UNO – US Außenminister Ban Ki Moon hat gesprochen …

Genial, endlich wird deutlich, wen sich Kapital alles untertan macht, was man damit kaufen kann, selbst die UNO.
Krieg ist nämlich profitabler als Frieden, die USA zeigen wieder einmal der Welt ihre hässliche Fratze, und man kann nur sagen, löst die UNO, diesen Verein geo-strategischer US-Interessen und Befehlsempfänger endlich auf.

Nein, schon die Rede zur NSA war eine Farce, jetzt dieses lächerliche Schauspiel, das beweist, die UNO ist das Schmierentheater der USA, ihre Bühne zum Verkauf ihrer Interessen, nicht jedoch ein Ort, an dem Friedensbemühungen auch nur im Ansatz unternommen werden. Hier wird die Welt nach Interessengebieten verteilt, hier darf die USA bestimmen, welcher Kuchen gebacken wird und wie groß das Teil ist, das die USA sich davon abschneiden darf.

Der Iran, unwichtig, vergessen, dort versucht ein Staat sich nicht einkaufen, aufkaufen zu lassen, sich zu widersetzen, so jemand hat kein Mitspracherecht, denn absehbar ist, man kann an ihm nicht verdienen.

Niemand braucht die Uno in dieser Form, denn der Kalte Krieg ist längst vorbei, Staaten wurden erwachsen, Menschen haben gelernt kritisch zu denken und zu hinterfragen, welche Ziele die USA verfolgen, und das sind eben nicht die, die anderen Staaten Wohlstand bringen, das sind im Gegenteil solche, die die Bodenschätze, auf denen Einzelstaaten sitzen ausmachen, und alleine an diesen sind die USA interessiert, interessiert auch an Standorten, von denen aus man weitere Teile der Welt zum eigenen Vorteil ausbeuten und dann wegwerfen kann, verseucht, verarmt.

Mit Artikeln kann man das nicht ändern, aber es macht Spaß zu sehen, wenn offensichtlich wird, wer gewisse Institutionen kontrolliert, und nie war das deutlicher als jetzt bei den Vereinten Nationen. Das Instrument ist damit stumpf geworden, entmachtet, denn wer jetzt noch dort gemeinsam verhandelt, der verhandelt alleine im Interesse der USA, ist Vasall und Marionette, nichts sonst, souverän schon gar nicht.

Friedensverhandlungen also will man dort führen mit Syrien, wobei das Land offensichtlich keine anderen Götter haben darf, als amerikanische Interessen und Nachbarn schon gleich gar nicht, nur grenzen die USA auf meiner Landkarte irgendwie nirgendwo an Syrien, aber das kann sich ja ändern, wenn die USA es wollen, dann werden demnächst ganz sicher einige US Staaten auf den anderen Kontinent verlagert, und wenn es lange genug von FOX propagiert wird, dann glauben gewisse Kreise in Amerika irgendwann, man könne um die Ecke nach Syrien marschieren, weil dort das nächste McDonald liegt.

Denn wie die Welt aus Sicht amerikanischer Studenten aussieht, das wurde ja gerade erst bewiesen, und man kann davon ausgehen, auf den zwei Kontinenten, von denen man dort weiß, ist der eigene demokratische Leuchte, und der andere völlig kommunistisch verseucht mit Russen und Chinesen und zudem durchdrungen von allen bösen Buben dieser Welt, und deshalb gehört all das erobert und unterworfen.

Vielleicht sollte Obama erst einmal damit beginnen, im eigenen Land für Schulen zu sorgen, an denen zumindest das Wissen von Sonderschulen für Lernbehinderte vermittelt wird, dann klappt das irgendwann vielleicht auch mit Friedensverhandlungen, vielleicht etwa in 1000 Jahren. Wer selbst demokratisch und rein intellektuell gesehen noch in der Steinzeit steckt, den kann man nicht ernst nehmen, der Zweite Kontinent aus nichtamerikanischer Studentensicht ist nämlich inzwischen wieder auf Mittelalterniveau angelangt, politisch intellektuell, immerhin …