Es scheint erstmal unmöglich, sich eine Metropole wie London an einem Tag anzusehen. Aber man muss sich ja auch nicht alles angucken, sondern nur mal einen Eindruck von der Großstadt bekommen. Gefällt sie einem, kann man immer noch mal wiederkommen. Wichtig ist aber, nicht durch die Stadt zu hetzen, denn dann behält man rein gar nichts im Gedächtnis.
Es muss auch nicht immer nur Urlaub sein, der einen in die Metropole verschlägt. Will man die englische Sprache lernen oder perfektionieren, bietet sich eine Sprachreise nach England an. Die USA oder Australien sind den meisten dann doch zu weit weg und zu teuer. Und auch wenn man nicht in London auf die Sprachschule geht, kann man einen Tagesausflug in Englands Hauptstadt machen. Das Sprachreiseunternehmen Matthes bietet während der Sprachreise London-Aufenthalte an. Hier ein Beispieltagesablauf:
8:30 Uhr: Tower / Tower Bridge / St. Pauls Cathedral
Der Tower of London, der den britischen Königen als Residenz, Waffenkammer und Lager diente, öffnet um 9 Uhr seine Tore. Es lohnt sich aber früher da zu sein, da die alte Festung ein wahrer Touristenmagnet ist. Beim Warten in der Schlange kann man einen Blick auf die Tower Bridge erhaschen oder sie nach Besichtigung des Towers einmal überqueren. Danach gehört ein Besuch der St. Pauls Cathedral zum Pflichtprogramm. Die kuppelförmige Kirche ist ein architektonisches Prachtwerk und war außerdem Schauplatz des Mary Poppins Films.
11:00 Uhr: Buckingham Palace, Changing of the Guards
Und es geht weiter auf royalen Spuren. Pünktlich um 11:15 Uhr findet vor dem Buckingham Palace ein tägliches Spektakel statt: Changing of the Guards. Die Wachablösung der Bobbys ist das Highlight vieler Touristen, die von weit herkommen und versuchen, den englischen Wachen mit ihren Bärenfellmützen ein Lächeln abzugewinnen bisher ohne Erfolg.
12:30 Uhr: Westminster Abbey/ Big Ben/ Houses of Parliament/London Eye
Neben der St. Pauls Kirche ist die Westminster Abbey das Schönste, was London an Kathedralen zu bieten hat. Hier ließ sich schon Elisabeth II. trauen und krönen. Ihre Tochter Prinzessin Anne und Enkel Prinz William heirateten ebenfalls hier und die Trauerfeier für Prinzessin Diana und Queen Mum fand auch in dem geschichtsträchtigen Gotteshaus statt.
Das London-Symbol schlechthin, der Uhrturm Big Ben, ist von hier aus in Laufnähe. Außerdem liegt das anliegende prächtige Parlamentsgebäude Palace of Westminster, besser bekannt als Houses of Parliament, in direkter Umgebung. Und folgt man der Straße zur Themse, so kann man ein weiteres Wahrzeichen der englischen Hauptstadt erspähen: das Riesenrad London Eye.
Eine kleine Verschnaufpause mit dem Lieblingsgericht der Londoner Businessleute, einem abgepackten Sandwich, kann man in der beliebten Imbisskette Pret a Manger einlegen.
14:00 Uhr: Trafalgar Square/ National Gallery/ Piccadilly Circus
Gestärkt kann es nun zum Trafalgar Square weitergehen, dem wohl zentralsten Platz der Stadt. Die steht die National Gallery mit einer einzigartigen Gemäldesammlung und kostet keinen Eintritt. Der nahegelegene Piccadilly Circus ist mit seinen großen Billboards fast mit dem Times Square zu vergleichen. Von dort aus kann man die Regent und Oxford Street bis zum Ende entlang spazieren und in ein paar Geschäften einkehren.
16:00 Uhr: Covent Garden
Nach so vielem Laufen sollte man den Füßen ein paar Minuten Ruhe gönnen. Das geht am besten im Künstlerviertel Covent Garden, in dem man eigentlich immer mindestens einen Straßenmusiker, -maler oder sonstigen Künstler findet.
18:00 Uhr: Soho
Zum Abendessen geht es nach Soho, dem wohl hippsten Stadtteil Londons. Im The Dining Plaice gibt es traditionelle Fish & Chips zum Sattwerden. Aber Achtung, die beliebte Bude schließt schon um 19 Uhr!
©ansch