BER statt Feuerwehr – Wowereit investiert am Bürger vorbei

BER statt Feuerwehr: dieser Artikel ist populistisch. Geht Fußball gucken, wenn euch die Wahrheit stört.

So an die 30 Millionen im Monat werden am BER versenkt, der Feuerwehr von Berlin fehlen 35 Millionen im Jahr für neue Rettungsstellen und Rettungswagen. Gespart wird in dieser Stadt an der Gesundheit der Bürger.

Wer auf Rettungswagen der Berliner Feuerwehr fährt, der soll auch gleichzeitig Feuerwehrmann sein, so hatte sich Wowereit das Sparen gedacht, dafür hat man altgedientes Personal reihenweise entlassen. Und jetzt?

Jetzt wird klar, die Feuerwehr geht auf dem Zahnfleich, es werden statt 14 neuen Fahrzeugen eigentlich 30 benötigt, Geld, das da wäre, würde das schwarze Korruptionsloch BER nicht das monatlich verschlucken, was jährlich der Gesundheit der Bürger in einem Staat zur Verfügung stehen sollte, der sich um die Menschen statt um Prestigeobjekte kümmern würde. Und Wowereit, ist das Paradebeispiel dessen, wie wenig er zählt derweil, der Mensch.

Zumindest zählt er nicht, wenn er erkrankt oder in eine Notlage kommt, soll er sich gefälligst selbst helfen, kann man doch bezweifeln, dass dieser, der Steuern erarbeiten soll, derzeit seiner eigentlichen Bestimmung nachkommen kann, ist es doch eher ungewiss, ob er dem Steuersäckel noch oder später nutzt, seine Schuld wird je begleichen können, so er denn versterben sollte, wozu als in ihn investieren? Zumindest in Berlin scheint dieser Zynismus, gedacht zwar nur doch so kalkuliert, an der Tagesordnung zu sein.

Und jetzt die eventuelle Rolle rückwärts? Kaum vorstellbar. Denn an der jetzigen Reaktion des Herrn Henkel (CDU) wird die ganze Scheinheiligkeit und Verlogenheit des Senates erkennbar. Den Feuerwehren fehlt der Nachwuchs, man möchte besonders Migranten in diese Dienste einbeziehen, jene also, deren Integration der Berliner Politik am Allerwertesten vorbei ging, die man am liebsten in eigenen Straßenzügen eher unbeobachtet Nebengesellschaften errichten lies.

Jene, die Rettungsdienste und dort speziell fremde Männer ablehnen, die Lebensrettung betreiben, ihren Job tun, immer öfter unter Polizeischutz. Dass diesen Nachwuchskräften, die jetzt nicht zu gewinnen sind, die geistige Reife und oft auch körperliche Kraft und Ausdauer fehlt, davon sehen wir hier mal ab, denn wer aus diesem Senat hat nicht Verständnis dafür, dass Migrant eben nicht dem männlichen Nachbarn gegenübertritt und dem zeigt, wo der Hammer hängt. Der kann ja mal nach dem Dienst und der durchgesetzten Lebensrettung an der Nachbarin versuchen, seine eigene Wohnung zu betreten …

Und allen voran dürften es wohl jene Grünen sein, die ihrer eigenen Klientel hohe Mauern in Zehlendorf gegen Kinderlärm spendieren. Und natürlich hat dafür auch Die Linke generell Verständnis, schließlich hat man die anderen kulturellen Gegebenheiten zu respektieren, so wird es ja ständig verbreitet, sich der Berliner anzupassen, und die SPD klatscht begeistert, die CDU braucht diese Wählerkreise derweil auch, also dreht man es so, dass die Feuerwehr als Buhmann dasteht, die offensichtlich ihre hohen Anforderungen betreffs Fitness gerne beibehalten möchte, was durchaus richtig ist und die jetzt so dasteht, als lehne sie die Ausbildung von Migranten ab.

Also wieder trennen, am besten privatisieren, auf dass sich der claneigene Notfalldienst demnächst um die besonders zu pflegende eigene Bevölkerungsschicht stürzen kann. Nur wer demnächst dort löschen darf, damit hat man sich offiziell noch nicht befasst, denn die Berliner Feuerwehr, die bleibt damit was sie in diesen Straßenzügen schon immer war, anzupöbelnder und anzugreifender Fremdkörper. Nur die fehlenden 30 Millionen und 24 Rettungsfahrzeuge, die hat man damit noch immer nicht.

Was ist dieser Senat, sind SPD, CDU, Die Linke und Grüne doch für verlogene Heuchler! Und Integration und Bildung bleiben derweil in der Hauptstadt weiter Nebensache.

Wird klar, warum man den BER nicht fertigstellt, damit der Berliner nicht flüchten kann, denn den braucht man noch, auf dass er das wechselnde, inkompetente Übel samt gieriger Bauherren abwechselnd oder gemeinsam in einer Koalition vereint, weiter wähle …

Und wenn die neuen Rettungskräfte dann halt nicht retten, weil sie es nicht dürfen, wen interessierts? Allenfalls den, der sich eine neue willige Putzfrau von irgendwo besorgen muss, denn der Senat ist ja von Kosten entlastet.

Echte Integration, die hat Berlin gründlich verpennt, und die sieht ganz anders aus, als das, was man in der Hauptstadt unter solcher versteht! Aber Hauptsache, man hat die, von denen man sich demnächst Wählerstimmen verspricht, bedient, wie sie es gerne hätten. Denn nichts anderes beabsichtigt man in dieser verlogenen, politischen Riege Berlins.

Und wenn dieser Senat eines verkünden sollte dann das: Für Feuerwehren und Rettungskräfte gilt das deutsche Grundgesetz und nicht das Wort oder die Schrift eines Propheten. Damit wäre Migranten und besonders weiblichen in lebensbedrohlicher Lage wirklich geholfen und allen, die sich der Lebensrettung angedient haben. Denn deren Gott ist das Leben und niemand sonst! Und wer das missachtet, der möge sich dahin trollen, wo Isis tobt und Saudis regieren. Und wer Rettungskräfte nicht respektiert, sie gar behindert, der gehört dahin, wo Hoeneß gerade ist. Und hinterher darf er es gerne erneut versuchen, sich Rettern zu widersetzen. Und ja, dazu gehört endlich ein Gesetz geschaffen.Damit wäre uns allen und der Integration wirklich geholfen. …

Und das Wissen, wie viel das einzelne Leben jedes Menschen wert ist und dass jedes gleich zu behandeln ist,in jeder hier lebenden Familie, auch in manchen deutschen, das gehört eigentlich auch zur Schulbildung. Aber so lange, wie in der Hauptstadt nach polizeilich erzwungener Hilfeleistung immer dieselben Verdächtigen Polizeigewalt kreischen, wird sich an der Durchsetzung des Gleichheitsgrundsatzes nie etwas ändern. Und am lautesten jammern, das tun halt ständig Grüne und Linke, bis SPD und schließlich auch CDU einknicken und der Helfer zum Täter wird, so wie man jetzt die Feuerwehren hinterhältig für fehlenden Nachwuchs versucht an den Pranger zu stellen. Der Senat hat auf ganzer Linie versagt, niemand sonst, und ein völlig verqueres „Verständnis“ für falsche Belange ist schuldig auch daran, dass man ständig an falschen Stellen sparen muss, am Menschen.

Aber psst, nur nicht Wowereit wecken, der arme Bürgermeister hat Schönheitsschlaf vor dem Christopher Street Day dringend nötig, sonst kann er seiner Klientel nicht zeigen, was man von so einem strammen Verbündeten zumindest auf Festen hat, wenigstens auf diesen, denn sonst kümmert „König Party“ sich um deren Belange auch eher selten bis gar nicht. …

Und während ich diesen Artikel geschrieben habe, ist am BER so viel an Strom geflossen, und wird berechnet werden, dass man davon hätte einen zusätzlichen Feuerwehrmann ein Jahr bezahlen können.

Traurig, traurig.

Und ja, dieser Artikel ist populistisch. Geht Fußball gucken, wenn euch die Wahrheit stört.

©denise-a. langner-urso