Berliner Grüne und ihr Verhalten in Terrorzeiten

Ich folge auf Twitter ja vielen unterschiedlichen Parteien, aber was manche Hauptstadtgrünen an Tagen in denen in Wien oder anderswo Terroranschläge stattfinden so absondern, womit sie sich befassen, was sie berührt, geht auf keine Kuhhaut mehr.

So eine Partei darf unter keinen Umständen jemals in diesem Land hauptverantwortlich sein als Regierungspartei. Es ist schon eine Schande, dass eine Hauptstadt sich so eine Partei mit solchen Menschen in eventuelle Hauptregierungsverantwortung wählen könnte.

Die Hauptstadtgrünen, hier insbesondere Frau Herrmann fallen an solchen Tagen besonders negativ auf, die hocken schon in keiner Blase mehr, die sitzen in einem Haus ohne Türen und Fenster ohne jeden Ausblick auf den rest der Welt.

Am heutigen Abend fühlte sich Frau Herrmann tatsächlich dazu berufen, einen Polizeieinsatz zu feiern, bei dem ein Autofahrer am Wochenende zu schnell unterwegs war und seinen Führerschein verlor. Zu den Vorgängen in Wien kein Wort, nichts, wie schon bei anderen Angriffen in anderen Ländern der EU.

Wer aber Regierungsverantwortung trägt, der hat dazu eine Meinung zu haben, der hat an solchen Tagen nicht zu schweigen, der hat nicht so zu tun, als ginge ihn ein Angriff auf unsere Gesellschaft, auf unsere Werte so rein gar nichts an, als wisse er davon überhaupt nichts, der hat nicht derart öffentlich zu zeigen, dass ihn nur die eigene Klientel interessiert, mit der ihn tiefste Abneigung gegen alles verbindet, dass vier Räder hat und irgendwie bequemer unterwegs ist als diese.

Wer Regierungsverantwortung trägt oder hat, der hat zu beweisen, dass ihn mehr als ein Einzelthema interessiert, der hat Empathie zu zeigen, statt eines kalten Steins ein Herz in seiner Brust zu haben, der muss auch mal über den eigenen Schatten springen können, zumindest ich erwarte das, wenn man nicht nur Hinterposemuckel sondern eben auch Teile einer Hautstadt repräsentieren will, wobei ich so jemanden an verantwortlicher Stelle auch in Hinterposemuckel nicht wünsche.

©denise-a. langner-urso