Trotz aller Unkenrufe gesucht: Ingenieure

Die Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte, derweil diese oftmals in Talkshows auf hohem Niveau jammern, sie fänden ob diverser Bewerbungen keine Anstellung. Das, liebe Mitmenschen ist typisch deutsch.

Derweil spätestens seit der Wende und dem Zusammenbruch vieler Grenzen die Unternehmen die Zukunft beim Schopfe gepackt haben, sind die Menschen meist noch immer so bodenständig wie in den Gründungsjahren der Republik, als die Arbeit quasi nachts vom Himmel fiel.

Speziell die Berliner und die so genannten Ossis sind besonders renitent, wenn es darum geht, der Arbeit hinterherzuziehen, wie es Amerikaner schon immer taten. Lieber wählt man den Minijob daheim samt Aufstockung.

Hier ist meine Scholle, hier mein Lebensmittelpunkt, sind die Familie, die Freunde, hier bleibe ich – basta, das scheint auch nach Jahrzehnten das Motto vieler Menschen zu sein, die öffentlich jammern. Und natürlich entwickeln sich Berufsbilder weiter, kommen neue Techniken hinzu, arbeitet man heute mehrsprachig und mit modernen Medien.

Ingenieure, die sich verändern wollen oder die eine Tätigkeit suchen, denen kann man die  Stellenangebote Ingenieure  der Internetbörse Stepstone empfehlen, dort werden sie bestimmt fündig, denn qualifizierte Ingenieure werden händeringend gesucht!

 

Das Problem der „Bodenhaftung“

 

Schnell verliert man also den Anschluss an den sich rasant verändernden Arbeitsmarkt, wenn man den Allerwertesten nicht zu bewegen bereit ist. Zuzüglich erklärt man dem eigenen Nachwuchs, die Bewerbungsaussichten seien schlecht, dieser solle gleich gar nicht in die Fußstapfen seines Vaters oder der Mutter treten.

Kein Wunder also, wenn irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem die Wirtschaft nach Fachkräften aus dem Ausland ruft, und umgehend spricht dann der Herr Papa auch noch davon, Migranten würden den Arbeitsmarkt leerfegen, zu niedrigeren Kosten, die Wirtschaft sei an all dem Schuld. Dabei ist die Misere hausgemacht, anders kann man das einfach nicht nennen, wenn man ehrlich ist.

Um dem Arbeitsmarkt Fachkräfte zur Verfügung zu stellen, wurde politisch eingegriffen, hat man die Bildungsstandards heruntergeschraubt, den Numerus Clausus oft ganz aufgegeben, unter den Augen der gescholtenen Wirtschaft, die in der Ausbildung immer öfter die Bildungslücken zu schließen versucht, auch eine Tatsache, nur wissen will man das nicht.

 

Eigenverantwortung ist Voraussetzung für gute Arbeit

 

Im Rahmen der Globalisierung ist Flexibilität erforderlich, Eigenverantwortung gefragt und wird vom zukünftigen Arbeitgeber erwartet, ebenso wie Fremdsprachenkenntnisse, der Umgang mit neuen Medien und Arbeitstechniken. Die Arbeit kommt nicht zum Wohnort, das sollte derweil bekannt sein, und wer im Urlaub reisefreudig ist, der darf nicht erwarten, dass der Arbeitgeber das honoriert, mit reisefreudig ist die Bereitschaft, die Flexibilität, gemeint, ab und zu den Wohnort zu wechseln, so, wie mit Fremdsprachenkenntnissen eben nicht neben dem Hochdeutschen bayrischer Dialekt oder sächsische Mundart gemeint sind.

Vielerorts aber will man diese Tatsachen einfach nicht wahrhaben, schiebt die Schuld für Absagen seitens angeschriebener Arbeitgeber auf diese, auf unliebsame Mitbewerber, auf die Arbeitsvermittlung.

Natürlich, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, wer zu spät aufwacht und erkennt, den jedoch auch, und in gewissen Berufen im ganz Besonderen, bei den Ingenieuren zum Beispiel, die entgegen aller Unkenrufe weiterhin dringend gesucht werden, so sie eben jene oben genannte Flexibilität, gewisse Eigenverantwortung und das Mindeste an Ehrgeiz mitbringen.

 

Was Arbeitgeber erwarten dürfen und bereit sind zu tun

 

Viele Unternehmen bieten derweil die notwendigen Fortbildungen an, sofern man sich dazu bereit erklärt und Einsatzwillen bekundet, um den Arbeitsplatz kämpft.

Es ist ja nicht so, dass man eine Fremdsprache nur in der Schule erlernen kann, dass man jedwede Kenntnis über jedes Bearbeitungsprogramm mitbringen muss, und es ist gewiss auch nicht so, dass eine Familie so renitent ist, dass sie für ein gutes Leben nicht bereit wäre, den Wohnort zu wechseln, sollte man jedenfalls meinen, zumindest ist davon auszugehen, dass die gegensätzliche Aussage und Einstellung eine schiere Schutzbehauptung aus Bequemlichkeitsgründen ist.

Man kann auch krasser formulieren, es schädigt jener Mensch die Gesellschaft ganz bewusst durch solche Sturheit, solches Verhalten, dem zukünftigen Arbeitgeber nicht eine Chance einräumen zu wollen, ja mehr noch, sich nicht erst zu bewerben und stattdessen lieber vor breitem Publikum zu jammern. So ein Mensch schädigt seine Kinder, die vielleicht deshalb keine Zukunft haben, weil sie das zu einem Leben verdammt, dass direkt in die Hartz IV Abhängigkeit führt.

 

Eigeninitiative zeigen-Elektrotechnik-Ingenieure werden gesucht!

 

Dabei hilft es bei der Jobsuche sehr, dem Arbeitgeber mitzuteilen, man sei zu jeder Art der Weiterbildung und zum Umzug bereit.

Ein Fehler, den viele Menschen hingegen noch immer machen ist der, sich alleine auf Stellen zu bewerben, die den Arbeitsagenturen vorliegen oder die in der heimischen Presse angeboten werden. Alleine das zeugt schon von mangelnder Flexibilität. Die überwiegende Mehrzahl der offenen Stellen findet sich dort nämlich garantiert nicht, wer flexibel ist, bereit tätig zu werden, wer mit den Unternehmen denkt, der nimmt die erste Hürde zum neuen Job eben dann, wenn er in der Lage ist, Eigeninitiative zu ergreifen und sich im Internet umzusehen.

Viele Stellen, speziell solche, bei denen Eigenverantwortung, selbstständiges Handeln und Flexibilität erwartet werden, werden nämlich dort auf Spezialportalen, wie bei der Jobbörse StepStone angeboten und alleine daran erkennt der zukünftige Arbeitgeber schon, der neue Mitarbeiter ist in der Lage, selbstständig Initiative zu ergreifen, mitzudenken. Immer öfter erwarten Unternehmen auch zu Recht, dass der Bewerber in der Lage ist, eine gute Onlinebewerbung abzugeben, das spart Zeit und Geld, beiden Partnern.

 

©denise-a. langner-urso

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