Lachhaft- Die Linke und der „Bonzenhund“

Die Linke will die kommunalen Finanzen in Dreieich sanieren, unter Anhebung der Hundesteuer um 100%. Steuergerechtigkeit, so nennen sie das. Steuergerechtigkeit?

Wen trifft denn eine solche Erhöhung, doch wohl kaum jene, die sich Hundehaltung leisten können, die teure Physiotherapeuten für den vernachlässigten Vierbeiner bezahlen, weil sie selbst keine Zeit für ihn haben, die das Tierchen in Pluderhöschen am Diamantkettchen spazieren führen, wenn es zum Friseur oder zum Masseur muß, notfalls durch den Hundesitter oder den Butler dorthin getragen werden muß!

Eine solche Hundesteuererhöhung trifft einzig und alleine die nette alte Dame von nebeanan, die ihre letzten Tage von einer Niedrigrente fristen muß.

Wenn die Argumente dann ausgehen, dann bemüht die Linke den Tierschutz, weil sich eben nur jemand einen Hund leisten soll, der ihm auch genügend Raum zur Verfügung stellen kann. Liebe Linke, alte Damen halten keine Kampfhunde sondern eher Dackel und Co, und die haben es besser als jeder Reichenwuffi, egal, wo man sie hält, garantiert. Rentner wohnen nicht in Villen, sie hausen eher in billigen Quartieren.

Man will nun auch eine Hundezählung vornehmen, Volkszählung einmal anders, weil vermutlich in Dreieich zu viele unangemeldete Hunde leben. Das darf es nicht geben, wieso nur zeigt der nette Stasi von nebenan das nicht an, ach, den gibt’s ja selbst in Dreieich nicht mehr. Aber um der Hunde willen denkt man vermutlich bei Die Linke von Dreieich bereits über eine Hundestasi nach. …

Wohl zulange in der Sonne gehockt, oder wie? Der Bonzenhund also soll es sein. Und das nennt sich nun politische Elite! … Na dann viel Glück bei den nächsten Wahlen!

©denise-a. langner-urso