EAN, was ist das?

Sie begegnet uns täglich und wir registrieren es nicht, wir treffen auf die EAN wie wir Freunde treffen, beiläufig und doch an fast jedem Ding. Zumindest, wenn wir einkaufen, in unser Bücherregal sehen, im Kühlschrank. Die EAN ist immer und überall, wir sind von ihr umzingelt.
Nun, haben Sie erraten, worum es geht? Richtig, der Volksmund nennt sie Strichcode.

Es ist das merkwürdige Zeichen, welches die Kassiererin an der Kasse in jedem Geschäft einscannt und woran der Händler seine Waren und mehr erkennt.

Jeder kann einmal testen, was diese Verschlüsselung eigentlich aussagt, was der Händler aus diesem Zeichen herauslesen kann, denn es gibt dafür eine Seite im Internet, die wir zufällig gefunden haben. Und was man dort erfährt, ist wirklich spannend!

Die EAN Suche funktioniert mit dem Handy oder Smartphone und zwar mit einer spezielle App, dem Barcode Scanner. Barcode wird dieses Zeichen übrigens auch genannt, Strichcode, das ist einfach nur der umgangssprachliche Ausdruck.
Die verlinkte App habe ich einmal getestet, weil ich gerne lese, und weil sie derzeit auf Produkte abgestimmt ist, die auf Amazon gelistet sind. Noch käme ich mir nämlich wie ein Außerirdischer vor, ginge ich mit dem Handy durch einen Supermarkt. Und ich kaufe ja nicht sofort sondern habe Zeit, weshalb ich mir also gut und gerne die entsprechende EAN eines Buches im Geschäft notieren und dann daheim den Preis abgleichen kann. Und das eine oder andere Mal hat sich das bereits ausgezahlt.

Das Beste daran aber ist, dass sich hinter dem Barcode, wenn man ihn denn abscannt, oft zuzügliche Informationen zu den Produkten finden, die wir so manches Mal vergeblich auf der Verpackung suchen, wie etwa die noch immer in Deutschland nicht vorhandene Lebensmittelampel. Ansonsten aber bietet sie im Laden auch den direkten Preisvergleich mit anderen Anbietern an.

Was allerdings eine solche App nicht bieten kann, das ist es zu verhindern, dass ein Lebensmittelskandal wie der um das Pferdefleisch aufgedeckt wird, denn damit rechnet weder das Geschäft an der Ecke noch ein anderer Anbieter.

©denise-a. langner-urso