Die Grünen – für die Jobsuche „Fremdgehen“

Die Grünen biedern sich der Kanzlerin an, oder besser sie schleimen und kriechen wie eine läufige Hündin. Das Bild, das diese zerrissene Partei derzeit abliefert ist erbärmlich.

Kretschmann war der, der als Aushängeschild für sie eine Wahl gewinnen musste, nur, damit er, sofort als er die Regierungsverantwortung übernommen hatte seinen Koalitionspartner brüskierte, ob der das nun sieht oder nicht sei dahingestellt, nur um umgehend die CDU zu umwerben. Fremdgehen in der Hochzeitsnacht- guter Versuch.

Die Grünen sind also ebensolche Wendehälse wie einst die FDP, von unserer Zickzacklady Merkel mal ganz abgesehen. So also geht man heute hierzulande auf Jobsuche für die Zeit nach der nächsten Bundestagswahl?

Die Frage ist doch, was denn der Wähler davon halten würde, wenn Madame Zickzack so erneut zur Macht verholfen würde. Wähler schätzen normalerweise klare Worte, gerade Linie einer Regierung und nicht dauernde Unsicherheit.

Wozu also all das? Für Die Grünen eröffnen sich doch derweil ganz andere und dazu wesentlich sozialere weitere Stellenangebote nämlich mit der SPD. Was die Grünen derzeit tun, diese Fremdgeherei nämlich, dürfte wohl eher dazu führen, dass der Wähler seine Stimmen am Wahltag nicht ihnen gibt sondern sich eben doch noch ganz kurzfristig dagegen entscheidet und entweder die SPD, was wahrscheinlicher ist, oder eben kleineren Parteien gibt.

Auch kann das derzeitige Verhalten der „Die Grünen“ noch immer dazu führen, dass der Anteil der Nichtwähler massiv ansteigt, denn der Wähler hat eh derzeit das Gefühl, egal, wo er sein Kreuz macht, er bekäme sowieso nur Einheitsbrei serviert.

Und zuletzt scheinen auch „Die Grünen“ derweil so machtversessen, dass sie unter Umständen das Merkelatomlaufzeitpaket absegnen, nur um bei der CDU einen Fuß in der Tür zu haben, in Hinsicht auf die Bundestagswahl. Der Absturz danach dürfte „Die Grünen“ mehr schmerzen, als es der FDP wehtut, denn der Ausstieg kommt ganz sicher 2022 und dann wären „Die Grünen“ spätestens zur danach kommenden Bundestagswahl also 2017 ein für alle Mal Geschichte.

©denise-a. langner-urso

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