Im Rahmen von Corona kommt es zu massivem Einbruch im Bereich der Wirtschaft, und dieser gehört geholfen, aber unter gar keinen Umständen so, wie es sich die Grünen wünschen, denn das würde ihr vollends den Todesstoß versetzen.
Was bereits produziert wurde, oft unter hohem CO2 Aufwand, das gehört auch auf dem Markt, das gehört abverkauft, dafür braucht es Ausnahmen. Ansonsten bedient man eine massive Wegwerfwirtschaft, und das darf es nicht geben, wenn man sorgsam mit der Umwelt umgehen will. Populisten bedienen geht gar nicht, und die Forderungen der Grünen sind alles andere als hilfreich, im Gegenteil.
Einerseits wollen diese nämlich ständig sorgsamen Umgang mit Ressourcen, andererseits aber ständig, dass irgendwo Geschaffenes vernichtet wird, nicht benutzt werden soll. Nachdenken hilft, aber wenn es einem nur um die eigenen Posten und die eigene Wählerschaft, nur um die Wirtschaft geht, die einen päppelt, dann ist schnell Ende mit Gesamtgesellschaft, dann bedient man nur noch eigene Lobbyisten, was Grüne ja ständig anderen Parteien vorwerfen.
Aus wirtschaftlicher Sicht, macht genau aus diesem Grund die Abwrackprämie Sinn, die Weil ins Spiel gebracht hat, und klar war auch, dass ein gewisser Herr Krischer von den Grünen umgehend einen Schreikrampf bekommen würde.
Eins ist aber Tatsache, jedes neuere Automobil nimmt ein älteres vom Markt, und Deutsche fahren ihre PKW eben oft weitaus länger als 10 Jahre, anders ausgedrückt, jedes neuere Fahrzeug, das gegen ein älteres ausgetauscht werden würde, egal welchen Antrieb es hat, ist sparsamer im Verbrauch, stösst weniger Schadstoffe aus als ein älterer PKW.
Dass Grüne solche Fakten nicht gerne sehen, war und ist klar, und doch ist der Vorschlag richtig, wenn es um das Durchstarten der Wirtschaft in Deutschland geht, es geht um Arbeitsplätze, auch bei Zulieferern.
Und es braucht für in diesem Rahmen gewechselte Fahrzeuge Ausnahmen, denn viele Menschen sind auf ein eigenes Auto angewiesen, diese Fahrzeuge, die im Umfeld der Coronakrise zugelassen werden, brauchen andere Plaketten, sollen behandelt werden, wie E-Autos, auch wenn sie es nicht sind, denn wer einen PKW, der auf neuerem Stand läuft kauft, oft dafür trotz Beihilfen Kredite aufnimmt, der gehört belohnt und nicht abgestraft, und wie oben beschrieben, man zerstört nicht, was vorhanden ist, was CO2 in der Produktion verbraucht hat, was Wasser zur Herstellung gebraucht hat, man nutzt es und nimmt es so vielleicht schneller vom Markt, und immer neue Modelle, die noch sparsamer und CO2 freier sind, können schneller nachrücken.
Man kann nicht fordern, dass Dinge leicht alleine reparierbar sind, damit sie länger halten, damit nicht nachproduziert werden muss, wenn man genau das Prinzip dann bei der Autoindustrie nicht nutzen will, dann kann man sich die anderen Forderungen auch sparen, dann soll man nicht von sich behaupten, man wolle mehr Nachhaltigkeit, dann ist das gelogen, dann entlarvt man sich selbst. Gut, dass man jetzt erkennt, wie nachhaltig Grüne Wirtschaft verstehen und sehen, anscheinend nämlich nur immer dann, wenn es ihnen gerade in den Kram passt, und die Frage, wie denn mit Schadstoffen belastete Windräder demnächst in Massen entsorgt werden können, die bleiben sie und ihre Anhänger und Unternehmen ja auch schuldig.
Wenn es um Atomabfälle geht, sind sie immer sehr laut und all das wurde und wird dem Steuerzahler aufgebürdet, bei der Windkraft hat das anders zu laufen, da mögen bitte die Betreiber auch Rücklagen für die Entsorgung bilden, angeblich ist grüne Wirtschaft ja sozialer, sozial hat dann aber auch zu bedeuten, den Steuerzahler nicht mit dem eigenen Müll, Schrott und Abfall zu belasten.
Ich plädiere für Wirtschaft mit Vernunft, was bedeutet, Abwrackprämien schaffen, wie beschrieben oder ähnlich, und im Bereich erneuerbarer Energien, Steuern runter, Müll nicht den Steuerzahlern aufbürden, und wer damit nicht klarkommt, der gehört weg vom Markt, denn wir wollen ja etwas ändern, und dazu hat es zu gehören, Steuerzahler nicht mehr als nötig zu belasten, der Gesellschaft Müll zu hinterlassen und dessen Entsorgung.
Anders gesagt, nicht Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, was die Windversorger so gerne tun. Die Autoindustrie entwickelt im Eiltempo, bei der Windkraft sieht man nur Gewinnmitnahmen, und immer höhere Kosten für die Verbraucher, und wer ändern will, der fängt da an, wo man am besten Verbraucher und Wirtschaft entlasten könnte, bei Kostenreduzierungen und eben damit, dem Endverbraucher nicht die Entsorgungskosten aufzubürden..
Um die Wirtschaft nach vorne zu bringen, braucht es vorübergehend Steuersenkungen, Steuererleichterungen auch für Arbeitnehmer, denn ohne Wirtschaft und deren Beiträge, gibt es auch keine Sozialleistungen, wie wir sie anwenden, das sollten sogar Wähler der Grünen und diese Nachplapperpartei mit nur dem Thema Klima, irgendwann begreifen. Und auch, dass Wirtschaft nicht nur aus Kultur und Spiel besteht, sondern allenfalls auch.
©denise-a. langner-urso