Vattenfall das deutsche Tepco

Vattenfall, das beweist die unten eingefügte Dokumentation ist das Tepco von Deutschland, ein ebensolcher Aufklärungsverhinderer und Vertuscher, wie wir ihn gerade eben in Japan erleben. Da darf nicht frei angefragt werden, das wird weggeschaut, verschleiert gelogen, auf Kosten von Kindern, die an Krebs erkranken, auf Kosten der Umwelt, nur, weil der Gewinn über alles geht, seine Maximierung. Da werden Dokumente nicht veröffentlicht, da werden Gutachten in Schubladen versteckt, weil sie, obwohl selbst in Auftrag gegeben nicht so ausfielen, wie sie hätten ausfallen sollten.

Der Bericht schreckt auf, zeigt er doch, wie skrupellos Vattenfall agiert, wem Merkel und die schwarz-gelbe Koalition die Stange halten.

Es geht im Bericht um die stth_kinderkrebs, die jeder gelesen haben sollte, und über die man nicht gerne spricht. Die Studie erschien beim Bundesamt für Strahlenschutz, dass sich aber selbst weigert, sich dazu genauer zu äußern und kritischen Fragen von Journalisten ausweicht, oder Interviews dazu gleich ganz abbricht, zu unbequem sind die darin veröffentlichten Tatsachen. Wie weit aber ist bereits die Verquickung aus Amt und Wirtschaft vorangeschritten, wer bezahlt wen für was? Schließlich laufen alle Fäden ja beim BMU (Bundesministerium für Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit) zusammen und somit bei Herrn Röttgen, der im Namen Merkel und Co zu agieren und zu berichten hat. Wenn also der Bericht brisant ist, wozu sollte der Bock sich zum Gärtner machen und ihn veröffentlichen? Allerdings zeigt sich, wie sehr Wirtschaft, Kraftwerksbetreiber und die Bundesregierung miteinander verknüpft sind- sie sind quasi ein und dasselbe, und das ist das erschreckende daran.

Ob Gegenden auch hier verstrahlt sind, dazu gibt es hier Messwerte: Radioaktivitätsmessnetzwerk

Die Zeit hat dazu auch einen guten Bericht: Die strahlenden Sieger der Atomlobby veröffentlicht.

Die Sicherheit auch bei einem Flugzeugabsturz ist im Übrigen erschreckend. Sollte es Terroristen gelingen, über ein AKW zu fliegen, in 800m Höhe darf man dies. Und die AKWs sind ja noch über Jahre gefährdet, auch nach der Abschaltung. Sollte also ein Flieger über einem AKW sein, könnte man dort panzerbrechende Waffen abfeuern, was auch von anderen Stellen, etwa von einem Schiff aus möglich wäre. Und was helfen all die netten Nebelmaschinen, wenn sie den Reaktor einhüllen, ihn umzingeln, und nur ihn, und wenn man nur mitten hinein fliegen muss? Es ist Scheinsicherheit auf Nullniveau, die geboten wird, hier wird zynisch für hohen Profit mit dem Leben von zig tausenden Menschen in der näheren Umgebung, ja von ganz Deutschland und Europa gepokert. da wird quasi das Risiko an der Börse gehandelt, dessen Wert umso niedriger ist, desto höher die Aktien bewertet sind.

Die Jahrhundertaufgabe einer Regierung mit Gewissen muss es sein, sich hier für erneuerbare Energie und weltweit für die Verbreitung der dazu gehörenden Techniken einzusetzen. Dazu gehören Solar-, Windenergie und auch Wasserkraft. dazu gehört schonender Umgang mit diesem Planeten und den Lebewesen, die nur diesen einen haben! Die Zukunft muss grün sein, damit der Planet wieder ein blauer sein kann und nicht ein verschmutzter sein muss. Japan ist gerade daran vorbeigeschrapt, sich selbst als Staat auszulöschen, das muss uns klar werden. Daraus muss endlich gelernt werden! Wie hilflos ist es denn, einen Reaktor mit Hubschraubern aus der Luft kühlen zu wollen?

Und wer fällt nicht, trotz all der furchtbaren, grauenvollen Ereignisse fast vor Lachen vom Stuhl, wenn er die Mitteilung erhält, die Polizei wolle einen Atomreaktor mit Wasserwerfern kühlen, mit dem Mittel also, das hier bei Antiatomprotesten sehr oft gegen Atomkraftgegner zum Einsatz kommt?! Das ist dann wirklich die Spitze einer völlig absurden Situation, es verdeutlicht die Hilflosigkeit denkender Menschen vor einem unsichtbaren Atom und kann von keiner Satire jemals überboten werden.

Daran wird die Regierung gemessen werden und jede zukünftige ebenso. Denn darin stecken mehr Arbeitsplätze, mehr Wachstum als in veralteter Technik aus dem Zeitalter der Dinosaurier des 20. Jahrhundert.

Das Deutsche Rote Kreuz ruft zu Spenden auf, um den Hilfseinsatz des Japanischen Roten Kreuzes zu unterstützen:

Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Tsunami

©denise-a. langner-urso

EWS Schönau: Ökostrom aus Bürgerhand! atomstromlos. klimafreundlich. bürgereigen