Wulff – Was dieser Mann uns kostet! Man, haben die Geld zuviel, die Niedersachsen …

Die Frankfurter Allgemeine berichtet: Günstiges Darlehen Wulff profitiert von Investitionen des Landes Niedersachsen

Man fragt sich langsam, wann profitiert der Mann eigentlich nicht und bereichert sich?

Da bekommt so ein Ministerpräsident mal eben 900.000 Euro nebenbei zugeschustert, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Einfach so.

So ist das also, da hat man in einem im Verhältnis zu Berlin, Kuhkaff (Burgwedel), seitens des Bundeslandes Niedersachsen dem Wulff in sein klein Häuschen einen Panikraum und schusssichere Fenster eingebaut. Niedersachsen hat da investiert, was ja an sich schon eine Lüge ist, denn es war somit der Steuerzahler. „Besser die Wahrheit“, würde er sagen unser grundehrlicher Präsident, also bitte. … Nun ja, für die Fenster hätte man ja noch Verständnis.

Klasse, wenn der Luxus bundesweit den Politgrößen aus Stadt und Land zusteht. Nicht, dass die Bundesländer etwa verschuldet wären, Gott bewahre. Wir habens ja, wie wir wissen.

So hat man das Objekt nun künstlich aufgewertet und die BW Bank hat, in ihrer Gier und dem Geldgeber Geerkens blind vertrauend, er werde bei der Bank Geld anlegen, dem Herrn Wulff einen Billigstkredit gewährt.

Aber, das ganze hat einen Haken, der Steuerzahler muss das Geld nämlich erarbeiten, das in den Halbwahrheitenverbreiter investiert wurde, der ja mit diesem über den Mittler Presse derweil nur noch über seinen Anwalt mit den Untertanen kommuniziert.

Vielleicht sollte die Presse den Spies jetzt endlich umdrehen, Wulff ignorieren. Die Bürger, sie sind ja ohnehin genervt, wenn Aufklärung erfolgt.

Und es wäre so einfach.

Am Tag nach einer Veranstaltung eine Kurzmitteilung folgender Art: Gestern hat im Schloss Bellevue der jährliche Neujahrempfang stattgefunden, nachdem man beim Anwalt sich versichert hat, das dieser tatsächlich stattgefunden hat, versteht sich, mit der Bitte um Erlaubnis, darüber berichten zu dürfen.

Zudem könnte dann die Presse auch den Anwalt bitten, den Herrn des Hauses anzufragen, ob er denn wünsche, dass seine dort eventuell gehaltene Rede veröffentlicht werden solle, mit der Bitte, diese beim Bundespräsidenten anzufragen, damit der Anwalt sie dann der Presse zukommen lässt.

Und bitte keine schönfärberischen Fotos mehr bis zum Ende der Amtszeit. Sicher schenkt der Steuerzahler dem Präsidenten demnächst gerne eine Kamera, er soll dann doch bitte seine Bilder selbst schießen und sie, so sie denn veröffentlicht werden sollen, bei seinem Anwalt hinterlegen.

Ja, so wäre es leichter für alle, auch für die genervten Bürger.

Und wenn die Länder, Städte und Gemeinden so viel Geld übrig haben, Panikräume zu finanzieren, sollten sie es lieber in Schulen,Kindertagesstätten oder anderweitig in die Infrastruktur investieren, nicht aber in Bunker irgendwelcher Politiker, zwecks Gebäudeaufwertung ihrer Ministerpräsidenten, damit diesen günstigere Kredite eingeräumt werden, als Normalbürgern.

Und wenn man schon zu viel Geld über hat, dann bitte Panikräume in Berliner U-Bahnhöfen oder mehr Wachpersonal, damit wenigstens die Gemeinschaft etwas vom Zuviel hat. Sowas nennt sich dann Lastenausgleich …

Und noch eins: wer so ängstlich ist, wie Herr Wulff, der sollte besser im Bett bleiben und lieber nicht auf irgendwelchen öffentlichen Bühnen umher stolzieren und politische Posten übernehmen, das kommt den Steuerzahler wesentlich billiger.

Oder um es deutlich zu sagen, das Land Niedersachsen und somit der Steuerzahler war der Bürge für Wulffs Haus – Ja gehts noch?

Und Niedersachsen? Das hat gerade eben eine Umbenennung erfahren in Sumpfsachsen, was für ein elender Filz!

 

©denise-a. langner-urso