benutzen. Der Kunde entscheidet und stimmt mit seinem Kaufverhalten ab. Bei mir landet im Korb bald nur das Zeichen, sofern man es irgendwo gedruckt findet, eine Marktlücke dürfte es sein, denn es beweist wer es nutzt, dass beim gesamten Herstellungsgang, bei der Aufzucht und Fütterung alles rein und unverändert ist-hoffentlich.
Die Verbraucherschützer finden das neue Logo spitze und dem kann man sich vorerst einfach einmal anschließen und hoffen, dass es bald auf zahlreichen Produkten prangt.
Wer übrigens etwas gegen Gen-Mais hat ist hier richtig, Demokratie in Aktion, eine Internetseite, bei der man viel unterzeichnen und mitmachen kann.
©denise-a. langner-urso