Sprache ist Grundlage für Teilhabe

Etwas Werbung für Spacherweiterung

Wer hat es nicht sogar schon im eigenen Land erlebt, man trifft Menschen oder schaut Fernsehen und trifft auf nur Dialekt und versteht nicht, was da gerade gesagt wurde?

Umso wichtiger ist es, sich mit Fremdsprachen zu befassen, und je jünger man zu dieser Zeit ist, umso besser. Dann nämlich saugt man Sprache quasi mit der Muttermilch auf. Später hingegen fehlt durch Familie und Beruf dann oftmals die Zeit. Kindern kann man daheim schon früh vermitteln, wie wichtig fremde Sprachen sind. Man muss nur ein Spiel daraus machen. Geheimsprache kann hier das Zauberwort sein.

Aber egal wie, Sprache hilft bei der zwischenmenschlichen Verständigung ungemein, sei es, weil man anderswo im Restaurant etwas bestellen möchte oder weil man eventuell doch einmal von der Polizei im Rahmen einer Kontrolle angehalten wird. Und in vielen Berufen geht es ohne die Fachsprachen ohnehin nicht, weil die Fachliteratur eben meist nicht in der Muttersprache verfasst ist. Dann wird es in der Ausbildung und im Studium schwer.

In den Schulen werden derweil derart viele unterschiedliche Fremdsprachen angeboten, dass es oft schwer ist, eine Auswahl zu treffen, weshalb man eventuell als Entscheidungshilfe nutzen kann, wie und ob das Kind zum Beispiel gerne lernt. Es mach vielleicht wenig Sinn eine Sprache erlernen zu lassen, die auch noch komplett andere Schriftzeichen erfordert, wenn sich ein Kind bereits in der eigenen Muttersprache schwertut. Dann könnte es besser sein, auf die herkömmlichen Sprachen wie Englisch oder Französisch oder auch Spanisch zu setzen. Englisch ist meist ja gleichzeitig in vielen Berufen erforderlich, weil die Fachliteratur eben hauptsächlich diese nutzt.

Auch kenne ich nur wenige Menschen anderer Staaten,mit denen ich mich nicht in dieser Sprache unterhalten kann, egal, woher sie kommen. Und deshalb bin ich der Meinung, die englische Sprache sollte überhaupt überall anerkannt werden, dann hätten weniger Menschen, die zu uns ziehen Probleme bei Behörden und könnten wesentlich schneller arbeiten als derzeit. Langsam sollte jedem klar sein, es ist auch das Sprachproblem, das Menschen verzweifeln lässt, und das es so längst nicht mehr geben sollte.

Soll Sprache intensiv erlernt werden, hilft ein Sprachaufenthalt für Erwachsene massiv, einfach deshalb, weil man vorwiegend in der fremden Sprache sprechen und verstehen muss. Aber auch jungen Erwachsenen ist dazu geraten, weil es immer auch die Möglichkeit gibt privat bei einem Lehrer und seiner Familie unterkommen zu können. Wer es lieber gesellig mag, der reist in einer Gruppe.

Wenn es besonders gut läuft dann kann sich daraus lebenslange Freundschaft zu Teilnehmern oder den jeweiligen Gastfamilien ergeben.

Ich selber war in drei aufeinander folgenden Jahren bei derselben Familie,einem älteren Ehepaar und bis die beiden gestorben sind, haben wir Brief- und Telefonkontakt gehabt. Meine Noten haben sich derart verbessert, dass die erlernte Fremdsprache im Abitur eines meiner Prüfungsfächer war.

Ich jedenfalls habe beste Erfahrungen gemacht und kann so einen Ferienaufenthalt nur jedem empfehlen, der es sich leisten kann oder dafür sparen möchte.

Diverse Seiten im Internet bieten solche Kurse an, man sollte sich vorab umschauen, welches der vielen Angebote zu einen selber und zum Geldbeutel passt.

©denise-a. langner-urso

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