Fast an allen Dingen sparen die Menschen, und immer öfter wird die Gesundheit zu einem teuren Gut. Viele Medikamente müssen heute selbst bezahlt werden, man denke nur an Erkältungsmittel.
Immer öfter aber können sich Menschen die dringend benötigten Präparate kaum noch leisten, denn wenn jemand kräftig absahnt, dann ist es neben den Energieanbietern die Pharmaindustrie. Wer aber an der Gesundheit und dringend benötigten Medikamenten spart, der verschleppt Krankheiten, wodurch sich diese verschlimmern. Oft werden wichtige Medikamente auch viel zu früh vom Patienten abgesetzt, einfach, weil die Zuzahlungen teuer sind.
Besonders Menschen im Rentenalter und Kinder ärmerer Familien sind von solch falschen Sparmaßnahmen zunehmend betroffen, denn Gesundheit wird zum Luxusgut, welches nicht mehr jedem so selbstverständlich zur Verfügung steht, wie früher. Selbst Kindern wird heute nicht mehr all das verschrieben, was eigentlich zur schnellen Gesundung dient.
Immer häufiger liest man auch, dass Menschen sich krank an den Arbeitsplatz schleppen, einfach, weil sie Angst haben, ihren Job zu verlieren. Traurig ist so etwas und menschenverachtend auch, denn niemand bleibt eigentlich gerne daheim, und eigentlich sollet Arbeitgebern die Gesundheit ihrer Mitarbeiter wichtig sein, stecken sie doch ansonsten andere Arbeitnehmer an. Etwas mehr Rücksichtnahme wäre also manchmal vielleicht gar nicht schlecht, denn so entstehen irgendwann auch Kosten aus Kurzsichtigkeit, die dem Arbeitgeber eher schaden als nützen.
Bei vielen Medikamenten gibt es übrigens Präparate mit demselben Wirkstoff wie andere sie auch haben, die oft zudem auch noch billiger sind, als das, was der Arzt verschrieben hat.
Die meisten Apotheken beraten gerne und helfen dabei, ein günstigeres Präparat gleicher Zusammensetzung zu finden. Was für Rezepte gilt, gilt nämlich umso mehr, wenn man Medikamente selbst bezahlen muss, und dabei kann man eine ganze Menge sparen!
Auch, wer daheim einen Computer hat, dem bietet sich die Möglichkeit, Medikamente, die er nicht am gleichen Tag benötigt, günstiger zu bestellen, als in der Apotheke der Nachbarschaft. Auch Onlineapotheken bieten heute die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und beraten ebenso gut. Der Blog in Franken. de hat dazu einen hervorragenden Artikel mit dem Titel „Geld sparen beim Kauf von Medikamenten“ auf seiner Webseite.
Sparen Sie nicht an der Gesundheit. Im Zweifel helfen sicher gerne auch Freunde, Nachbarn oder Bekannte, wenn man selbst keinen Computer hat und bestellen einem die benötigte Medizin. Fragen kostet ja zum Glück dort nichts.
©denise-a. langner-urso