Škoda – gut, günstig und ein echtes Arbeitstier

Es ist noch gar nicht so lange her, etwa 20 Jahre, da war auf ein Mal eine neue Automarke auf dem europäischen Markt zu finden – Škoda. Neu stimmt so eigentlich nicht, denn die Marke gibt es bereits seit 1895 und damit gehörtsie sogar zu den ältesten Unternehmen der Branche. Warum aber ist uns diese Marke erst Anfang bis Mitte der neunziger aufgefallen? Der Grund liegt in der damaligen Übernahme des VW-Konzerns, der bis heute alle Anteile an der tschechischen Traditionsmarke hält. Durch die Übernahme wurden neue Modelle für den Massenmarkt geschaffen, die in der neusten Generation auch heute noch vertreten sind.

Ein günstiger VW ?

Der Škoda Octavia beispielsweise ist immer noch ein absoluter Dauerbrenner, gerade als Kombi. Seit seiner Einführung wird er von den Experten mit dem VW Passat verglichen und wer ihn schon ein Mal gefahren ist, der kann belegen, dass er sich fast wie ein VW fährt. Die Ähnlichkeiten beim Fahrgefühl allein sind schon erschreckend. Auch optisch liegen keine Welten zwischen den beiden Familienkutschen, auch wenn man hier vermutlich auf ein paar eindeutige Unterschiede geachtet hat. Immerhin kann man sich ja denken, dass VW seinem Passat nicht selbst Konkurrenz machen möchte.

1.000.000 Kilometer ? – kein Problem

Ein bisschen macht sich VW allerdings schon selbst Konkurrenz, doch das Geld bleibt ja quasi in der Familie. Deshalb scheint es vermutlich den Autobauer auch nicht zu stören, dass seine Fahrzeuge etwas länger funktionieren als andere. Erst kürzlich ist ein Škoda Fabia, der kleine Bruder vom Škoda Octavia, Kilometer-Millionär geworden.

Im Endeffekt sind es ja auch solche Geschichten, die den Ruf des tschechischen Automobilherstellers bestätigen und die Verkäufe in die Höhe treiben. Das, und der Preis. Denn ein Škoda ist dann doch noch mal eine ganze Ecke günstiger als ein VW, ein passendes Modell gibt es bei Autoscout24.de.

 

©h.g.