Präsidentschaft gesichert, Lagarde lanciert, Strauss-Kahn ruiniert!

Zuerst musste man tief Luft holen, als man heute nacht erfuhr, dass Strauss-Kahn vermutlich aus der Privathaft entlassen werden muß. Man hatte nämlich vorhergesagt, was mit Strauss-Kahns Verhaftung beabsichtigt war. Man war sprachlos, die Buchstaben fielen von der Tastatur, und dann fast schon unbändige Wut!

Welch perverses System! Soviel also ist Sarkozy die Präsidentschaft wert, soviel den Europäern der oder die passende KandidatIn beim IWF. Da tun sich Abgründe auf! Kurz nachdem Lagarde, die ja anders als Strauss-Kahn willige Helferin bei der Griechenlandhilfe sein wird, den IWF Vorsitz übernommen hat, womit und wie die Europäer die Stimmen gekauft haben mögen, sei dahin gestellt, platzt die Bombe und die Vergewaltigungsvorwürfe gegen den ehemaligen IWF Chef lösen sich quasi über Nacht in Luft auf! Sarkozy ist derweil seinen schärfsten und aussichtsreichsten Gegenkandidaten um die französische Präsidentschaft los.

Man fasst es nicht, und wer jetzt nicht sieht, mit welch Methoden Europa hier einen Kritiker und Gegner der Griechenhilfe ausgeschaltet hat, der ist wirklich blind und unzurechnungsfähig. Was für ein erbärmliches Spiel!

Das Zimmermädchen gehört weggesperrt, für lange Zeit, das Kind gehört ihm umgehend weggenommen, bevor es ebenso kriminell wird, wie seine Mutter. Hier gehört ein für alle Mal ein Exempel statuiert! Es kann ja wohl nicht sein, dass es Frauen immer wieder gelingt, erfolgreicheMänner so zu ruinieren!

Die Vorfälle um Strauss-Kahn gehören umgehend untersucht, von einem unabhängigen Gericht, in dem keine Europäer sitzen dürfen, das Geschehen ist ein Skandal ohnegleichen. Und man möge jetzt bitte nicht mit Verschwörungstheorien kommen, die Verschwörer sitzen nämlich mitten unter uns in Europa! Sie regieren uns und sichern ihren Euro und ihre Macht mit allen denkbaren Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen! Sie platzieren nach Belieben ihnen genehme Kandidaten wann und wo immer es geht, für den eigenen Machterhalt und eine Münze. Dabei gehen sie, wie man jetzt sieht, wenn es sein muß über lebende „Leichen“.

Der Fall Barschel lässt grüßen. Dekaden später, vielleicht nie wird man sich vielleicht doch noch einmal mit den Vorgängen befasse. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie lange man so weiter agieren kann, und ob die Zeit nach ausreicht, damit der Beschädigte nicht mehr doch noch rechtzeitig vor dem Wahlkampf in Frankreich vollständig entlastet werden muss. …

©denise-a. langner-urso