Das war klar. Sobald es in irgendeiner Bank brennt, rückt die Merkel-Feuerwehr an, dann fordert die Bundeskanzlerin einen Rettungsschirm, anstatt dass die Bundesregierung endlich die Geldhäuser domestizieren würde.
Dieses Mal aber sind es vorwiegend vermutlich französische und belgische Banken, die im Rahmen der „Friedenssicherung“ jetzt vom Steuerzahler gerettet werden sollen. Friedenssicherung ist alternativlos, das wissen wir, und wer will schon, dass die Franzosen, spannt Merkel keinen Rettungsschirm, das Saarland erneut besetzen?
Wobei man natürlich die Saarländer einmal dazu befragen sollte, ob sie selbst auf Dauer lieber zu denen gehören, die unter Merkel dauerhaft lieber zahlen, anstatt unter französischer Flagge lieber einmal zu den Profiteuren und Nehmern gehören würden.
Es sind also französische Banken in Gefahr, jeder weiß das derweil, und unsere Kanzlerin bricht ihren eigenen Weltrekord im Steuereinnahmen verschenken, kein anderer Staatschef ist bemühter, schnellster Bankenkriecher zu sein. Natürlich können sich die Franzosen selbst nicht an diesem Rettungsschirm beteiligen, wo kämen wir denn da hin, wenn das Land plötzlich downgerated werden würde, der deutsche Steuerzahler muss bluten, wir habens ja dicke.
Aber auch andere europäische Banken kommen derweil ins Trudeln, und so soll vermutlich schon auf dem EU-Gipfel am 17.Oktober über weitere Kapitalisierung von Banken gesprochen werden, per Steuergelder, versteht sich, weil die Bankhäuser eben alleine nicht in der Lage sind, die nötigen Rücklagen zu bilden, da sie mit ihrem Kapital lieber gegen ganze Staaten und den Euro zocken. So bösartig muss man das derweil wohl beschreiben.
Laut Merkel muss die „fachkundige Seite“ dafür Konzepte entwickeln, was wohl nichts weiter heißen soll, als dass die Banken ihren Bedarf fortan selbst festlegen dürfen, und der Steuerzahler hat die dafür nötigen Gelder zur Verfügung zu stellen. Ganz Klasse, liebe Frau Bundeskanzlerin Merkel!
©denise-a. langner-urso
Welt- Kanzlerin Merkel springt den Banken bei