Update, siehe unseren Hinweis unter dem Artikel!
Es gibt gute und weniger gute Portale für Blogger, die im Internet Geld verdienen möchten. Bloggerjobs ist zum Beispiel ein vorbildlicher Anbieter, der Kontakt zum Auftraggeber geht schnell, es entstehen keine Kosten. Die Bezahlung erfolgt pünktlich und schnell, weil der Blogger in direkten Kontakt zum Kunden tritt. Die Plattform ist nur Vermittler.
Natürlich gibt es auch Auftraggeber, die man eher nicht allzu ernst nehmen sollte, denn als Blogger will man ja einen Profit erzielen, viele Blogger haben sich ganz darauf spezialisiert, davon einen Teil ihres Lebensunterhaltes zu finanzieren. Und das ist möglich, wenn man nicht unter den Auftraggebern immer wieder unseriöse Angebote wie 0,08 Cent manchmal noch weniger pro Wort hätte.
Bloggerjobs als Vermittler hingegen ist wohl die beste deutsche Plattform, wenn es darum geht, Aufträge zu suchen.
Eine weitere und noch sehr junge Plattform ist Ranksider, und hier bemerkt man schnell, wie so oft im wahren Leben, das kann auch die FDP erfunden haben, denn zwar ist der Auftraggeber von allen Kosten befreit, jedoch wird der Auftragnehmer mit massiven Kosten von 30% des Auftrages belastet. Hinzu kommt hier auch, die Auftraggeber reagieren oft schleppend, manchmal über Tage nicht. Selbst wenn ein Auftrag längst abgeschlossen ist, so kann es dauern, denn oft werden mehrere Aufträge derselben Ausschreibung vergeben und erst dann, wenn alle Aufträge erfüllt sind, wird die Aktion komplett geschlossen, bis also eigentlich Geld fließen könnte, vergeht Zeit.
Der größte Mangel an dem Portal aber ist, dass zwar in der FAQ geschrieben steht, das erarbeitete Geld werde im Laufe des darauf folgenden Monats angewiesen, was nur dann stimmt, wenn 50 Euro erreicht werden, was eher selten sein dürfte, denn auf dieser Plattform scheint es den Auftraggebern vor allen Dingen darauf anzukommen, wie viele Facebook Follower und wie viele Twitter Follower, welchen Pagerank bei Google der jeweilige Blog hat, wie viel Seitenaufrufe täglich, wie viele Visits und Impressions. Und der Blogger erfährt davon erst bei Nachfrage. Seriös, offen und ehrlich ist etwas anderes.
Wer also sein Geld schnell benötigt und wirklich das verdienen will, was er verdienen muss, der ist bei Ranksider schlecht aufgehoben, denn es können Monate vergehen, bis man die 50 Euro erreicht, und ob dann wirklich ausgezahlt wird, das bleibt abzuwarten.
©denise-a. langner-urso
Kurz nach der Veröffentlichung unseres Artikels hat Ranksider reagiert und den Hinweis Auszahlung ab 50 Euro hinzugefügt. Was wir sehr begrüßen und hier erwähnen möchten.