Deutsche Bundestagsabgeordnete sollen gefälligst Ostafrika helfen!

Wer einmal sieht, was Bundestagsabgeordnete, die Abgeordneten der Länder verdienen, dem wird es schlecht. Bei Wikipedia gibt es dazu eine umfassende Zusammenfassung.

Gerade erst haben sie sich die Diäten wieder einmal erhöht. Die Abgeordneten entscheiden darüber in trauter Einigkeit selbst, und da wir sie gewählt haben, können wir dagegen nichts tun. Sie bedienen sich quasi selbst. Versuchen Sie das einmal in ihrem Betrieb, greifen Sie in die Kasse und sagen Sie dem Chef, ab 1. Januar erhöhe ich mir mein Gehalt um etwas über 200 Euro im Monat. Vermutlich wären Sie schneller fristlos gekündigt, als Sie das überhaupt ausgesprochen haben.

Wie lange dauert bei Ihnen denn zum Beispiel die Erhöhung ihres Lohnes, bis er wie der Abgeordneten ( Diäten steigen in zwei Schritten um insgesamt 584 Euro ) um genau dieselbe Summe steigt? – Eben!

Unsere Bundestagsabgeordneten aber tun genau das, einigen wehren und winden sich zwar zum Schein, aber annehmen tun sie den Mehrverdienst dennoch. Wie wäre es denn, wenn der Bürger endlich ein Mitspracherecht erhielte per Volksabstimmung? Können Sie vergessen, niemand gräbt sich selbst das Wasser ab. Und sie haben Unsummen an steuerfreien Geldern zur Verfügung. Für allen möglichen Unsinn erhalten sie Zulagen, von denen Normalsteuerzahler nur träumen können.

Wie unverschämt das ist, und wie ungenau über die Gehaltsunterschiede zu uns Wählern informiert wird, das erahnen wir, wenn wir uns einmal nur die Webseite Personal News-Das führt zum Erfolg ansehen. Und dann sollten wir einmal darüber nachdenken, was das dortige Fazit ist: Einkommen von Bundestagsabgeordneten vergleichbar mit Managergehältern und weiter heißt es dort:

Die Untersuchung ergab weiterhin, dass der durchschnittliche Mehrverdienst des Gesamteinkommens der Bundestagsmitglieder inklusive Nebeneinkünften um circa zehn Prozent (etwa 10.000 Euro pro Jahr) höher liegt als das Einkommen der obersten fünf Prozent der Bevölkerung.

So, jetzt kennen wir die Wahrheit.

Unser Fazit daraus, Ostafrika verhungert, die Abgeordneten aller Länder und Kommunen,Bezirke und Städte mögen bitte sämtlichen steuerfreien Zulagen des Monats August für Ostafrika spenden, wenigstens das kann man ja wohl verlangen, wenn man uns schon so unverschämt in die Tasche greift und diverse Nebenverdienste haben kann, die normalen Arbeitnehmer zu oft nicht einmal gestattet sind!

Und wissen Sie was? Nichts werden sie tun, sie arbeiten ja längst nicht einmal mehr zu unserem Wohle, ganz zu schweigen vom Wohle anderer, diese Politiker können nur eines: dem eigenen Volk und indirekt auch Menschen anderer Staaten schamlos in die Tasche greifen und Lebensplanungen zunichte machen!

Und dazu paast die heutige Meldung des Spiegel wie die Faust aufs Auge:

Helfen ist sein Beruf, Geld für ihn nicht wichtig: Ein Pastor aus Bayern wollte einer in Not geratenen Familie das Geld aus seinem „Wer wird Millionär“-Gewinn spenden.Das Finanzamt bittet zur Kasse-

30 Prozent Schenkungssteuer würden fällig von seinem Gewinn, der 125.000 Euro betrug. Das wären 33.600 Euro! Damit wird jede Hilfe von Bürgern zunichte gemacht und mit Füßen getreten! Der Bürger wird für sein Engagement bestraft, wenn er sozialschwachen Menschen helfen will.

Übrigens steigt ja wie berichtet die SPD ins Kreuzfahrtgeschäft ein, und nun das: Weitere Steuersenkungen geplant Das beinhaltet, Kreuzfahrten von der Mehrwertsteuer zu entlasten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Erinnern Sie sich? Studie – Einkommen der Deutschen gesunken
Die Renten sinken weiter

Nun ja, wir kennen das, und man kann gar nicht sagen, wie sehr einen das an-…., besser nicht.

©denise-a. langner-urso