Professor Klapötkes Öko-Tod aus Deutschland

Es ist wie immer, nichts hat sich geändert, in München herrscht Bombenstimmung, denn mit viel Geld aus den USA darf hier ein 30 köpfiges deutsches Team unter Professor Klapötke erneut an einer Bombe basteln, an einer deutschen Universität.

Das eben ist Bildung. Auch aus der Bundeswehr fliesst dafür Geld an den Herrn Professor, dass er dabei hilft, die Erde umweltverträglich von mißliebigen Individuen zu befreien, denn schließlich will man ja nur das Tier Mensch, nicht aber den Rest der Welt ausrotten, oder gar die umwelt verseuchen und schädigen.

Umweltfreundlich soll sie sein die neue Bombe, die Klapötke bauen soll, und vielleicht sollte er einfach mal die Kanzlerin um Rat bitten, wenn es um Umweltverträglichkeit geht, die hat doch das eben auch gerade erst versucht, ihrem Volk anhand der Atomkraft zu vermitteln, wie umweltverträglich alleine schon diese und der dabei entstehende und -müll sind. Merkel und Ackermann verklickern uns sicher auch gern diese neue Bombe.

Die Dame kennt sich aus und spendiert nach einem Abendessen bestimmt noch ein kleines Sümmchen hinzu, speziell, wenn man darum bittet, die Deutsche Bank in Form von Ackermann zum Dinner hinzu zu bitten.

Die Deutsche Bank unterstützt gerne Streubombe und Co, und die Waffenlobby wirds freuen, sie sollte sich rechtzeitig die Aufträge zum Bau sichern.

Man kann ja das Paket wieder geschickt beim DWS in den dortigen Anlagen verstecken.

Waffen – WM-Partner DWS finanziert Streubomben (ARD-Magazin Report Mainz):

In Großhadern also, darf Deutschland wieder beweisen, wie man gezielt Tötungsmaschinerien baut.

Zynisch nennt der Professor das „Science for Knowledge and Peace“. Krieg und menschenverachtende Waffen für den Frieden, damit ist man ja stets fein heraus, will man einen Krieg rechtfertigen, und man fragt sich bereits jetzt, ob diese Waffe, an der auch die Nato beteiligt ist, gegen den Iran eingesetzt werden soll.

Der Professor, soviel ist sicher, wird sie nicht selber zünden müssen, der arme Mann kann nämlich keiner Fliege etwas tun. Er isst ja auch kein Fleisch…

Nun es geht ja auch nur um Menschen, und darum so gezielt und sauber zu töten, das Nachfahren, die dort doch überleben, nicht mißgebildete Kinder bekommen, man stelle sich so eine teure Prozesswelle einmal vor. Kunduz hat da der Herr Professor wohl täglich vor Augen.

Naja, andere Länder und Kulturen sind ja auch keine Fliegen, sondern vermutlich ressourcenreiche und dicht von Menschen besiedelte Gebiete, da fällt das Fliegentöten zum Glück aus, es sterben ja nur Frauen, Kinder und Männer, nicht wahr, Herr Professor Klapötke?

Ökologische Kriegsführung nun also, ja, die Amerikaner beweisen täglich mehr Umweltbewusstsein, schau schau. Klar, in atomar verseuchten Gebieten kann man Rohstoffe auch kaum bergen und Aufständische stören dabei ohnehin nur.

©denise-a. langner-urso

Die grüne Bombe des Professors Klapötke

Friedensplenum Mannheim

Foto-Pixelio:Thorben Wengert


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